10-OH-Carbazepin
10-OH-Carbazepin 10-Hydroxy-Carbazepin HPLC - Hochdruck-Flüssigkeits-Chromatographie 300 µl Serum 4 Tage nach Probennahme Blutentnahme vor nächster Medikamenteneinnahme (Talspiegel). Die Halbwertszeit beträgt 7,5 bis 11,5 Stunden. Monitoring einer Therapie mit Oxcarbazepin. Wirksamer Metabolit des Antiepileptikums Oxcarbazepin. OXCA1
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17-alpha-OH-Progesteron
17-alpha-OH-Progesteron 17-alpha-Hydroxyprogesteron ELISA - Enzyme-Linked-Immunosorbent-Assay 500 µl Serum 24 Stunden nach Probennahme V.a. Vorliegen eines androgenitalen Syndroms. Bei Defekt der 21-Hydroxylase (häufigste Form) kommt es zum Krankheitsbild des adrenogenitalen Syndroms (Virilismus, Pseudohermaphroditismus, Pseudopubertas praecox) mit erhöhten Konzentrationen an 17-OH-Progesteron und erhöhten Androgenspiegeln (Androstendion und Testosteron). Erhöhte 17-OH-Progesteron-Werte finden sich auch beim PCO-Syndrom durch die vermehrte Synthese aufgrund der höheren Thekazell-Masse. <br/>Bei Frauen sollte die Blutentnahme während der Follikelphase erfolgen. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td colspan="2">Follikel-Phase: 0.2 - 1.1 ng/ml<br/>Luteal-Phase: 0.7 - 3.1 ng/ml</td></tr> <tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 0,5 ng/ml bis 2,4 ng/ml</td></tr></table><br> HYPROG
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3-Hydroxybromazepam
3-Hydroxybromazepam Hydroxybromazepam LC-MSMS - Flüssigkeitschromatographie-Massenspektrometrie 300 µl Serum 7 Tage nach Probennahme Blutentnahme vor nächster Medikamenteneinnahme (Talspiegel). Monitorin bei Therapie mit Bromazepam. 3-Hydroxybromazepam ist einer der Hauptmetaboliten des Bromazepams. Bromazepam gehört zur Medikamentengruppe der Benzodiazepine und ist ein Psychopharmakum. Es wird wegen seiner angstlösenden Wirkung, als Sedativa und als Schlafmittel verwendet. HYBRO
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3-Methoxytyramin im Plasma
3-Methoxytyramin im Plasma Katecholaminmetabolit LC-MSMS - Flüssigkeitschromatographie-Massenspektrometrie 1 ml EDTA-Plasma, frisch oder gefroren 3 Tage nach Probennahme Blutabnahme am liegenden Patienten nach 30-minütiger Ruhe. Diagnostik und Verlaufskontrolle bei Tumoren des sympathoadrenalen System (z.B. Phäochromozytom). 3-Methoxytyramin ist ein Abbauprodukt des Dopamins. In seltenen Fällen liegen Tumore vor, die vorwiegend oder sogar ausschließlich Dopamin produzieren, weshalb die Bestimmung des 3-Methoxytyramin die Untersuchung auf Normetanephrine und Metanephrine ergänzen sollte.<br/><br/>Zwei Tage vor der Blutentnahme ist Karenz bezüglich Alkohol, Tee, Kaffee, Nikotin einzuhalten.<br/>Wenn es klinisch möglich ist, sollten Medikamente mindestens eine Woche vorher abgesetzt werden (MAO-Hemmer, Carbi-DOPA, alpha-DOPA, Kalziumantagonisten, alpha- und beta-adrenerge Blocker, Antidepressiva, ACE-Hemmer und Haloperidol).<br/> <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 18,4 ng/l</td></tr></table><br> METH3
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3-Methoxytyramin im Urin
3-Methoxytyramin im Urin Katecholaminmetabolit HPLC - Hochdruck-Flüssigkeits-Chromatographie 10 ml angesäuerter 24h-Urin. Bitte Urinsammelmenge angeben. 7 Tage nach Probennahme Zwei Tage vor der Probenahme ist Karenz bezüglich Alkohol, Tee, Kaffee, Nikotin einzuhalten. Wenn es klinisch möglich ist, sollten Medikamente mindestens eine Woche vorher abgesetzt werden (MAO-Hemmer, Carbi-DOPA, alpha-DOPA, Kalziumantagonisten, alpha- und beta-adrenerge Blocker, Antidepressiva, ACE-Hemmer und Haloperidol). Diagnostik und Verlaufskontrolle bei Tumoren des sympathoadrenalen System (z.B. Phäochromozytom). 3-Methoxytyramin ist ein Abbauprodukt des Dopamins. In seltenen Fällen liegen Tumore vor, die vorwiegend oder sogar ausschließlich Dopamin produzieren, weshalb die Bestimmung des 3-Methoxytyramin die Untersuchung auf Normetanephrine und Metanephrine ergänzen sollte. METH3U
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7-Aminoclonazepam
7-Aminoclonazepam LC-MSMS - Flüssigkeitschromatographie-Massenspektrometrie 300 µl Serum 7 Tage nach Probennahme Blutentnahme vor nächster Medikamenteneinnahme (Talspiegel). Monitoring einer Therapie mit Clonazepam. 7-Aminoclonazepam ist einer der Hauptmetabolite des Clonazepams. Clonazepam gehört zur Medikamentengruppe der Benzodiazepine und ist ein Antikonvulsivum. Es wird zur medikametösen Behandlung von zerebralen Krampfanfällen eingesetzt. CLONAA7
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7-Aminoflunitrazepam
7-Aminoflunitrazepam LC-MSMS - Flüssigkeitschromatographie-Massenspektrometrie 300 µl Serum 7 Tage nach Probennahme Blutentnahme vor nächster Medikamenteneinnahme (Talspiegel). Monitoring einer Therapie mit Flunitrazepam. 7-Aminoflunitrazepam ist der Metabolit des Flunitrazepams. Siehe Flunitrazepam. FLUNA7
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7-Aminonitrazepam
7-Aminonitrazepam LC-MSMS - Flüssigkeitschromatographie-Massenspektrometrie 300 µl Serum 7 Tage nach Probennahme Blutentnahme vor nächster Medikamenteneinnahme (Talspiegel). Monitoring einer Therapie mit Nitrazepam. 7-Aminonitrazepam ist ein Metabolit des Nitrazepams. Nitrazepam gehört zur Medikamentengruppe der Benzodiazepine und ist ein Psychopharmakum. Es wird wegen seiner hypnotischen und antikonvulsiven Wirkung bei Behandlungen von Schlafstörungen und juvenilen Epilepsien verwendet. NITRA7
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9-Hydroxy-Risperidon
9-Hydroxy-Risperidon Paliperidon LC-MSMS - Flüssigkeitschromatographie-Massenspektrometrie 300 µl Serum 7 Tage nach Probennahme Blutentnahme vor nächster Medikamenteneinnahme (Talspiegel). Die Halbwertszeit beträgt ca. 24 Stunden. Monitoring einer Therapie mit Risperidon oder Paliperidon. 9-Hydroxyrisperidon ist der aktive Metabolt des Risperidons. Risperidon gehört zur Medikamentengruppe der Neuroleptika und ist ein Psychopharmakum. Es wird in der Therapie von Psychosen, insbesondere der symptomatischen Behandlung von Schizophrenie, eingesetzt. Risperidon gehört zur Wirkstoffklasse der sogenannten ¿atypischen¿ Neuroleptica, da nur selten extrapyramidal-motorische Störungen auftreten. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td>von 20 ng/ml bis 60 ng/ml</td></tr></table><br> RISP9H
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a2-Antiplasmin
a2-Antiplasmin CHRO - chromogener Test Citrat-Blut, frisch oder 500 µl Citrat-Plasma, frisch oder gefroren 10 Stunden nach Probennahme Bei der Blutentnahme lange Stauung vermeiden. Röhrchen komplett bis zur Markierung füllen und unmittelbar nach der Blutentnahme mehrfach über Kopf schwenken (nicht schütteln!). Gerinnungsuntersuchungen sollten innerhalb von vier Stunden erfolgen. Ansonsten sollte das Citrat-Plasma abzentrifugiert, in ein neues Röhrchen überführt und eingefroren werden. Zur Durchführung siehe auch Kapitel Präanalytik > Untersuchungsmaterial Blut > Citrat-Blut und Citrat-Plasma. V.a. Hyperfibrinolyse, wie beispielsweise bei disseminierte intravasale Gerinnung (DIC), V.a. Lebersynthesestörung, Kontrolle einer fibrinolytischen Therapie, V.a. angeborenen Mangel (Rarität). <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td>von 80 % bis 120 %</td></tr></table><br> APLAS
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ABPA-Asthma-Profil
ABPA-Asthma-Profil - Serum 7 Tage nach Probennahme ABPA
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Abrechnung alpha-Thalassämie Mole. III
Abrechnung alpha-Thalassämie Mole. III CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay - 7 Tage nach Probennahme XALPHTAIII
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ACE
ACE Angiotensin Converting Enzyme PHOT - Photometrie 250 µl Serum 7 Tage nach Probennahme Diagnose, Therapie- und Verlaufskontrolle der Sarkoidose. Erhöht bei Sarkoidose (weiterer Parameter: Löslicher Interleukin-2-Rezeptor), ebenso bei Pneumonie, Tuberkulose, Silikose und Asbestose. <br/>ACE-Hemmer führen zu niedrigen Werten, ebenso Hämolyse und Lipämie. ACE-Hemmer sollten vier Wochen vor der ACE-Bestimmung abgesetzt werden.<br/> <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td>von 13,3 U/l bis 63,9 U/l</td></tr></table><br> ACE
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Acebutolol
Acebutolol Prent® LC-MSMS - Flüssigkeitschromatographie-Massenspektrometrie 300 µl Serum 7 Tage nach Probennahme Blutentnahme vor der nächster Medikamenteneinnahme (Talspiegel). Die Halbwertszeit beträgt 4 bis 12 Stunden. Monitoring einer Therapie mit Acebutolol. Acebutolol gehört zur Medikamentengruppe der Betablocker. Es wird zur Behandlung von Bluthochdruck und Herzrhythmusstörungen eingesetzt. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td>von 200 µg/l bis 2000 µg/l</td></tr></table><br> ACEBS
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Acetylcholin-Rezeptor-Antikörper
Acetylcholin-Rezeptor-Antikörper ELISA - Enzyme-Linked-Immunosorbent-Assay 100 µl Serum 14 Tage nach Probennahme Diagnose, Therapie- und Verlaufskontrolle der Myasthenia gravis. Erhöht bei Myasthenia gravis (diagnostische Spezifität bis zu 95 %). <br/>Weitere Auto-Antikörper bei Myasthenia gravis: Titin-Antikörper.<br/> <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 0,4 nmol/l</td></tr><tr><td colspan="2">Bei Gesunden ist die Konzentration der Acetylcholin-Rezeptor-<br/>Antikörper geringer als 0.4 nmol/l. Bei rheumatoider Arthritis<br/>und anderen Autoimmunerkrankungen werden in seltenen Fällen<br/>AK in niedriger Konzentration gefunden. Die Spezifität der<br/>Acetylcholinrezeptor-AK für die Myasthenia gravis beträgt ca. 95%.<br/>Neben dem serologischen Befund ist auch immer die Klinik<br/>des Patienten zu berücksichtigen.</td></tr> </table><br> AKAC
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Acetylsalicylsäure (Allergen C51)
Acetylsalicylsäure (Allergen C51) - Serum 7 Tage nach Probennahme C51 Medikamente
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ACTH
ACTH Adrenocorticotropes Hormon CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 500 µl EDTA-Plasma, gefroren 1 Stunden nach Probennahme Sofort nach Abtrennung Plasma gefrieren (Tagesrhythmik mit Maximum am Morgen). Differenzialdiagnose des Cushing-Syndroms, V.a. Erkrankung der Nebennierenrinde (NNR), V.a. hypophysäre oder hypothalamische Störung, V.a. ektope ACTH-Produktion. Erhöhte Werte bei Hypophysenadenomen oder primär hypothalamischer Überfunktion (zentrales Cushing-Syndrom = M. Cushing), bei ektoper ACTH-Produktion (Bronchialkarzinome, neuroendokrine Neoplasien) oder sekundär bei NNR-Insuffizienz. <br/><br/>Erniedrigte Werte bei Hypophyseninsuffizienz oder sekundär bei NNR-Überfunktion. Die Bewertung muss stets in Verbindung mit den Plasmacortisol-Konzentrationen vorgenommen werden.<br/> <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 46 pg/ml</td></tr></table><br> ACTH
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ACTH-Stimulationstest
ACTH-Stimulationstest Synacthen-Test FUNKT - Funktionstest - 48 Stunden nach Probennahme Erste Blutentnahme morgens zwischen 8 und 9 Uhr am nüchternen Patienten. V.a. Nebennierenrindeninsuffizienz, V.a. adrenogenitales Syndrom (AGS) bei 21-Hydroxylase-Mangel. Parameter:<br/>Cortisol im Serum, 17-alpha-Hydroxyprogesteron.<br/><br/>Durchführung:<br/>Blutentnahme morgens zwischen 8 und 9 Uhr am nüchternen Patienten zur Bestimmung des Basalwertes von Cortisol und gegebenenfalls zusätzlich 17-alpha-Hydroxy-<br/>progesteron, danach 25 I.E. (0,25 mg) eines ACTH-Präparates i.v. applizieren. <br/>Weitere Blutentnahmen nach 60 und 120 Minuten. Bitte Röhrchen exakt kennzeichnen.<br/><br/>Beurteilung:<br/>Bei Anstieg des Cortisols auf über 20 µg/dl ist eine NNR-Insuffizienz mit hoher Wahrscheinlichkeit auszuschließen. Für das Vorliegen eines adrenogenitalen Syndroms aufgrund eines 21-Hydroxylase-Mangels spricht ein Anstieg des 17-alpha-Hydroxyprogesterons auf über 3 ng/ml (beim Gesunden <3 ng/ml) sowie ein abgeschwächter Anstieg des Cortisols.<br/> <table class="contenttable table" summary=""><tr><td colspan="2">Bei Anstieg des Cortisols auf über 20 µg/dl ist eine NNR-Insuffizienz mit<br/>hoher Wahrscheinlichkeit auszuschließen.</td></tr> </table><br> ACTHT
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Actin-Autoantikörper
Actin-Autoantikörper IFT - Immunfluoreszenztest 100 µl Serum 14 Tage nach Probennahme Verdacht auf Autoimmunhepatitis. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 100 </td></tr></table><br> AKACT
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Adenoviren-AK IgG
Adenoviren-AK IgG IFT - Immunfluoreszenztest Serum <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 16 RE/ml</td></tr><tr><td colspan="2">Graubereich: 16-<22 RE/ml<br/>Bitte beachten Sie die Richtwertänderungen ab dem 01.10.23</td></tr> </table><br> ADENOG
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Adenoviren-AK IgM
Adenoviren-AK IgM IFT - Immunfluoreszenztest Serum <table class="contenttable table" summary=""><tr><td colspan="2">Diese Analyse wird in unserem Labor nicht mehr durchgeführt.</td></tr> </table><br> ADENOM
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Adenoviren-Antikörper
Adenoviren-Antikörper IFT 500 µl Serum V.a. Infektion mit Adenoviren. Adenoviren verursachen:<br/>Akute respiratorische Erkrankungen, Pharyngokonjunktival-Fieber, Pneumonie, epidemische (Schwimmbad-) Keratokonjunktivitis, Meningitis, Enzephalitis, hämorrhagische Zystitis, Gastroenteritis.<br/>Die Inkubationszeit beträgt 4 bis 10 Tage. IgM-Antikörper werden ab dem 3. bis 7. Erkrankungstag positiv. IgG-Antikörper sind als "Durchseuchungstiter" in der Allgemeinbevölkerung häufig. Während der akuten Infektion ist ein Direktnachweis mittels PCR anzustreben.<br/> ADENO
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Adenovirus-Direktnachweis
Adenovirus-Direktnachweis PCR - Polymerase-Chain-Reaction trockener Abstrichtupfer ohne Medium, 1 ml Liquor, Sputum, Bronchialsekret V.a. Infektion mit Adenoviren. Adenoviren verursachen:<br/>Akute respiratorische Erkrankungen, Pharyngokonjunktival-Fieber, Pneumonie, epidemische (Schwimmbad-) Keratokonjunktivitis, Meningitis, Enzephalitis, hämorrhagische Zystitis, Gastroenteritis.<br/>Die Inkubationszeit beträgt 4 bis 10 Tage. ADENDU
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ADH
ADH Vasopressin RIA - Radio-Immuno-Assay 2 ml EDTA-Plasma, gefroren Medikamentenpause von 48 Stunden, sofern vertretbar. Mindestens 12 Stunden vor Blutentnahme keinen Kaffee, Tee, Nikotin, Alkohol. Differenzialdiagnose eines Diabetes insipidus, V.a. Schwartz-Bartter-Syndrom. Erhöht beim Schwartz-Bartter-Syndrom (Syndrom der inadäquaten ADH-Sekretion, SIADH) sowie beim renalen Diabetes insipidus. <br/><br/>Erniedrigt bei hypophysärem Diabetes insipidus. Das Leitsymptom ist hier eine hypotone Polyurie.<br/>Für die Beurteilung ist die gleichzeitige Bestimmung von Serum- und Urinosmolalität empfehlenswert. Ein Durstversuch als Funktionstest ist nur unter stationärer Überwachung durchzuführen.<br/> <table class="contenttable table" summary=""><tr><td colspan="2">Die Bestimmung des ADH (Vasopressin) wurde aufgrund der <br/>aufwendigeren Präanalytik, Stabilität und analytischen<br/>Sensitivität durch die Copeptin-Bestimmung (CT-proAVP) <br/>ersetzt.</td></tr> </table><br> ADH
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Adiponectin
Adiponectin ELISA - Enzyme-Linked-Immunosorbent-Assay 200 µl Serum, frisch oder gefroren 24 Stunden nach Probennahme V.a. Vorliegen einer Insulinresistenz, metabolisches Syndrom, Arterioskleroserisiko. Adiponectin wird als Proteohormon in den Adipozyten gebildet. Niedrige Adiponectin-Spiegel sind mit einem höheren Risiko für eine Insulinresistenz, die Entwicklung eines Diabetes mellitus Typ 2 sowie einer Arteriosklerose korreliert. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td>von 7 µg/ml</td></tr><tr><td colspan="2">Arteriosklerose- und Insulinresistenz-Risiko:<br/>> 10 µg/ml: niedrig<br/>7-10 µg/ml: normal<br/>4-7 µg/ml: hoch<br/>< 4 µg/ml: sehr hoch</td></tr> </table><br> ADIPO
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ADP
ADP KOA - Koagulometrie Citrat-Blut <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td>von 68 sek. bis 121 sek.</td></tr></table><br> BZADP
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Adrenalin im Urin
Adrenalin im Urin HPLC - Hochdruck-Flüssigkeits-Chromatographie 10 ml angesäuerter 24h-Urin. Bitte Sammelmenge angeben. 7 Tage nach Probennahme Zwei Tage vor und während der Probensammlung ist Karenz bezüglich Alkohol, Tee, Kaffee, Nikotin einzuhalten. Wenn es klinisch möglich ist, sollten Medikamente mindestens eine Woche vorher abgesetzt werden (MAO-Hemmer, Carbi-DOPA, alpha-DOPA, Kalziumantagonisten, alpha- und beta-adrenerge Blocker, Antidepressiva, ACE-Hemmer und Haloperidol). V.a. Tumoren des sympathoadrenergen Systems. Adrenalin gehört zu den Katecholaminen und spielt als Hormon und Neurotransmitter eine wichtige Rolle. Es wird zur Diagnostik von Phäochromozytome und andere Tumorerkrankungen des Nervensystems eingesetzt. Bei diesen Tumoren kommt es zur vermehrten Bildung von Katecholaminen. Adrenalin dient auch als Indikator für die Aktivität des sympathischen Nervensystems und als Kenngröße bei Vorliegen von kongestiver Herzinsuffizienz, koronarer Herzkrankheit, Diabetis melitus , Arteriosklerose, akutem Asthma u.a.. ADREU
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Agomelatin
Agomelatin Valdoxan® LC-MSMS - Flüssigkeitschromatographie-Massenspektrometrie 500 µl Serum, gefroren 7 Tage nach Probennahme Blutentnahme vor nächster Medikamenteneinnahme (Talspiegel). Die Halbwertszeit beträgt 1 bis 2 Stunden. Serum in separatem Röhrchen (ohne Gel) gefroren einsenden. Monitoring einer Therapie mit Agomelatin. Agomelatin gehört zur Medikamentengruppe der Antidepressiva und hat eine hohe Affinität zu Melatonin-Rezeptoren. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td>von 8,8 µg/l bis 21 µg/l</td></tr><tr><td colspan="2">Der mittlere Serumspiegel von Agomelatin liegt eine Stunde<br/>nach Gabe von 25 mg bei 8.8 µg/l und bei Gabe von 50 mg bei<br/>21 µg/l.</td></tr> </table><br> AGOM
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Ahorn
Ahorn CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme T01 Bäume
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Ajmalin
Ajmalin Gilurytmal® LC-MSMS - Flüssigkeitschromatographie-Massenspektrometrie 300 µl Serum 7 Tage nach Probennahme Blutentnahme vor der nächster Medikamenteneinnahme (Talspiegel). Die Halbwertszeit beträgt ca. 4 Stunden. Monitoring einer Therapie mit Ajmalin. Ajmalin gehört zur Medikamentengruppe der Antiarrhythmika. Es wird zur Behandlung supraventrikulärer Tachykardien eingesetzt. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td>von 100 µg/l bis 2210 µg/l</td></tr></table><br> AJMAS
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Albumin im Liquor
Albumin im Liquor NEPH - Nephelometrie je 200 µl Liquor und Serum 7 Tage nach Probennahme Zeitgleich entnommenes Liquor/Serum-Paar einsenden. Basisparameter für die Liquordiagnostik. Zur Beurteilung der Schrankenfunktion (Blut/Liquor) mittels Reiber-Diagramms sowie für die Berechnung der Antikörper-Indizes. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td>von 10 mg/dl bis 37 mg/dl</td></tr></table><br> ALBUL
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Albumin im Serum
Albumin im Serum PHOT - Photometrie 100 µl Serum 30 Tage nach Probennahme V.a. Albumin-Synthesestörungen oder -Verluste, V.a. Dehydration. Erniedrigt bei Nierenerkrankungen, Leberfunktionsstörungen, Mangelernährung, Malabsorption und Eiweißverlusten unterschiedlicher Genese. Erhöht bei Exsikkose. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td>von 34 g/l bis 52 g/l</td></tr></table><br> ALBUS
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Albumin im Urin
Albumin im Urin ITURB - Immun-Turbidimetrie 10 ml Urin 30 Tage nach Probennahme V.a. Albuminurie. Es empfiehlt sich die Bestimmung im zweiten Morgenurin. Der zweite Morgenurin besitzt eine sehr hohe Korrelation zum 24h-Urin. Zur Unterscheidung zwischen einer Mikro- und Makroalbuminurie sollte jedoch die Untersuchung eines 24h-Urins zur Bestimmung der Albuminausscheidung erfolgen.<br/>Erhöht bei Nierenerkrankungen und bei Diabetes mellitus. Sensitive Untersuchung zur Früherkennung der diabetischen Nephropathie und zur Überwachung der Risikoschwangerschaft. Es werden auch Albuminurien erkannt, die mittels Teststreifen nicht angezeigt werden.<br/> <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 3 mg/dl</td></tr><tr><td colspan="2">Beurteilung des Albumins im Urin im 2. Morgenurin, im 24h-Urin oder <br/>alternativ mittels Albumin/Kreatinin-Quotient.</td></tr> </table><br> ALBUU
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Albumin-Ausscheidung
Albumin-Ausscheidung Immun-Turbidimetrie, berechneter Wert 24h-Urin. Bitte Urinsammelmenge angeben. 30 Tage nach Probennahme Verdacht auf Nierenschädigung. Infobroschüren für die korrekte Gewinnung oder Sammlung von Urinproben siehe:<br/>http://www.blackholm.com/praeanalytik/urinproben/ <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 30 mg/24h</td></tr><tr><td colspan="2">Mikroalbuminurie: 30-300<br/>Makroalbuminurie: > 300</td></tr> </table><br> ALBUU24
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Albumin-Quotient
Albumin-Quotient Nephelometrie je 200 µl Serum und Liquor 7 Tage nach Probennahme Basisparameter für die Liquordiagnostik. Unter "Albumin-Quotient" versteht man den Quotienten aus Liquor-Albumin und Serum-Albumin. <br/>Der Quotient ist erhöht bei Meningitiden, Tumoren, Polyneuritiden und degenerativen Erkrankungen des ZNS. Je nach Schweregrad der Permeabilitätsstörung der Blut-Liquor-Schranke zeigt der Quotient charakteristische Veränderungen. Bei raumfordernden Prozessen (Tumoren, Bandscheibenvorfall) korreliert der Anstieg des Quotienten mit der Stärke der Behinderung des Liquorflusses. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Alter:</td><td>bis 7 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 3,5 :1000</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 15 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 5 :1000</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 40 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 6,5 :1000</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 60 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 8 :1000</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 99 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 8 :1000</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 9 :1000</td></tr></table><br> ALBQL
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Albumin/Kreatinin-Quotient
Albumin/Kreatinin-Quotient BER - berechneter Wert 1ml Urin (Morgenurin oder besser 2. Morgenurin bevorzugt) 30 Tage nach Probennahme Verdacht auf Nierenschädigung. Darstellung der Albuminkonzentration im Urin als Alternative zum 24-Stunden-Sammelurin. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 30 mg/g Krea</td></tr></table><br> ALBKRU
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Aldosteron im Serum/Plasma
Aldosteron im Serum/Plasma CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 1 ml Serum, frisch oder gefroren , frisch oder gefroren 5 Tage nach Probennahme Blutentnahme zwischen 8 und 9 Uhr morgens, möglichst liegend nach 30-minütiger Ruhephase. Auf normale Kochsalzaufnahme achten. V.a. Hyperaldosteronismus, V.a. Nebennierenrinden-Insuffizienz, V.a Hypopituitarismus. Nach Möglichkeit sollten folgende Medikamente eine Woche vorher abgesetzt werden: Diuretika, Corticosteroide, Antihypertensiva, Laxantien und Kalium-enthaltende Präparate. <br/><br/>Erhöhte Werte findet man bei primärem und sekundärem Hyperaldosteronismus (die zusätzliche Renin-Bestimmung erlaubt eine Unterscheidung). Außerdem finden sich hohe Werte bei Nierenarterienstenose und beim Bartter-Syndrom.<br/><br/>Erniedrigte Werte werden gefunden bei M. Addison, beim Vorliegen von NNR-Autoantikörpern, bei Hypopituitarismus, bei Einnahme von Glukocorticoiden.<br/> <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Alter:</td><td>bis 1 Monate</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 69 pg/ml bis 812 pg/ml</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 1 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 69 pg/ml bis 552 pg/ml</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 2 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 61 pg/ml bis 495 pg/ml</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 6 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 40 pg/ml bis 271 pg/ml</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 14 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 31 pg/ml bis 148 pg/ml</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 19 pg/ml bis 260 pg/ml</td></tr><tr><td colspan="2">(aufrecht: 26 - 445)</td></tr> </table><br> ALDOS
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Aldosteron im Urin
Aldosteron im Urin CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 10 ml 24h-Urin. Bitte Urinsammelmenge angeben., angesäuert 5 Tage nach Probennahme Urin während der Probensammlung kühl lagern! Auf normale Kochsalzaufnahme achten! V.a. Hyperaldosteronismus, V.a. Nebennierenrinden-Insuffizienz, V.a Hypopituitarismus. Nach Möglichkeit sollten folgende Medikamente eine Woche vorher abgesetzt werden: Diuretika, Corticosteroide, Antihypertensiva, Laxantien und Kalium-enthaltende Präparate. <br/><br/>Die wesentliche Funktion von Aldosteron besteht darin, eine normale Natrium- und Kaliumkonzentration sowie ein adäquates extrazelluläres Volumen aufrechtzuerhalten. Die Aldosteronbestimmung wird vor allem zur Diagnostik eines Hyperaldosteronismus, z.B. zur Abklärung einer Hypertonie, insbesondere bei Hypokaliämie, seltener auch bei der Diagnostik eines Mineralocorticoidmangels (bei NNR-Insuffizienz) eingesetzt. Weil die Aldosteronkonzentration unter anderem erheblich von kurzfristigen Faktoren abhängt (z.B. höhere Werte im Stehen und am Morgen) wird zur Beurteilung des Aldosteronspiegels häufig ergänzend die Aldosteronausscheidung im 24h-Urin herangezogen. Aldosteron wird im Urin im Wesentlichen als Aldosteron-18-Glucuronid sowie als Tetrahydroaldosteron-3-Glucuronid ausgeschieden und nur zu 0,5 % als freies Aldosteron. Durch den beschriebenen Assay werden alle Formen erfasst, es wird also die Gesamt-Aldosteronkonzentration gemessen. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td>von 2,7 µg/24h bis 25 µg/24h</td></tr><tr><td colspan="2">(bei normaler Salzzufuhr)</td></tr> </table><br> ALDOU
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Aldosteron-Renin-Quotient
Aldosteron-Renin-Quotient BER - berechneter Wert 4 Stunden nach Probennahme V.a. primären Hyperaldosteronismus. Der Aldosteron-Renin-Quotient (ARQ) ist ein geeigneter Screeningtest zur Diagnostik eines primären Hyperaldosteronismus (PHA).<br/>Die autonome Aldosteron-Sekretion wird auch als Conn-Syndrom bezeichnet. Eine Hypokaliämie kann durch kochsalzarme Diät oder Artefakte bei der Blutentnahme kaschiert werden. Patienten mit primärem Hyperaldosteronismus haben eine längere Hypertoniedauer, höhere Blutdruckwerte und benötigen mehr Antihypertensiva als Patienten mit essentieller Hypertonie.<br/>Wertigkeit des ARQ:<br/>Die Kombination von ARQ > 50 mit Aldosteron > 150 pg/ml erreicht eine akzeptable Sensitivität (84 %) bei ausgezeichneter Spezifität (97 %). Ein Problem bei der Abklärung eines PHA liegt in der Forderung, grundsätzlich alle Antihypertensiva, insbesondere Aldosteron-Rezeptorantagonisten, für 2 - 4 Wochen abzusetzen. Bei Patienten mit PHA zeigt sich kein Effekt der meisten Antihypertensiva.<br/> <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 50 Ratio</td></tr></table><br> ARQ
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Alkalische Leukozytenphosphatase
Alkalische Leukozytenphosphatase ALP MIK - Mikroskopie Blutausstrich, nativ 3 Tage nach Probennahme aus Kapillarblut. Keine EDTA-Blut verwenden! Differenzialdiagnose und Verlaufskontrolle myeloproliferativer Erkrankungen, der chronischen myeloischen Leukämie und leukämischer Reaktionen. Erhöht bei Panmyelosklerose, Polycythaemia vera, CML im terminalen Blastenschub, Morbus Hodgkin, perniziöser Anämie, aplastischer Anämie, essentieller Thrombozytämie. Erniedrigt bei chronischer Myelose und PNH (paroxysmale nächtliche Hämoglobinurie).<br/>EDTA-Blut oder aus EDTA-Blut angefertigte Ausstriche sind für die Bestimmung der ALP ungeeignet! Wir bitte um Einsendung von ungefärbten, luftgetrockneten Austrichen aus nativem Blut. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td>von 10 Index bis 100 Index</td></tr><tr><td colspan="2">Median: 40</td></tr> </table><br> ALP
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Alkalische Phosphatase-Isoenzyme
Alkalische Phosphatase-Isoenzyme ELPHO - Elektrophorese 100 µl Serum 7 Tage nach Probennahme Differenzialdiagnose ungeklärter Erhöhungen der alkalischen Phosphatase. Leber-Isoenzym erhöht bei Schädigung des Leberparenchyms. <br/>Darm-Isoenzym erhöht bei Leberzirrhose, intrahepatischer Cholestase und bei entzündlichen Darmerkrankungen.<br/>Knochen-Isoenzym erhöht bei Knochenmetastasen, Osteomalazie, M. Paget und physiologischerweise im Kindes- und Heranwachsenden-Alter (siehe auch unter "Ostase").<br/>Plazenta-Isoenzym physiologisch in der zweiten Schwangerschaftshälfte. APIS
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Alkoholmarker
Alkoholmarker BLOCK - Block 2 ml Serum 5 ml Urin (EtG kann alternativ auch im Serum nachgewiesen werden) 7 Tage nach Probennahme V.a. Alkoholabusus, Abstinenznachweis. <b>gamma-GT (gamma-Glutamyltransferase)</b><br/>Bei Alkoholabusus werden häufig erhöhte Werte gefunden, dazu müssen in der Regel mehr als 60 g Alkohol pro Tag konsumiert werden. Es gibt eine Vielzahl von Erkrankungen und Medikamenten, die ebenfalls eine Erhöhung verursachen.<br/><br/><b>GOT (Glutamat-Oxalacetat-Transaminase) und GPT (Glutamat-Pyruvat-Transaminase)</b><br/>Ein Anstieg der Transaminasen ist ein Zeichen für eine Schädigung der Hepatozyten. Bei Alkohol-induzierten Lebererkrankungen wird meist ein Verhältnis von GOT/GPT (De-Ritis-Quotient) von größer als 2 gefunden.<br/><br/><b>Ethylglucuronid (EtG)</b><br/>Etwa 0,5% einer konsumierten Alkoholmenge werden glucuronidiert. Ethylglucuronid wird langsamer abgebaut als Ethanol. Abhängig von der aufgenommenen Alkoholdosis kann es im Serum noch etwa 36 Stunden und im Urin mehrere Tage lang nachgewiesen werden. Somit kann mit der Bestimmung von EtG die diagnostische Lücke zwischen der Alkoholmessung und der CDT-Bestimmung geschlossen werden.<br/><br/><b>CDT (Kohlenhydrat-defizientes Transferrin)</b><br/>CDT ist eine spezielle Fraktion des Eisen-transportierenden Serum-Transferrins. Diese normalerweise in sehr geringer Konzentration vorhandenen Untereinheiten (Asialo-, Monosialo- und Disialotransferrin) erhöhen sich signifikant, wenn über einen Zeitraum von mehreren Tagen mehr als 60 g reiner Alkohol täglich aufgenommen wird. Bei sehr seltenen genetischen Störungen können Transferrin-Fraktionen ebenfalls erhöht sein. Bei einigen Nachweismethoden kommt es dabei zu falsch positiven Ergebnissen. Es wird hier deshalb die Referenzmethode (HPLC) eingesetzt.<br/><br/><b>MCV (Erythrozytenvolumen, mittleres korpuskuläres Volumen)</b><br/>Aufgrund der Lebensdauer der Erythrozyten steigen MCV-Werte erst nach längerem Alkoholkonsum und normalisieren sich dementsprechend verzögert. Erhöhte MCV-Werte werden unter anderem auch bei Lebererkrankungen, Vitamin B12- oder Folsäuremangel, Medikamente (z.B. Zytostatika) sowie bei Rauchern beobachtet.<br/> ALKM
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Allergenspezifisches IgE
Allergenspezifisches IgE ICAP - ImmunoCAP 300 µl Serum 7 Tage nach Probennahme SPE_PHADIA
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Allergenspezifisches IgE
Allergenspezifisches IgE RAST CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 100 µl Serum (pro Allergen) 7 Tage nach Probennahme Differenzialdiagnose allergischer Reaktionen oder Diathesen. Allergenspezifischer Nachweis von zirkulierendem IgE. <br/>Es sind etwa 600 verschiedene Allergene verfügbar, die das bekannte Spektrum der IgE-vermittelten Typ 1-Allergie abdecken. <br/>Zum Beispiel stehen Testallerge für Gräser-, Getreide-, Kräuter-, Blumen- und Baumpollen, Nahrungsmittel, Tierallergene, Hausstäube, Milben, Schimmelpilze und Insektengifte zur Verfügung. Von besonderem diagnostischem Wert ist hierbei der Einsatz von molekularen Allergenkomponenten.<br/>Aktuelle Anforderungsbogen bitte telefonisch (07131-78760) oder per Fax (07131-787660) bestellen oder unter www.blackholm.com herunterladen.<br/>Allergenverzeichnis und weitere Informationen siehe Untersuchungsgruppe Allergiediagnostik.<br/> RAST
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Allergenspezifisches IgG (blockierend)
Allergenspezifisches IgG (blockierend) CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay - Monitoring einer Hyposensibilisierungstherapie. Blockierende IgG-Antikörper der Subklasse 4 entstehen nach der Hyposensibilisierungstherapie von Typ I-Allergien. Sie haben blockierende Wirkung auf die IgE-vermittelte allergische Reaktion. Bei erfolgreicher Behandlung steigen die spezifischen IgG-Antikörper an und die spezifischen IgE-Antikörper nehmen ab. Die Bestimmung ist nur zu empfehlen bei Testung gegen starke Allergene wie Pollenallergene, Hausstaub sowie Bienen- und Wespengift. SPEZIG
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Allergenspezifisches IgG (präzipitierend)
Allergenspezifisches IgG (präzipitierend) präzipitierende Antikörper CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 500 µl Serum V.a. Allergien vom Typ III. Die Bestimmung dient dem Nachweis von spezifischen IgG-Antikörpern bei allergischen Erkrankungen vom Typ III (Grunderkrankung, Beruf, Hobby bzw. gewünschte Allergene angeben). Im Wesentlichen handelt es sich um Lungenaffektionen (Alveolitis, Bronchitis), die bei bestimmten Allergenkontakten auftreten. Der Nachweis von präzipitierenden IgG-Antikörpern hängt stark von der Allergenpräparation ab. Als ursächliche Allergene kommen verschiedene Bakterien und Pilze, auch heterogene Eiweißkomponenten pflanzlicher und tierischer Herkunft in Betracht, die nach Inhalation wirksam werden. SPEZIGP
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alpha-1-Antitrypsin
alpha-1-Antitrypsin NEPH - Nephelometrie 500 µl Serum 7 Tage nach Probennahme V.a. alpha-1-Antitrypsin-Mangel. Die alpha-1-Globulin-Fraktion der Serumeiweißelektrophorese besteht in der Hauptsache aus alpha-1-Antitrypsin. Als Akutphase-Protein ist es erhöht bei entzündlichen Prozessen und malignen Tumoren. Infolge hereditären alpha-1-Antitrypsin-Mangels treten bei Neugeborenen Ikterus prolongatus mit Hepato- und Splenomegalie, bei Jugendlichen Lebererkrankungen und bei Erwachsenen Lungenemphyseme auf.<br/>Akute Entzündungen können einen alpha-1-Antitrypsin-Mangel überlagern, deshalb sollte CRP parallel mit bestimmt werden.<br/> <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td>von 90 mg/dl bis 225 mg/dl</td></tr></table><br> ATRY
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alpha-1-Antitrypsin im Stuhl
alpha-1-Antitrypsin im Stuhl LIA - Lumineszenz-Immuno-Assay 1 g Stuhlprobe, gefroren Diagnostik und Verlaufskontrolle bei Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa, sowie bei weiteren Erkrankungen mit enteralem Eiweißverlust. Ein spezifischerer Marker für die Diagnostik und Verlaufskontrolle chronisch entzündlicher Darmerkrankungen ist jedoch Calprotectin im Stuhl (siehe dort). <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 268 µg/g Stuhl</td></tr></table><br> ATRYST
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alpha-1-Antitrypsin-Genotypisierung
alpha-1-Antitrypsin-Genotypisierung PCR - Polymerase-Chain-Reaction 4 ml EDTA-Blut Bei Verdacht auf hereditären alpha-1-Antitrypsin-Mangel, Ikterus prolongatus, Hepatopathie unklarer Genese, Lungenemphysem. Für diese genetische Untersuchung sind die Vorgaben des Gendiagnostikgesetzes (GenDG) zu beachten. Es muss deshalb die schriftliche Einwilligungserklärung des Patienten oder des gesetzlichen Vertreters vorliegen. Bitte übersenden Sie diese mit dem Untersuchungsauftrag. Entsprechende Vordrucke können Sie telefonisch (07131-78760) bzw. per Fax (07131-787660) bestellen oder unter www.blackholm.com herunterladen. ATRYTG
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alpha-1-Mikroglobulin im Urin
alpha-1-Mikroglobulin im Urin NEPH - Nephelometrie 10 ml Urin, ohne Zusätze 8 Tage nach Probennahme Marker für tubuläre Proteinurien aufgrund interstitieller Schädigung. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 12 mg/l</td></tr></table><br> A1MIGU
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alpha-Fetoprotein
alpha-Fetoprotein AFP CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 300 µl Serum 3 Tage nach Probennahme Tumormarker für primäres hepatozelluläres Karzinom und Keimzelltumoren, Neuralrohrfefekt-Risiko (Pränataldiagnostik). Erhöht insbesondere beim primären Leberzellkarzinom und bei Keimzelltumoren. Patienten mit Leberzirrhose und chronischer Hepatitis sollten regelmäßig kontrolliert werden. <br/>Leberkranke Patienten mit erhöhtem AFP haben ein höheres Leberzellkarzinom-Risiko.<br/><br/><br>Im Rahmen der Pränataldiagnostik ist das alpha-Fetoprotein ein Risikoparameter für Neuralrohr- und Bauchwanddefekte. Hier erfolgt eine Beurteilung mittels der Berechung des MOM in der jeweiligen Schwangerschaftswoche. Eine Auswertung kann in der SSW 14+0 bis 19+6 erfolgen. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 10 Monate</td></tr><tr><td colspan="2">Bei Neugeborenen sind alpha-Fetoprotein-Konzentrationen im Bereich<br/>von 50 000 bis 60 000 IU/ml physiologisch. Es folgt im Verlauf ein<br/>Konzentrationsabfall mit einer Halbwertszeit von 4 (+/- 1.8) Tagen.<br/>Nach zwei bis drei Wochen werden mit großen individuellen Schwankungen<br/>Werte zwischen 400 und 3300 IU/ml und schließlich die Erwachsenen-Norm<br/>etwa ab dem 10. Lebensmonat erreicht.<br/></td></tr> <tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 10 Monate</td></tr><tr><td colspan="2">Bei Neugeborenen sind alpha-Fetoprotein-Konzentrationen im Bereich<br/>von 50 000 bis 60 000 IU/ml physiologisch. Es folgt im Verlauf ein<br/>Konzentrationsabfall mit einer Halbwertszeit von 4 (+/- 1.8) Tagen.<br/>Nach zwei bis drei Wochen werden mit großen individuellen Schwankungen<br/>Werte zwischen 400 und 3300 IU/ml und schließlich die Erwachsenen-Norm<br/>etwa ab dem 10. Lebensmonat erreicht.<br/></td></tr> <tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 12 Monate</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 0,5 IU/ml bis 6,5 IU/ml</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 12 Monate</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 0,5 IU/ml bis 9,2 IU/ml</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 1 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 0,5 IU/ml bis 6,5 IU/ml</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 1 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 0,5 IU/ml bis 9,2 IU/ml</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 3 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 0,5 IU/ml bis 6,5 IU/ml</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 3 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 0,5 IU/ml bis 9,2 IU/ml</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 6 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 0,5 IU/ml bis 4,6 IU/ml</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 6 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 0,5 IU/ml bis 3,5 IU/ml</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 12 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 0,5 IU/ml bis 3,1 IU/ml</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 12 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 0,5 IU/ml bis 4,6 IU/ml</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 16 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 7,4 IU/ml</td></tr><tr><td colspan="2">Graubereich bis 10</td></tr> <tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 18 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 0,5 IU/ml bis 3,2 IU/ml</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 18 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 0,5 IU/ml bis 3,5 IU/ml</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 50 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 40 IU/ml bis 250 IU/ml</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 50 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 40 IU/ml bis 510 IU/ml</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 50 Jahre</td></tr><tr><td colspan="2">Normbereiche erst ab 14.SSW</td></tr> <tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 50 Jahre</td></tr><tr><td colspan="2">Normbereiche erst ab 14.SSW</td></tr> <tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 50 Jahre</td></tr><tr><td colspan="2">Normbereiche erst ab 14.SSW</td></tr> <tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 50 Jahre</td></tr><tr><td colspan="2">Normbereiche erst ab 14.SSW</td></tr> <tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 50 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 9,5 IU/ml bis 47,3 IU/ml</td></tr><tr><td colspan="2">Median 15. SSW: 22.1</td></tr> <tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 50 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 13 IU/ml bis 65 IU/ml</td></tr><tr><td colspan="2">Median 16.SSW: 25.4</td></tr> <tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 50 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 14,7 IU/ml bis 73,4 IU/ml</td></tr><tr><td colspan="2">Median 17.SSW: 29.1</td></tr> <tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 50 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 19,6 IU/ml bis 98 IU/ml</td></tr><tr><td colspan="2">Median 18.SSW: 33.5</td></tr> <tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 50 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 21,9 IU/ml bis 110 IU/ml</td></tr><tr><td colspan="2">Median 19.SSW: 38.4</td></tr> <tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 50 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 26,2 IU/ml bis 131 IU/ml</td></tr><tr><td colspan="2">Median 20.SSW: 44.1</td></tr> <tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 50 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 27,6 IU/ml bis 138 IU/ml</td></tr><tr><td colspan="2">Median 21.SSW: 50.7</td></tr> <tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 50 Jahre</td></tr><tr><td colspan="2">Median 22.SSW: 58.2</td></tr> <tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 99 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 5 IU/ml</td></tr><tr><td colspan="2">Graubereich bis 15</td></tr> <tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 99 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 5 IU/ml</td></tr><tr><td colspan="2">Graubereich bis 15</td></tr> </table><br> AFP
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alpha-Gal (Gal-alpha-1,3-Gal)
alpha-Gal (Gal-alpha-1,3-Gal) alpha-GAL ICAP - ImmunoCAP Serum 7 Tage nach Probennahme O215 Molekulare Allergene, Fleisch
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alpha-Gal (Gal-alpha-1,3-Gal)
alpha-Gal (Gal-alpha-1,3-Gal) alpha-GAL ICAP - ImmunoCAP Serum 7 Tage nach Probennahme O215 Molekulare Allergene, Fleisch
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Alpha-Hydroxyalprazolam
Alpha-Hydroxyalprazolam Hydroxyalprazolam LC-MSMS - Flüssigkeitschromatographie-Massenspektrometrie 300 µl Serum 7 Tage nach Probennahme Blutentnahme vor nächster Medikamenteneinnahme (Talspiegel). Die Halbwertszeit beträgt 12 bis 15 Stunden. Monitoring einer Therapie mit Alprazolam. Alpha-Hydroxyalprazolam ist einer der Metaboliten des Alprazolams und ist nur halb so aktiv wie Alprazolam. Alprazolam gehört zur Medikamentengruppe der Benzodiazepine und ist ein Psychopharmakum. Es wird wegen seiner angstlösenden Wirkung (anxiolytisch) gegen Panik- und Angstzustände und als Schalfmittel verwendet. ALPRAAHY
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Alpha-Hydroxymidazolam
Alpha-Hydroxymidazolam Hydroxymidazolam LC-MSMS - Flüssigkeitschromatographie-Massenspektrometrie Serum 7 Tage nach Probennahme Blutentnahme vor nächster Medikamenteneinnahme (Talspiegel). Die Halbwertszeit beträgt weniger als 1 Stunde. Monitoring einer Therapie mit Midazolam. Alpha-Hydroxymidazolam ist der Hauptmetabolit des Midazolams und ist pharmakologisch aktiv. Midazolam gehört zur Medikamentengruppe der Benzodiazepine und ist ein Psychopharmakum. Es wirkt schlaffördernd, beruhigend (sedativ), angstlösend (anxiolytisch) und entspannend (relaxierend). MIDAAHY
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Alpha-Hydroxytriazolam
Alpha-Hydroxytriazolam LC-MSMS - Flüssigkeitschromatographie-Massenspektrometrie 300 µl Serum 7 Tage nach Probennahme Blutentnahme vor nächster Medikamenteneinnahme (Talspiegel). Monitoring einer Therapie mit Triazolam. Alpha-Hydroxytriazolam ist der Metabolit des Triazolams. Triazolam gehört zu den Benzodiazepinen und hat die Wirkungsweise eines Psychopharmakums. Es wird hauptsächlich als Schlafmittel eingesetzt. TRIAZAHY
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Alprazolam
Alprazolam Xanax® LC-MSMS - Flüssigkeitschromatographie-Massenspektrometrie 300 µl Serum 7 Tage nach Probennahme Blutentnahme vor nächster Medikamenteneinnahme (Talspiegel). Die Halbwertszeit beträgt 12 bis 15 Stunden. Monitoring einer Therapie mit Alprazolam. Alprazolam gehört zur Medikamentengruppe der Benzodiazepine. Es wird aufgrund seiner anxiolytischen Wirkung zur symptomatischen Therapie von Panikstörungen und Angstzuständen eingesetzt. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td>von 5 ng/ml bis 50 ng/ml</td></tr></table><br> ALPRA
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Alt a 1 (Alternaria alternata)
Alt a 1 (Alternaria alternata) ICAP - ImmunoCAP Serum 7 Tage nach Probennahme M229 Schimmelpilze, Molekulare Allergene
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Alt a 1 (Alternaria alternata)
Alt a 1 (Alternaria alternata) ICAP - ImmunoCAP Serum 7 Tage nach Probennahme M229 Schimmelpilze, Molekulare Allergene
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Alternaria alternata (tenuis)
Alternaria alternata (tenuis) CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme M06 Schimmelpilze
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Alternaria alternata, Allergen M6-IgG
Alternaria alternata, Allergen M6-IgG ICAP - ImmunoCAP Serum 7 Tage nach Probennahme <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 12 mg/l</td></tr></table><br> M06G Spezifisches IgG
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Aluminium
Aluminium ICP-MS - Massenspektrometrie mit induktiv gekoppeltem Plasma 500 µl EDTA-Plasma oder 10 ml Urin oder 10 ml 24h-Urin. Bitte Sammelmenge angeben. 7 Tage nach Probennahme Keine Glasröhrchen und keine Kunststoffröhrchen mit Kaolin-Kügelchen oder mit Trenngel verwenden! Überwachung von Dialysepatienten und als arbeitsmedizinische Untersuchung. Zu hohe Aluminium-Konzentration zeigt eine hochtoxische Wirkung auf das ZNS. Bei normaler Nierenfunktion resultiert im Allgemeinen keine Anreicherung im Körper. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 7,5 µg/l</td></tr></table><br> ALPL
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Aluminium im Urin
Aluminium im Urin ICP-MS - Massenspektrometrie mit induktiv gekoppeltem Plasma 10 ml Urin 7 Tage nach Probennahme Indikation: Überwachung von Dialysepatienten und als arbeitsmedizinische Untersuchung. <br/>Zu hohe Aluminium-Konzentration zeigt eine hochtoxische Wirkung auf das ZNS. Bei normaler Nierenfunktion resultiert im Allgemeinen keine Anreicherung im Körper. ALUU
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Alveoläre Basalmembran-Antikörper
Alveoläre Basalmembran-Antikörper - Serum <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 10 </td></tr></table><br> AKALBM
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AMA
AMA Antimitochondriale Antikörper IFT - Immunfluoreszenztest 1 ml Serum 14 Tage nach Probennahme Diagnostik und Verlaufskontrolle einer primär biliären Zirrhose. AMA sind pathognomisch für die primär biliäre Zirrhose (PBC) und kommen in über 95 % dieser Fälle vor.<br/>Insgesamt sind 9 AMA-Subtypen bekannt, am wichtigsten ist das M2-Antigen (Zielantigen bei der PBC). <br/>Weitere mit dem Nachweis von antimitochondrialen Antikörpern assoziierte Krankheitsbilder sind chronische Hepatitiden, aktive Verlaufsformen der Lues, der Lupus erythematodes, das Sjögren-Syndrom und Mischkollagenosen.<br/> <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 100 </td></tr></table><br> AMA
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AMA-Subtypenbestimmung
AMA-Subtypenbestimmung Subtypen der antimitochondrialen Antikörper IBLOT - Immunoblot 2 ml Serum 14 Tage nach Probennahme V.a. primär biliäre Zirrhose. Subtypen und jeweilige klinische Prävalenz:<br/>- M1: Aktive Lues (bis zu 100 %), Lupus erythematodes (ca. 50 %), Sjögren-Syndrom, Progressive Systemsklerose, Sharp-Syndrom und Rheumatoide Arthritis (bis zu 10 %)<br/>- M2: Primär biliäre Zirrhose (=PBC, ca. 95 %), chronische Lebererkrankungen anderer Genese (ca. 30 %), Progressive Systemsklerose (ca. 20 %)<br/>- M3: Medikamenten-induziertes Pseudolupus-Syndrom (bis zu 100 %)<br/>- M4: PBC (ca. 50 %)<br/>- M5: Selten bei Kollagenose<br/>- M6: Iproniazid-induzierte Hepatitis (bis zu 100 %)<br/>- M7: Myocarditis, Kardiomyopathien (ca. 50 %)<br/>- M8: PBC (ca. 50 %), aber auch unspezifisch bei Gesunden<br/>- M9: PBC (ca. 75 %), aber auch Hepatitiden anderer Genese, auch Autoimmun-Hepatitis (bis zu 10 %)<br/> AMAD
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Ambrosie (ausdauernde)
Ambrosie (ausdauernde) CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay Serum 7 Tage nach Probennahme W02 Kräuter und Blumen
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Ambrosie (beifußblättrig)
Ambrosie (beifußblättrig) Beifuß-Ambrosie CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 100 µl Serum 7 Tage nach Probennahme Die Ambrosien zählen zu den stärksten Allergieauslösern. Die Beifußblättrige Ambrosie wird bei uns auch Traubenkraut genannt. In Amerika bekannt unter der Bezeichnung "Ragweed". W01 Kräuter und Blumen
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Ambrosie (dreilappige)
Ambrosie (dreilappige) CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme W03 Kräuter und Blumen
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Ambrosien-Mischung
Ambrosien-Mischung Traubenkraut CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 100 µl Serum 7 Tage nach Probennahme Ausdauernde, Beifußblättrige und Dreilappige Ambrosie W209 Kräuter und Blumen
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Aminomethylphosphonsäure i. Urin
Aminomethylphosphonsäure i. Urin LC-MSMS - Flüssigkeitschromatographie-Massenspektrometrie Urin 7 Tage nach Probennahme <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 0,5 µg/l</td></tr></table><br> AMPAU
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Aminosäuren im Urin
Aminosäuren im Urin HPLC - Hochdruck-Flüssigkeits-Chromatographie 10 ml Urin, gefroren V.a. spezifische Störung des Aminosäuren-Metabolismus. AMINU
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Amiodaron
Amiodaron Amiogamma® LC-MSMS - Flüssigkeitschromatographie-Massenspektrometrie 300 µl Serum 3 Tage nach Probennahme Blutentnahme vor der nächster Medikamenteneinnahme (Talspiegel). Die Halbwertszeit beträgt 20 bis 100 Tage. Für diesen Analyten können bei Verwendung von Röhrchen mit Trenngel niedrigere Messwerte resultieren. Es empfiehlt sich die Blutprobe 30 Minuten nach Abnahme zu zentrifugieren und das Serum in ein Probenröhrchen ohne Zusätze zu überführen. Monitoring einer Therapie mit Amiodaron. Amiodaron gehört zur Medikamentengruppe der Antiarrhythmika. Es wird zur Behandlung von tachykarden Herzrhythmusstörungen eingesetzt.<br/><br/>Der wirksame Hauptmetabolit Desethylamiodaron wird mit bestimmt. Das Monitoring ist angezeigt aufgrund der hohen Nebenwirkungsrate und Toxizität (Lungenfibrose, neuromuskuläre Schwäche, Tremor usw.). Ebenso besteht die Gefahr einer Amiodaron-induzierten Schilddrüsendysfunktion, insbesondere einer Hyperthyreose. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td>von 700 µg/l bis 2500 µg/l</td></tr></table><br> AMIO
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Amisulprid
Amisulprid Deniban® LC-MSMS - Flüssigkeitschromatographie-Massenspektrometrie 300 µl Serum 7 Tage nach Probennahme Blutentnahme vor nächster Medikamenteneinnahme (Talspiegel). Die Halbwertszeit beträgt ca. 12 Stunden. Monitoring einer Therapie mit Amisulprid. Amisuprid gehört zur Medikamentengruppe der Neuroleptika. Es wird in der Therapie von Psychosen, insbesondere der symptomatischen Behandlung der Schizophrenie, eingesetzt. Amisulprid gehört zur Wirkstoffklasse der atypischen Neuroleptika, da nur selten extrapyramidal-motorische Störungen auftreten. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td>von 100 ng/ml bis 320 ng/ml</td></tr><tr><td colspan="2">Therapeutischer Bereich<br/>toxisch ab 640</td></tr> </table><br> AMISUL
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Amitriptylin
Amitriptylin Tryptizol® LC-MSMS - Flüssigkeitschromatographie-Massenspektrometrie 300 µl Serum 7 Tage nach Probennahme Blutentnahme vor nächster Medikamenteneinnahme (Talspiegel). Die Halbwertszeit beträgt 8 bis 51 Stunden. Monitoring einer Therapie mit Amitriptylin. Amitriptylin gehört zur Medikamentengruppe der trizyklischen Antidepressiva. Es wird zur Behandlung von endogenen Depressionen und zur Schmerztherapie eingesetzt. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td>von 80 ng/ml bis 200 ng/ml</td></tr><tr><td colspan="2">therap. Bereich <br/>Toxisch ab 400 ug/l</td></tr> </table><br> AMIT
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Ammoniak
Ammoniak NH3 PHOT - Photometrie 500 µl EDTA-Plasma, gefroren 1 Stunden nach Probennahme Hämolyse unbedingt vermeiden! Plasma sofort nach der Blutentnahme abtrennen und einfrieren. Nachweis und Verlaufskontrolle einer Hyperammonämie. Erhöht bei Leberkoma, Leberzirrhose, schwerem Leberparenchymschaden, gastrointestinaler Blutung, porto-cavalem Shunt, Chemotherapie, Valproinsäure-Therapie, Infektionen, Enzymdefekten in Harnstoffzyklus. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td>von 19 µg/dl bis 60 µg/dl</td></tr></table><br> NH3
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Amoxicillin
Amoxicillin CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme C204 Medikamente
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Amphetamin-Derivate im Urin
Amphetamin-Derivate im Urin HMMA EMIT, LC-MSMS 10 ml Urin 7 Tage nach Probennahme Gesicherte Probenahme. Zusätzliche sensitivere Methode zur Amphetamine-Bestimmung zur Erfassung von MDMA (Methylendioxymethamphetamin/Ecstasy/XTC) und ähnlichen Amphetamin-Derivaten wie MDA, MDEA, MBDB, BDB, PMA, PMMA oder HMMA. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 300 ng/ml</td></tr><tr><td colspan="2">< 300 ng/ml</td></tr> </table><br> XTCU
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Amphetamine und Methamphetamine
Amphetamine und Methamphetamine Crystal Meth EMIT, LC-MSMS 10 ml Urin 7 Tage nach Probennahme Gesicherte Probenahme. V.a. Drogenmissbrauch. Amphetamine werden relativ rasch ausgeschieden. Die Nachweiszeit ist abhängig vom Konsumverhalten und dem pH-Wert der Urinprobe. Sie schwankt zwischen wenigen Tagen und etwa einer Woche. <br/>Street-Names: Speed, Crystal, Ice <br/>Es werden auch sogenannte Designerdrogen wie z.B. XTC erfasst. <br/>MDA = Methylendioxyamphetamin, <br/>MDMA = Methylendioxymethamphetamin, <br/>MDE/MDEA = Methylendioxyethylamphetamin, <br/>Positive Befunde werden mittels chromatographischer Methoden bestätigt und die Einzelsubstanzen und andere Verbindungen aufgeschlüsselt. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 300 ng/ml</td></tr><tr><td colspan="2">< 300 ng/ml</td></tr> </table><br> AMPHU
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Amphetamine und Methamphetamine im Serum oder Speichel
Amphetamine und Methamphetamine im Serum oder Speichel LC-MSMS - Flüssigkeitschromatographie-Massenspektrometrie 3 ml Serum oder Speichel (spezielles Speichelsammelsystem anfordern) 7 Tage nach Probennahme V.a. Drogenmissbrauch. Die Nachweiszeiten sind im Urin wesentlich länger als im Serum. Die Standarduntersuchung auf Drogenstoffe im Urin ist meist der Spezialuntersuchung im Serum vorzuziehen.<br/>Alternativ kann auch eine Speichelprobe untersucht werden. Hierbei entprechen die Nachweiszeiten in etwa denen des Serums. AMPHS
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Ampicillin
Ampicillin CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme C203 Medikamente
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Amylase
Amylase Gesamtamylase PHOT - Photometrie 200 µl Serum 10 Tage nach Probennahme V.a. Pankreas- oder Parotis-Erkrankung. Amylase erhöht bei:<br/>- Pankreatitis<br/>- Pankreaskarzinom<br/>- Parotitis, Tumoren der Parotis (Lipase nicht erhöht)<br/>Zur Diagnose einer exokrinen Pankreasinsuffizienz ist die Amylase-Bestimmung nicht geeignet. Siehe Pankreas-Elastase im Stuhl.<br/>Eine Differenzierung zwischen Pankreas- und Parotis-Erkrankungen kann durch die Bestimmung der Amylase-Isoenzyme erfolgen.<br/> <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td>von 30 U/l bis 118 U/l</td></tr></table><br> AMY
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Amylase im Urin
Amylase im Urin PHOT - Photometrie 10 ml Urin, ohne Zusätze 10 Tage nach Probennahme Verdacht auf Vorliegen einer Makroamylase. Im Falle einer Makroamylase ist bei erhöhter Konzentration der Serumamylase die Konzentration der Urinamylase normwertig. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 650 U/l</td></tr></table><br> AMYU
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Amylase-Isoenzyme
Amylase-Isoenzyme PHOT - Photometrie 1 ml Serum 7 Tage nach Probennahme Zur Differenzierung der Pankreas-spezifischen Amylase, der Speichel-spezifischen Amylase und der Makroamylase bei unklarer Erhöhung der Gesamtamylase. AMYIS
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ANA
ANA Autoantikörper gegen Zellkerne IFT - Immunfluoreszenztest 500 µl Serum 14 Tage nach Probennahme Diagnose, Differenzialdiagnose und Verlaufskontrolle von Autoimmunerkrankungen. Die für die Diagnostik von Autoimmunerkrankungen wichtigsten Antikörper. Sie umfassen alle Antikörper gegen nukleäre Antigene des Zellkerns.<br/>Blutentnahme im therapiefreien Intervall nach Absetzen von Steroiden und Immunsuppressiva. Nachweisbar bei Kollagenosen, insbesondere Lupus erythematodes, systemischer Sklerodermie, rheumatoider Arthritis sowie chronischen Hepatitiden. Auch im Alter werden gelegentlich erhöhte Titer gefunden. Insbesondere bei älteren Patienten werden nicht selten niedrigtitrige ANA gefunden, die mit medikamentös induziertem LE korrelieren können, ansonsten klinisch jedoch zumeist keine Bedeutung haben.<br/> <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 100 </td></tr></table><br> ANF
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Ana o 3 (Cashewnuss, Speicherprotein)
Ana o 3 (Cashewnuss, Speicherprotein) ICAP - ImmunoCAP Serum 7 Tage nach Probennahme F443 Molekulare Allergene, Nüsse / Ölsaaten
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Ana o 3 (Cashewnuss, Speicherprotein)
Ana o 3 (Cashewnuss, Speicherprotein) ICAP - ImmunoCAP Serum 7 Tage nach Probennahme F443 Molekulare Allergene, Nüsse / Ölsaaten
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Ananas
Ananas CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme F210 Nahrungsmittel, Obst
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Ananas
Ananas CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme F210 Nahrungsmittel, Obst
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ANCA
ANCA Anti-Neutrophile cytoplasmatische Antikörper ELISA und IFT 1 ml Serum 14 Tage nach Probennahme Diagnose, Differenzialdiagnose und Verlaufskontrolle von Vaskulitiden. c-ANCA (Hauptantigen: Proteinase 3) nachweisbar bei:<br/>Wegenerscher Granulomatose (67 bis 96 %), Churg-Strauss-Syndrom (33 %), mikroskopischer Polyangiitis (23 bis 27 %).<br/>p-ANCA (Hauptantigen: Myeloperoxidase) nachweisbar bei:<br/>Mikroskopischer Polyangiitis (58 %), Churg-Strauss-Syndrom (33 %), Wegenerscher Granulomatose (21 bis 24 %).<br/>a-ANCA:<br/>In der Regel kein Hinweis auf ANCA-assoziierte Vaskulitis. Vorkommen bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen, primär sklerosierender Cholangitis, Autoimmunhepatitis, anderen Autoimmunerkrankungen oder chronischen Infektionen.<br/> ANCA
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Androstendion
Androstendion CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 200 µl Serum 24 Stunden nach Probennahme V.a. Androgenisierung, Abklärung eines Hirsutismus. Vorstufe von Östron, Östradiol und Testosteron. Bei Frauen wird Androstendion zu 90 % in den Ovarien gebildet. Ausgeprägte zirkadiane Rhythmik und Zyklusabhängigkeit. Periovulatorisch bis zu 30 % höhere Werte. Bei Patientinnen mit Hirsutismus bzw. Androgenisierungserscheinungen ist Androstendion gewöhnlich in Kombination mit anderen Androgenen (DHEA-S, Testosteron) erhöht. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 18 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 3,21 µg/l</td></tr><tr><td colspan="2">Nach Tannerstadium:<br/>I: <0,48 <br/>II: <1,41<br/>III: <1,80 Median 0,68<br/>IV: <2,32 Median 1,01<br/>V: 0,39-3,21 Median 1,20</td></tr> <tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 18 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 1,76 µg/l</td></tr><tr><td colspan="2">Nach Tannerstadium:<br/>I: <0,30 <br/>II: <0,55<br/>III: <0,69<br/>IV: <1,36 Median 0,56<br/>V: <1,76 Median 0,70</td></tr> <tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 2,25 µg/l</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 1,65 µg/l</td></tr></table><br> ANDRN
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Anis
Anis CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme F271 Nahrungsmittel, Gewürze
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Anis
Anis CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme F271 Nahrungsmittel, Gewürze
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Anti-Faktor Xa-Aktivität
Anti-Faktor Xa-Aktivität LMWH CHRO - chromogener Test 1 ml Citrat-Plasma, frisch oder gefroren 12 Stunden nach Probennahme Bei der Blutentnahme lange Stauung vermeiden. Röhrchen komplett bis zur Markierung füllen und unmittelbar nach der Blutentnahme mehrfach über Kopf schwenken. Gerinnungsuntersuchungen sollten innerhalb von vier Stunden erfolgen. Ansonsten sollte das Citrat-Plasma abzentrifugiert, in ein neues Röhrchen überführt und eingefroren werden. Zur Durchführung siehe auch Kapitel Präanalytik > Untersuchungsmaterial Blut > Citrat-Blut und Citrat-Plasma. Überwachung der Therapie mit niedermolekularem Heparin (LMWH). Es wird die Blutentnahme 4 Stunden nach der s.c.-Gabe des niedermolekularen Heparins empfohlen. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td>von 0,1 IU/ml bis 1,5 IU/ml</td></tr></table><br> FAK10A
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Anti-FHA IgA
Anti-FHA IgA ELISA - Enzyme-Linked-Immunosorbent-Assay Serum 14 Tage nach Probennahme <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Alter:</td><td>bis 1 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 2 IE/ml</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 4 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 2 IE/ml</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 10 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 18 IE/ml</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 42 IE/ml</td></tr></table><br> FHAAAK
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Anti-FHA IgG
Anti-FHA IgG ELISA - Enzyme-Linked-Immunosorbent-Assay Serum 14 Tage nach Probennahme <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Alter:</td><td>bis 1 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 38 IE/ml</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 4 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 30 IE/ml</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 10 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 56 IE/ml</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 86 IE/ml</td></tr></table><br> FHAGAK
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Anti-Müller-Hormon
Anti-Müller-Hormon AMH CLIA+BLOT - CLIA , Immunoblot 500 µl Serum, frisch oder gefroren 4 Tage nach Probennahme - Beurteilung der ovariellen Funktionsreserve bei Kinderwunsch - Beurteilung der ovariellen Funktionsreserve nach onkologischer Therapie - Beurteilung der Fertilität perimenopausal (Ob eine Kontrazeption beendet werden kann, lässt sich aber allein durch das AMH nicht einschätzen.) - Verdacht auf ein PCO-Syndrom - Verlaufskontrolle von Granulosazell-Tumoren Pädiatrische Indikationen bei Jungen: - Anorchie (AMH stark erniedrigt oder fehlend) - Pubertas präcox vera (starker AMH-Abfall) Es besteht eine sehr gute Korrelation zwischen dem AMH-Spiegel im Serum und der Anzahl der potenziell reifungsfähigen Follikel und somit der Funktionsreserve des Ovars. Mit zunehmendem Alter nimmt der AMH-Spiegel der Frau entsprechend dem Verlust an ovarieller Funktionsreserve irreversibel und kontinuierlich ab. Das AMH ist ein idealer Marker zur indirekten Abschätzung der ovariellen Funktionsreserve. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 17 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 0,362 ng/ml bis 11,2 ng/ml</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 21 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 1,22 ng/ml bis 15,8 ng/ml</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 29 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 0,271 ng/ml bis 15,7 ng/ml</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 39 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 0,262 ng/ml bis 9,63 ng/ml</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 44 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 0,003 ng/ml bis 6,15 ng/ml</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 50 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 2,17 ng/ml</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 0,162 ng/ml</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 0,578 ng/ml bis 17,8 ng/ml</td></table><br>Weitere alters- und geschlechsspezifische Normwerte siehe Befund. AMH
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Antikörper gegen Listeria monocytogen.
Antikörper gegen Listeria monocytogen. - Serum LISTAK
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Antikörperindex (AI) IgG
Antikörperindex (AI) IgG ELISA - Enzyme-Linked-Immunosorbent-Assay Liquor 14 Tage nach Probennahme <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td>von 0,6 bis 1,3 </td></tr></table><br> BORAIG
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Antikörpersuchtest
Antikörpersuchtest Coombstest, indirekt AGGL - Agglutinationstest 6 ml CPDA-Blut oder EDTA-Blut 14 Tage nach Probennahme Die Proben müssen eindeutig identifiziert sein. Hierfür ist die eindeutige Zuordnung mittels Barcode-Etikett ausreichend. Der dazugehörige Untersuchungsauftrag muss von der für die Blutabnahme verantwortlicher Person unterzeichnet sein und Name, Vorname sowie Geburtsdatum der Patientin / des Patienten benennen. Blutgruppenbestimmung, Mutterschaftsvorsorge, vor jeder Transfusion, V.a. autoimmunhämolytische Anämien. Der Antikörpersuchtest dient dem Nachweis freier irregulärer Erythrozyten-Antikörper. Die Durchführung erfolgt sowohl mit Coombs-Serum (indirekter Coombstest) als auch im Enzymmilieu. Bei positivem Antikörpersuchtest erfolgt die weitere Differenzierung und Titerbestimmung der ursächlichen irregulären Antikörper. AKS
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Antimon
Antimon ICP-MS - Massenspektrometrie mit induktiv gekoppeltem Plasma 500 µl EDTA-Plasma oder 10 ml Urin oder 10 ml 24h-Urin. Bitte Sammelmenge angeben. 7 Tage nach Probennahme Beurteilung einer Antimon-Belastung, V.a. Intoxikation. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 0,2 µg/l</td></tr></table><br> SBPL
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Antimon im Urin
Antimon im Urin ICP-MS - Massenspektrometrie mit induktiv gekoppeltem Plasma 10 ml 24h-Urin. Bitte Sammelmenge angeben. 7 Tage nach Probennahme Beurteilung einer Antimon-Belastung, V.a. Intoxikation. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 0,2 µg/l</td></tr></table><br> SBU
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Antioxidative Kapazität
Antioxidative Kapazität Oxidativer Stress PHOT - Photometrie 2 ml Serum, gefroren Verdacht auf eine Entgleisung des Gleichgewichtes zwischen oxidativen Prozessen und den antioxidativen Schutzmechanismen. Der Test simuliert die Fähigkeit des Probenmaterials freie Radikale (in Form von Peroxid) zu eliminieren. <br/>Niedrige Ergebnisse sprechen für eine geringe antioxidative Kapazität. Diese kann verursacht sein durch gesteigerte, meist chronische oxidative Belastung. Dieser oxidative Stress gilt als mitverantwortlich für den Alterungsprozess und wird in Zusammenhang mit der Entstehung einer Reihe von Krankheiten gebracht. <br/>Bei verminderter antioxidativer Kapazität kann es sinnvoll sein, die wichtigsten antioxidativen Substanzen zu bestimmen. Hierzu gehören das Vitamin C und Vitamin E. Des Weiteren erlaubt es der Parameter Malondialdehyd die aktuelle Belastung durch freie Radikale abzuschätzen.<br/> <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 200 µmol/l bis 600 µmol/l</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 150 µmol/l bis 400 µmol/l</td></tr></table><br> ANOX
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Antistaphylolysin
Antistaphylolysin AGGL - Agglutinationstest 200 µl Serum 8 Tage nach Probennahme Ergänzende Diagnostik bei V.a. Staphylokokken-Infektionen. Erhöht bei generalisierten Staphylokokken-Infektionen und anderen Erkrankungen mit Staphylococcus aureus (z.B. Wundinfektionen).<br/>Stets auch kulturellen Staphylokokken-Nachweis führen (Blutkultur, Abstrich usw.).<br/>Anstieg 2 bis 3 Wochen nach Infektion mit Staphylokokken. Maximum nach 2 bis 3 Monaten. Auf die Haut oder Schleimhaut begrenzte Infektionen führen selten zu einem Antikörperanstieg.<br/> <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 2 U/ml</td></tr></table><br> ASTA
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Antistreptodornase B
Antistreptodornase B Antidesoxyribonuclease B NEPH - Nephelometrie 100 µl Serum 8 Tage nach Probennahme V.a. Streptokokken-Infektion, insbesondere bei V.a. Folgeerkrankungen. Erhöht bei Streptokokken-Angina und epidermalen Streptokokken-Infektionen (hier häufig ASL negativ).<br/>Antistreptodornase B steigt später an als ASL, bleibt jedoch länger erhöht.<br/>Bei V.a. akute oder chronische Infektion stets auch kulturellen Streptokokken-Nachweis führen (Blutkultur, Abstrich usw.). <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 200 U/ml</td></tr></table><br> ASDN
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Antistreptolysin
Antistreptolysin Antistreptolysin O NEPH - Nephelometrie 200 µl Serum 10 Tage nach Probennahme V.a. Streptokokken-Infektion, insbesondere bei V.a. Folgeerkrankungen. Anstieg etwa 1 bis 3 Wochen nach dem Beginn einer Streptokokken-Infektion. Maximum etwa nach 6 Wochen. Nach ausreichend behandelter Infektion noch mehrere Monate messbar.<br/>Nachweisbar bei Streptokokken-Folgeerkrankungen.<br/>Bei V.a. akute oder chronische Infektion stets auch kulturellen Streptokokken-Nachweis führen (Blutkultur, Abstrich usw.). <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 200 IU/ml</td></tr><tr><td colspan="2">Hautinfektionen bewirken nicht immer eine Erhöhung des <br/>Antistreptolysin-Titers. Ein normaler ASL-Titer schließt<br/>eine Streptokokken-Infektion nicht aus. <br/>Antistreptolysin-Antikörper sind nur in etwa 40% der <br/>Infektionen der Haut erhöht, die Antistreptodornase B<br/>hingegen in etwa 80%.</td></tr> </table><br> ASL
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Antithrombin-Aktivität (IIa)
Antithrombin-Aktivität (IIa) CHRO - chromogener Test Citrat-Plasma 12 Stunden nach Probennahme <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td>von 81 % bis 120 %</td></tr></table><br> AT3B
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Antithrombin-Aktivität (Xa)
Antithrombin-Aktivität (Xa) CHRO - chromogener Test 500 µl Citrat-Plasma, frisch oder gefroren 12 Stunden nach Probennahme Bei der Blutentnahme lange Stauung vermeiden. Röhrchen komplett bis zur Markierung füllen und unmittelbar nach der Blutentnahme mehrfach über Kopf schwenken. Gerinnungsuntersuchungen sollten innerhalb von vier Stunden erfolgen. Ansonsten sollte das Citrat-Plasma abzentrifugiert, in ein neues Röhrchen überführt und eingefroren werden. Zur Durchführung siehe auch Kapitel Präanalytik > Untersuchungsmaterial Blut > Citrat-Blut und Citrat-Plasma. V.a. hereditären oder erworbenen Antithrombin-Mangel. Bei Marcumarbehandlung nicht zuverlässig verwertbar. Bei Cholestase erhöht. Erniedrigt bei Verbrauchskoagulopathien (DIC), Thrombosen, Ovulationshemmer, Leberschäden, Malignomen, nephrotischem Syndrom. Bereits bei Werten unterhalb 70 % besteht ein erhöhtes Thromboserisiko. Zur Sicherung eines hereditären Antithrombin-Mangels sind Mehrfachbestimmungen in Abständen nötig.<br/>Es können sowohl die Aktivität als auch die Konzentration vermindert sein. Deshalb werden beide Parameter bestimmt. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td>von 79 % bis 119,8 %</td></tr></table><br> AT3A
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Antithrombin-Aktivität und Konzentration
Antithrombin-Aktivität und Konzentration Chromogen/Photometrisch, Nephelometrie Citrat-Blut, frisch oder 500 µl Citrat-Plasma, frisch oder gefroren 72 Stunden nach Probennahme Bei der Blutentnahme lange Stauung vermeiden. Röhrchen komplett bis zur Markierung füllen und unmittelbar nach der Blutentnahme mehrfach über Kopf schwenken (nicht schütteln!). Gerinnungsuntersuchungen sollten innerhalb von vier Stunden erfolgen. Ansonsten sollte das Citrat-Plasma abzentrifugiert, in ein neues Röhrchen überführt und eingefroren werden. Zur Durchführung siehe auch Kapitel Präanalytik > Untersuchungsmaterial Blut > Citrat-Blut und Citrat-Plasma. V.a. hereditären oder erworbenen Antithrombin-Mangel, Abklärung einer Thrombophilie. Bei Cholestase und unter Marcumartherapie erhöht. Erniedrigt bei Verbrauchskoagulopathien (DIC), Thrombosen, Ovulationshemmer, Leberschäden, Malignomen, nephrotischem Syndrom. Zur Sicherung eines hereditären Antithrombin-Mangels sind Mehrfachbestimmungen in Abständen nötig.<br/>Bei normaler Antithrombin-Konzentration kann wegen funktioneller Defekte die Antithrombin-Aktivität vermindert sein. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td>von 19 mg/dl bis 31 mg/dl</td></tr></table><br> AT3K
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APC-Resistenz, funktionell
APC-Resistenz, funktionell aktivierte Protein C-Resistenz KOA - Koagulometrie Citrat-Blut, frisch oder 1 ml Citrat-Plasma, frisch oder gefroren 10 Stunden nach Probennahme Bei der Blutentnahme lange Stauung vermeiden. Röhrchen komplett bis zur Markierung füllen und unmittelbar nach der Blutentnahme mehrfach über Kopf schwenken (nicht schütteln!). Gerinnungsuntersuchungen sollten innerhalb von vier Stunden erfolgen. Ansonsten sollte das Citrat-Plasma abzentrifugiert, in ein neues Röhrchen überführt und eingefroren werden. Zur Durchführung siehe auch Kapitel Präanalytik > Untersuchungsmaterial Blut > Citrat-Blut und Citrat-Plasma. Verdacht auf Thrombophilie bei Venenthrombosen, Thromboembolie oder bei familiärer Belastung. Eine Behandlung mit Heparinen, direkten oralen Antikoagulanzien (DOAK) oder Vitamin K-Antagonisten kann die Bestimmung der APC-Restistenz stören. Sofern möglich, sollten Vitamin K-Antagonisten vier Wochen sowie DOAKs 2-3 Tage vor der Diagnostik abgesetzt bzw. pausiert werden. Gerinnungsstörungen anderer Ursache, z.B. durch Phospholipid-Antikörper können den Wert verfälschen. Die erhöhte APC-Resistenz ist zumeist auf eine Punktmutation im Faktor V-Gen zurückzuführen. 10 % aller Patienten mit pathologischer APC-Resistenz haben diese erworben, besitzen also keine Mutation. Auch bei grenzwertig normaler APC-Resistenz kann eine Mutation vorliegen. Deshalb ist die Untersuchung auf die Mutation bei Verdacht auf Thrombophilie immer angezeigt. Die Genotypisierung kann ohne Einschränkung auch unter Antikoagulation erfolgen. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td>von 1,8 Ratio</td></tr></table><br> APC
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Apfel
Apfel CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme F49 Nahrungsmittel, Obst
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Apfel
Apfel CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme F49 Nahrungsmittel, Obst
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Api g 1.01 (Sellerie, SP)
Api g 1.01 (Sellerie, SP) ICAP - ImmunoCAP Serum 7 Tage nach Probennahme F417 Nahrungsmittel, Molekulare Allergene, Gemüse
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Api g 1.01 (Sellerie, SP)
Api g 1.01 (Sellerie, SP) ICAP - ImmunoCAP Serum 7 Tage nach Probennahme F417 Nahrungsmittel, Molekulare Allergene, Gemüse
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Api g 1.01 (Sellerie, SP)
Api g 1.01 (Sellerie, SP) ICAP - ImmunoCAP Serum 7 Tage nach Probennahme F417 Nahrungsmittel, Molekulare Allergene, Gemüse
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Api m 1 (Phospholipase A2, Bienengift)
Api m 1 (Phospholipase A2, Bienengift) ICAP - ImmunoCAP Serum 7 Tage nach Probennahme <table class="contenttable table" summary=""><tr><td colspan="2">FT1Bienen- und WespengiftallergieFT0<br/>Allergenkomponenten Biene:<br/>Api m 1: Phospholipase A2, spezifisch für Biene<br/>Api m 2: Hyaluronidase, Kreuzreaktionen mit Ves v 2<br/>Api m 3: Saure Phosphatase*, spezifisch für Biene<br/>Api m 5: Dipeptidpeptidase IV*, spezifisch für Biene<br/>Api m 10: Icarapin*, spezifisch für Biene<br/>Wespe:<br/>Ves v1: Phospholipase A1, spezifisch für Wespe<br/>Ves v5: Antigen 5, Majorallergen Wespe/Feldwespe - Kreuzreaktion mit Hornissen<br/>Feldwespe:<br/>Pol v5: Antigen 5, Majorallergen Wespe/Feldwespe - Kreuzreaktion mit Hornissen<br/>* kann in therapeutischen Extrakten unterrepräsentiert sein<br/>Viele Patienten mit positiven Testergebnissen für Bienen- und Wespengift <br/>zeigen nur gegen eines der Insektengifte klinische Reaktionen. Dies ist <br/>meist auf kreuzreagierende Kohlenhydrat-Determinanten (CCDs) zurück-<br/>zuführen. <br/>Die Testung mit den Allergenkomponenten für Bienengift und Wespengift <br/>kann eine echte Sensibilisierung von einer Kreuzreaktion unterscheiden <br/>und somit zur Risikoeinschätzung beitragen.<br/>Für die Planung einer spezifische Immuntherapie (SIT) ist der Nachweis <br/>der Primärsensibilisierung von großem Vorteil. <br/>Die zusätzliche Bestimmung der Tryptase vor Beginn der SIT kann zur <br/>Abschätzung des Risikos für schwere Reaktionen beitragen.</td></tr> </table><br> I208 Insekten, Molekulare Allergene
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Api m 1 (Phospholipase A2, Bienengift)
Api m 1 (Phospholipase A2, Bienengift) ICAP - ImmunoCAP Serum 7 Tage nach Probennahme <table class="contenttable table" summary=""><tr><td colspan="2">FT1Bienen- und WespengiftallergieFT0<br/>Allergenkomponenten Biene:<br/>Api m 1: Phospholipase A2, spezifisch für Biene<br/>Api m 2: Hyaluronidase, Kreuzreaktionen mit Ves v 2<br/>Api m 3: Saure Phosphatase*, spezifisch für Biene<br/>Api m 5: Dipeptidpeptidase IV*, spezifisch für Biene<br/>Api m 10: Icarapin*, spezifisch für Biene<br/>Wespe:<br/>Ves v1: Phospholipase A1, spezifisch für Wespe<br/>Ves v5: Antigen 5, Majorallergen Wespe/Feldwespe - Kreuzreaktion mit Hornissen<br/>Feldwespe:<br/>Pol v5: Antigen 5, Majorallergen Wespe/Feldwespe - Kreuzreaktion mit Hornissen<br/>* kann in therapeutischen Extrakten unterrepräsentiert sein<br/>Viele Patienten mit positiven Testergebnissen für Bienen- und Wespengift <br/>zeigen nur gegen eines der Insektengifte klinische Reaktionen. Dies ist <br/>meist auf kreuzreagierende Kohlenhydrat-Determinanten (CCDs) zurück-<br/>zuführen. <br/>Die Testung mit den Allergenkomponenten für Bienengift und Wespengift <br/>kann eine echte Sensibilisierung von einer Kreuzreaktion unterscheiden <br/>und somit zur Risikoeinschätzung beitragen.<br/>Für die Planung einer spezifische Immuntherapie (SIT) ist der Nachweis <br/>der Primärsensibilisierung von großem Vorteil. <br/>Die zusätzliche Bestimmung der Tryptase vor Beginn der SIT kann zur <br/>Abschätzung des Risikos für schwere Reaktionen beitragen.</td></tr> </table><br> I208 Insekten, Molekulare Allergene
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Api m 10 (Icarapin, Bienengift)
Api m 10 (Icarapin, Bienengift) ICAP - ImmunoCAP Serum 7 Tage nach Probennahme <table class="contenttable table" summary=""><tr><td colspan="2">FT1Bienen- und WespengiftallergieFT0<br/>Allergenkomponenten Biene:<br/>Api m 1: Phospholipase A2, spezifisch für Biene<br/>Api m 2: Hyaluronidase, Kreuzreaktionen mit Ves v 2<br/>Api m 3: Saure Phosphatase*, spezifisch für Biene<br/>Api m 5: Dipeptidpeptidase IV*, spezifisch für Biene<br/>Api m 10: Icarapin*, spezifisch für Biene<br/>Wespe:<br/>Ves v1: Phospholipase A1, spezifisch für Wespe<br/>Ves v5: Antigen 5, Majorallergen Wespe/Feldwespe - Kreuzreaktion mit Hornissen<br/>Feldwespe:<br/>Pol v5: Antigen 5, Majorallergen Wespe/Feldwespe - Kreuzreaktion mit Hornissen<br/>* kann in therapeutischen Extrakten unterrepräsentiert sein<br/>Viele Patienten mit positiven Testergebnissen für Bienen- und Wespengift <br/>zeigen nur gegen eines der Insektengifte klinische Reaktionen. Dies ist <br/>meist auf kreuzreagierende Kohlenhydrat-Determinanten (CCDs) zurück-<br/>zuführen. <br/>Die Testung mit den Allergenkomponenten für Bienengift und Wespengift <br/>kann eine echte Sensibilisierung von einer Kreuzreaktion unterscheiden <br/>und somit zur Risikoeinschätzung beitragen.<br/>Für die Planung einer spezifische Immuntherapie (SIT) ist der Nachweis <br/>der Primärsensibilisierung von großem Vorteil. <br/>Die zusätzliche Bestimmung der Tryptase vor Beginn der SIT kann zur <br/>Abschätzung des Risikos für schwere Reaktionen beitragen.</td></tr> </table><br> I217 Insekten, Molekulare Allergene
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Api m 10 (Icarapin, Bienengift)
Api m 10 (Icarapin, Bienengift) ICAP - ImmunoCAP Serum 7 Tage nach Probennahme <table class="contenttable table" summary=""><tr><td colspan="2">FT1Bienen- und WespengiftallergieFT0<br/>Allergenkomponenten Biene:<br/>Api m 1: Phospholipase A2, spezifisch für Biene<br/>Api m 2: Hyaluronidase, Kreuzreaktionen mit Ves v 2<br/>Api m 3: Saure Phosphatase*, spezifisch für Biene<br/>Api m 5: Dipeptidpeptidase IV*, spezifisch für Biene<br/>Api m 10: Icarapin*, spezifisch für Biene<br/>Wespe:<br/>Ves v1: Phospholipase A1, spezifisch für Wespe<br/>Ves v5: Antigen 5, Majorallergen Wespe/Feldwespe - Kreuzreaktion mit Hornissen<br/>Feldwespe:<br/>Pol v5: Antigen 5, Majorallergen Wespe/Feldwespe - Kreuzreaktion mit Hornissen<br/>* kann in therapeutischen Extrakten unterrepräsentiert sein<br/>Viele Patienten mit positiven Testergebnissen für Bienen- und Wespengift <br/>zeigen nur gegen eines der Insektengifte klinische Reaktionen. Dies ist <br/>meist auf kreuzreagierende Kohlenhydrat-Determinanten (CCDs) zurück-<br/>zuführen. <br/>Die Testung mit den Allergenkomponenten für Bienengift und Wespengift <br/>kann eine echte Sensibilisierung von einer Kreuzreaktion unterscheiden <br/>und somit zur Risikoeinschätzung beitragen.<br/>Für die Planung einer spezifische Immuntherapie (SIT) ist der Nachweis <br/>der Primärsensibilisierung von großem Vorteil. <br/>Die zusätzliche Bestimmung der Tryptase vor Beginn der SIT kann zur <br/>Abschätzung des Risikos für schwere Reaktionen beitragen.</td></tr> </table><br> I217 Insekten, Molekulare Allergene
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Api m 2 (Hyaluronidase, Bienengift)
Api m 2 (Hyaluronidase, Bienengift) ICAP - ImmunoCAP Serum 7 Tage nach Probennahme <table class="contenttable table" summary=""><tr><td colspan="2">FT1Bienen- und WespengiftallergieFT0<br/>Allergenkomponenten Biene:<br/>Api m 1: Phospholipase A2, spezifisch für Biene<br/>Api m 2: Hyaluronidase, Kreuzreaktionen mit Ves v 2<br/>Api m 3: Saure Phosphatase*, spezifisch für Biene<br/>Api m 5: Dipeptidpeptidase IV*, spezifisch für Biene<br/>Api m 10: Icarapin*, spezifisch für Biene<br/>Wespe:<br/>Ves v1: Phospholipase A1, spezifisch für Wespe<br/>Ves v5: Antigen 5, Majorallergen Wespe/Feldwespe - Kreuzreaktion mit Hornissen<br/>Feldwespe:<br/>Pol v5: Antigen 5, Majorallergen Wespe/Feldwespe - Kreuzreaktion mit Hornissen<br/>* kann in therapeutischen Extrakten unterrepräsentiert sein<br/>Viele Patienten mit positiven Testergebnissen für Bienen- und Wespengift <br/>zeigen nur gegen eines der Insektengifte klinische Reaktionen. Dies ist <br/>meist auf kreuzreagierende Kohlenhydrat-Determinanten (CCDs) zurück-<br/>zuführen. <br/>Die Testung mit den Allergenkomponenten für Bienengift und Wespengift <br/>kann eine echte Sensibilisierung von einer Kreuzreaktion unterscheiden <br/>und somit zur Risikoeinschätzung beitragen.<br/>Für die Planung einer spezifische Immuntherapie (SIT) ist der Nachweis <br/>der Primärsensibilisierung von großem Vorteil. <br/>Die zusätzliche Bestimmung der Tryptase vor Beginn der SIT kann zur <br/>Abschätzung des Risikos für schwere Reaktionen beitragen.</td></tr> </table><br> I214 Insekten, Molekulare Allergene
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Api m 2 (Hyaluronidase, Bienengift)
Api m 2 (Hyaluronidase, Bienengift) ICAP - ImmunoCAP Serum 7 Tage nach Probennahme <table class="contenttable table" summary=""><tr><td colspan="2">FT1Bienen- und WespengiftallergieFT0<br/>Allergenkomponenten Biene:<br/>Api m 1: Phospholipase A2, spezifisch für Biene<br/>Api m 2: Hyaluronidase, Kreuzreaktionen mit Ves v 2<br/>Api m 3: Saure Phosphatase*, spezifisch für Biene<br/>Api m 5: Dipeptidpeptidase IV*, spezifisch für Biene<br/>Api m 10: Icarapin*, spezifisch für Biene<br/>Wespe:<br/>Ves v1: Phospholipase A1, spezifisch für Wespe<br/>Ves v5: Antigen 5, Majorallergen Wespe/Feldwespe - Kreuzreaktion mit Hornissen<br/>Feldwespe:<br/>Pol v5: Antigen 5, Majorallergen Wespe/Feldwespe - Kreuzreaktion mit Hornissen<br/>* kann in therapeutischen Extrakten unterrepräsentiert sein<br/>Viele Patienten mit positiven Testergebnissen für Bienen- und Wespengift <br/>zeigen nur gegen eines der Insektengifte klinische Reaktionen. Dies ist <br/>meist auf kreuzreagierende Kohlenhydrat-Determinanten (CCDs) zurück-<br/>zuführen. <br/>Die Testung mit den Allergenkomponenten für Bienengift und Wespengift <br/>kann eine echte Sensibilisierung von einer Kreuzreaktion unterscheiden <br/>und somit zur Risikoeinschätzung beitragen.<br/>Für die Planung einer spezifische Immuntherapie (SIT) ist der Nachweis <br/>der Primärsensibilisierung von großem Vorteil. <br/>Die zusätzliche Bestimmung der Tryptase vor Beginn der SIT kann zur <br/>Abschätzung des Risikos für schwere Reaktionen beitragen.</td></tr> </table><br> I214 Insekten, Molekulare Allergene
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Api m 3 (Saure Phosphatase, Bienengift)
Api m 3 (Saure Phosphatase, Bienengift) CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay Serum 7 Tage nach Probennahme <table class="contenttable table" summary=""><tr><td colspan="2">FT1Bienen- und WespengiftallergieFT0<br/>Allergenkomponenten Biene:<br/>Api m 1: Phospholipase A2, spezifisch für Biene<br/>Api m 2: Hyaluronidase, Kreuzreaktionen mit Ves v 2<br/>Api m 3: Saure Phosphatase*, spezifisch für Biene<br/>Api m 5: Dipeptidpeptidase IV*, spezifisch für Biene<br/>Api m 10: Icarapin*, spezifisch für Biene<br/>Wespe:<br/>Ves v1: Phospholipase A1, spezifisch für Wespe<br/>Ves v5: Antigen 5, Majorallergen Wespe/Feldwespe - Kreuzreaktion mit Hornissen<br/>Feldwespe:<br/>Pol v5: Antigen 5, Majorallergen Wespe/Feldwespe - Kreuzreaktion mit Hornissen<br/>* kann in therapeutischen Extrakten unterrepräsentiert sein<br/>Viele Patienten mit positiven Testergebnissen für Bienen- und Wespengift <br/>zeigen nur gegen eines der Insektengifte klinische Reaktionen. Dies ist <br/>meist auf kreuzreagierende Kohlenhydrat-Determinanten (CCDs) zurück-<br/>zuführen. <br/>Die Testung mit den Allergenkomponenten für Bienengift und Wespengift <br/>kann eine echte Sensibilisierung von einer Kreuzreaktion unterscheiden <br/>und somit zur Risikoeinschätzung beitragen.<br/>Für die Planung einer spezifische Immuntherapie (SIT) ist der Nachweis <br/>der Primärsensibilisierung von großem Vorteil. <br/>Die zusätzliche Bestimmung der Tryptase vor Beginn der SIT kann zur <br/>Abschätzung des Risikos für schwere Reaktionen beitragen.</td></tr> </table><br> I215 Insekten, Molekulare Allergene
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Api m 3 (Saure Phosphatase, Bienengift)
Api m 3 (Saure Phosphatase, Bienengift) CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay Serum 7 Tage nach Probennahme <table class="contenttable table" summary=""><tr><td colspan="2">FT1Bienen- und WespengiftallergieFT0<br/>Allergenkomponenten Biene:<br/>Api m 1: Phospholipase A2, spezifisch für Biene<br/>Api m 2: Hyaluronidase, Kreuzreaktionen mit Ves v 2<br/>Api m 3: Saure Phosphatase*, spezifisch für Biene<br/>Api m 5: Dipeptidpeptidase IV*, spezifisch für Biene<br/>Api m 10: Icarapin*, spezifisch für Biene<br/>Wespe:<br/>Ves v1: Phospholipase A1, spezifisch für Wespe<br/>Ves v5: Antigen 5, Majorallergen Wespe/Feldwespe - Kreuzreaktion mit Hornissen<br/>Feldwespe:<br/>Pol v5: Antigen 5, Majorallergen Wespe/Feldwespe - Kreuzreaktion mit Hornissen<br/>* kann in therapeutischen Extrakten unterrepräsentiert sein<br/>Viele Patienten mit positiven Testergebnissen für Bienen- und Wespengift <br/>zeigen nur gegen eines der Insektengifte klinische Reaktionen. Dies ist <br/>meist auf kreuzreagierende Kohlenhydrat-Determinanten (CCDs) zurück-<br/>zuführen. <br/>Die Testung mit den Allergenkomponenten für Bienengift und Wespengift <br/>kann eine echte Sensibilisierung von einer Kreuzreaktion unterscheiden <br/>und somit zur Risikoeinschätzung beitragen.<br/>Für die Planung einer spezifische Immuntherapie (SIT) ist der Nachweis <br/>der Primärsensibilisierung von großem Vorteil. <br/>Die zusätzliche Bestimmung der Tryptase vor Beginn der SIT kann zur <br/>Abschätzung des Risikos für schwere Reaktionen beitragen.</td></tr> </table><br> I215 Insekten, Molekulare Allergene
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Api m 5 (Dipeptidpetidase IV)
Api m 5 (Dipeptidpetidase IV) ICAP - ImmunoCAP Serum 7 Tage nach Probennahme <table class="contenttable table" summary=""><tr><td colspan="2">FT1Bienen- und WespengiftallergieFT0<br/>Allergenkomponenten Biene:<br/>Api m 1: Phospholipase A2, spezifisch für Biene<br/>Api m 2: Hyaluronidase, Kreuzreaktionen mit Ves v 2<br/>Api m 3: Saure Phosphatase*, spezifisch für Biene<br/>Api m 5: Dipeptidpeptidase IV*, spezifisch für Biene<br/>Api m 10: Icarapin*, spezifisch für Biene<br/>Wespe:<br/>Ves v1: Phospholipase A1, spezifisch für Wespe<br/>Ves v5: Antigen 5, Majorallergen Wespe/Feldwespe - Kreuzreaktion mit Hornissen<br/>Feldwespe:<br/>Pol v5: Antigen 5, Majorallergen Wespe/Feldwespe - Kreuzreaktion mit Hornissen<br/>* kann in therapeutischen Extrakten unterrepräsentiert sein<br/>Viele Patienten mit positiven Testergebnissen für Bienen- und Wespengift <br/>zeigen nur gegen eines der Insektengifte klinische Reaktionen. Dies ist <br/>meist auf kreuzreagierende Kohlenhydrat-Determinanten (CCDs) zurück-<br/>zuführen. <br/>Die Testung mit den Allergenkomponenten für Bienengift und Wespengift <br/>kann eine echte Sensibilisierung von einer Kreuzreaktion unterscheiden <br/>und somit zur Risikoeinschätzung beitragen.<br/>Für die Planung einer spezifische Immuntherapie (SIT) ist der Nachweis <br/>der Primärsensibilisierung von großem Vorteil. <br/>Die zusätzliche Bestimmung der Tryptase vor Beginn der SIT kann zur <br/>Abschätzung des Risikos für schwere Reaktionen beitragen.</td></tr> </table><br> I216 Insekten, Molekulare Allergene
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Api m 5 (Dipeptidpetidase IV)
Api m 5 (Dipeptidpetidase IV) ICAP - ImmunoCAP Serum 7 Tage nach Probennahme <table class="contenttable table" summary=""><tr><td colspan="2">FT1Bienen- und WespengiftallergieFT0<br/>Allergenkomponenten Biene:<br/>Api m 1: Phospholipase A2, spezifisch für Biene<br/>Api m 2: Hyaluronidase, Kreuzreaktionen mit Ves v 2<br/>Api m 3: Saure Phosphatase*, spezifisch für Biene<br/>Api m 5: Dipeptidpeptidase IV*, spezifisch für Biene<br/>Api m 10: Icarapin*, spezifisch für Biene<br/>Wespe:<br/>Ves v1: Phospholipase A1, spezifisch für Wespe<br/>Ves v5: Antigen 5, Majorallergen Wespe/Feldwespe - Kreuzreaktion mit Hornissen<br/>Feldwespe:<br/>Pol v5: Antigen 5, Majorallergen Wespe/Feldwespe - Kreuzreaktion mit Hornissen<br/>* kann in therapeutischen Extrakten unterrepräsentiert sein<br/>Viele Patienten mit positiven Testergebnissen für Bienen- und Wespengift <br/>zeigen nur gegen eines der Insektengifte klinische Reaktionen. Dies ist <br/>meist auf kreuzreagierende Kohlenhydrat-Determinanten (CCDs) zurück-<br/>zuführen. <br/>Die Testung mit den Allergenkomponenten für Bienengift und Wespengift <br/>kann eine echte Sensibilisierung von einer Kreuzreaktion unterscheiden <br/>und somit zur Risikoeinschätzung beitragen.<br/>Für die Planung einer spezifische Immuntherapie (SIT) ist der Nachweis <br/>der Primärsensibilisierung von großem Vorteil. <br/>Die zusätzliche Bestimmung der Tryptase vor Beginn der SIT kann zur <br/>Abschätzung des Risikos für schwere Reaktionen beitragen.</td></tr> </table><br> I216 Insekten, Molekulare Allergene
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Apolipoprotein A
Apolipoprotein A NEPH - Nephelometrie 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme Blutentnahme nach 14-stündiger Nahrungskarenz. Beurteilung des Artherosklerose-Risikos. Apolipoprotein A ist die Hauptkomponente des protektiven HDL-Cholesterins.<br/>Hohe Spiegel vermindern, niedrige Spiegel erhöhen das kardiovaskuläre Risiko.<br/> <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 125 mg/dl bis 215 mg/dl</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 110 mg/dl bis 205 mg/dl</td></tr></table><br> APOA
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Apolipoprotein B
Apolipoprotein B NEPH - Nephelometrie 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme Blutentnahme nach 14-stündiger Nahrungskarenz. Beurteilung des Artherosklerose-Risikos. Apolipoprotein B ist die Hauptkomponente des atherogenen LDL-Cholesterins. Hohe Spiegel bedeuten ein deutlich erhöhtes Risiko für Herzinfarkte und arterielle Verschlusskrankheiten. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 55 mg/dl bis 125 mg/dl</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 55 mg/dl bis 140 mg/dl</td></tr></table><br> APOB
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Aprikose
Aprikose CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme F237 Nahrungsmittel, Obst
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Aprikose
Aprikose CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme F237 Nahrungsmittel, Obst
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Aprindin
Aprindin Amidonal® LC-MSMS - Flüssigkeitschromatographie-Massenspektrometrie 300 µl Serum 3 Tage nach Probennahme Blutentnahme vor der nächster Medikamenteneinnahme (Talspiegel). Die Halbwertszeit beträgt 20 bis 30 Stunden. Monitoring einer Therapie mit Aprindin. Aprindin gehört zur Medikamentengruppe der Antiarrhythmika. Es wird zur Behandlung von tachykarden Herzrhythmusstörungen wie z.B. von ventrikulären Tachykardien eingesetzt. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td>von 1000 µg/l bis 2000 µg/l</td></tr></table><br> APRIS
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Ara h 1 (Erdnuss, SP)
Ara h 1 (Erdnuss, SP) ICAP - ImmunoCAP Serum 7 Tage nach Probennahme F422 Nahrungsmittel, Molekulare Allergene, Nüsse / Ölsaaten
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Ara h 1 (Erdnuss, SP)
Ara h 1 (Erdnuss, SP) ICAP - ImmunoCAP Serum 7 Tage nach Probennahme F422 Nahrungsmittel, Molekulare Allergene, Nüsse / Ölsaaten
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Ara h 1 (Erdnuss, SP)
Ara h 1 (Erdnuss, SP) ICAP - ImmunoCAP Serum 7 Tage nach Probennahme F422 Nahrungsmittel, Molekulare Allergene, Nüsse / Ölsaaten
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Ara h 2 (Erdnuss, SP)
Ara h 2 (Erdnuss, SP) ICAP - ImmunoCAP Serum 7 Tage nach Probennahme F423 Nahrungsmittel, Molekulare Allergene, Nüsse / Ölsaaten
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Ara h 2 (Erdnuss, SP)
Ara h 2 (Erdnuss, SP) ICAP - ImmunoCAP Serum 7 Tage nach Probennahme F423 Nahrungsmittel, Molekulare Allergene, Nüsse / Ölsaaten
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Ara h 2 (Erdnuss, SP)
Ara h 2 (Erdnuss, SP) ICAP - ImmunoCAP Serum 7 Tage nach Probennahme F423 Nahrungsmittel, Molekulare Allergene, Nüsse / Ölsaaten
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Ara h 3 (Erdnuss, SP)
Ara h 3 (Erdnuss, SP) ICAP - ImmunoCAP Serum 7 Tage nach Probennahme F424 Molekulare Allergene, Nüsse / Ölsaaten
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Ara h 3 (Erdnuss, SP)
Ara h 3 (Erdnuss, SP) ICAP - ImmunoCAP Serum 7 Tage nach Probennahme F424 Molekulare Allergene, Nüsse / Ölsaaten
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Ara h 6 (Erdnuss, SP)
Ara h 6 (Erdnuss, SP) ICAP - ImmunoCAP Serum 7 Tage nach Probennahme <table class="contenttable table" summary=""><tr><td colspan="2">Ara h 1, Ara h 2, Ara h 3, Ara h 6:<br/>Speicherproteine. Assoziiert mit schweren Reaktionen. Resistent gegen <br/>Hitze und Verdauung. <br/>Ara h 8: PR-10 Protein. Assoziiert mit lokalen Reaktionen. Empfindlich<br/>gegen Hitze und Verdauung. Kreuzreaktionen mit Birkenpollen.<br/>Ara h 9: Lipid-Transfer-Protein. Assoziiert mit schweren und lokalen<br/>Reaktionen. Resistent gegen Hitze und Verdauung. Kreuzreaktionen<br/>mit Pfirsich und anderen Früchten.</td></tr> </table><br> F447 Nahrungsmittel, Molekulare Allergene, Nüsse / Ölsaaten
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Ara h 6 (Erdnuss, SP)
Ara h 6 (Erdnuss, SP) ICAP - ImmunoCAP Serum 7 Tage nach Probennahme <table class="contenttable table" summary=""><tr><td colspan="2">Ara h 1, Ara h 2, Ara h 3, Ara h 6:<br/>Speicherproteine. Assoziiert mit schweren Reaktionen. Resistent gegen <br/>Hitze und Verdauung. <br/>Ara h 8: PR-10 Protein. Assoziiert mit lokalen Reaktionen. Empfindlich<br/>gegen Hitze und Verdauung. Kreuzreaktionen mit Birkenpollen.<br/>Ara h 9: Lipid-Transfer-Protein. Assoziiert mit schweren und lokalen<br/>Reaktionen. Resistent gegen Hitze und Verdauung. Kreuzreaktionen<br/>mit Pfirsich und anderen Früchten.</td></tr> </table><br> F447 Nahrungsmittel, Molekulare Allergene, Nüsse / Ölsaaten
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Ara h 6 (Erdnuss, SP)
Ara h 6 (Erdnuss, SP) ICAP - ImmunoCAP Serum 7 Tage nach Probennahme <table class="contenttable table" summary=""><tr><td colspan="2">Ara h 1, Ara h 2, Ara h 3, Ara h 6:<br/>Speicherproteine. Assoziiert mit schweren Reaktionen. Resistent gegen <br/>Hitze und Verdauung. <br/>Ara h 8: PR-10 Protein. Assoziiert mit lokalen Reaktionen. Empfindlich<br/>gegen Hitze und Verdauung. Kreuzreaktionen mit Birkenpollen.<br/>Ara h 9: Lipid-Transfer-Protein. Assoziiert mit schweren und lokalen<br/>Reaktionen. Resistent gegen Hitze und Verdauung. Kreuzreaktionen<br/>mit Pfirsich und anderen Früchten.</td></tr> </table><br> F447 Nahrungsmittel, Molekulare Allergene, Nüsse / Ölsaaten
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Ara h 8 (Erdnuss, PR-10 Protein)
Ara h 8 (Erdnuss, PR-10 Protein) ICAP - ImmunoCAP Serum 7 Tage nach Probennahme F352 Nahrungsmittel, Molekulare Allergene, Nüsse / Ölsaaten
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Ara h 8 (Erdnuss, PR-10 Protein)
Ara h 8 (Erdnuss, PR-10 Protein) ICAP - ImmunoCAP Serum 7 Tage nach Probennahme F352 Nahrungsmittel, Molekulare Allergene, Nüsse / Ölsaaten
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Ara h 8 (Erdnuss, PR-10 Protein)
Ara h 8 (Erdnuss, PR-10 Protein) ICAP - ImmunoCAP Serum 7 Tage nach Probennahme F352 Nahrungsmittel, Molekulare Allergene, Nüsse / Ölsaaten
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Ara h 9 (Erdnuss, LTP)
Ara h 9 (Erdnuss, LTP) ICAP - ImmunoCAP Serum 7 Tage nach Probennahme F427 Nahrungsmittel, Molekulare Allergene, Nüsse / Ölsaaten
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Ara h 9 (Erdnuss, LTP)
Ara h 9 (Erdnuss, LTP) ICAP - ImmunoCAP Serum 7 Tage nach Probennahme F427 Nahrungsmittel, Molekulare Allergene, Nüsse / Ölsaaten
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Ara h 9 (Erdnuss, LTP)
Ara h 9 (Erdnuss, LTP) ICAP - ImmunoCAP Serum 7 Tage nach Probennahme F427 Nahrungsmittel, Molekulare Allergene, Nüsse / Ölsaaten
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Aripiprazol
Aripiprazol AripiHexal® LC-MSMS - Flüssigkeitschromatographie-Massenspektrometrie 300 µl Serum 24 Stunden nach Probennahme Blutentnahme vor nächster Medikamenteneinnahme (Talspiegel). Die Halbwertszeit beträgt ca. 60 Stunden. Monitoring einer Therapie mit Aripiprazol. Aripiprazol gehört zur Medikamentengruppe der Neuroleptika. Es wird in der Therapie von Psychosen, insbesondere der symptomatischen Behandlung der Schizophrenie und bipolarer Störungen, eingesetzt. Aripiprazol gehört zur Wirkstoffklasse der atypischen Neuroleptika, bei denen nur selten extrapyramidal-motorische Störungen auftreten. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td>von 100 ng/ml bis 350 ng/ml</td></tr><tr><td colspan="2">toxisch ab 1000</td></tr> </table><br> ARIPI
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Arsen
Arsen ICP-MS - Massenspektrometrie mit induktiv gekoppeltem Plasma 500 µl EDTA-Blut oder 10 ml 24h-Urin. Bitte Sammelmenge angeben. 7 Tage nach Probennahme Beurteilung einer Arsen-Belastung, V.a. Intoxikation. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 12 µg/l</td></tr></table><br> ASBL
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Arsen im Urin
Arsen im Urin ICP-MS - Massenspektrometrie mit induktiv gekoppeltem Plasma 10 ml 24h-Urin. Bitte Urinsammelmenge angeben. 7 Tage nach Probennahme Beurteilung einer Arsen-Belastung, V.a. Intoxikation. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 15 µg/l</td></tr><tr><td colspan="2">BAR: 15 µg/l<br/>BLW: 50 µg/l</td></tr> </table><br> ARSU
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Art v 1 (Beifuß Majorallergen)
Art v 1 (Beifuß Majorallergen) ICAP - ImmunoCAP Serum 7 Tage nach Probennahme W231 Kräuter und Blumen, Molekulare Allergene
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Art v 1 (Beifuß Majorallergen)
Art v 1 (Beifuß Majorallergen) ICAP - ImmunoCAP Serum 7 Tage nach Probennahme W231 Kräuter und Blumen, Molekulare Allergene
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Art v 3 (Beifuß, LTP)
Art v 3 (Beifuß, LTP) ICAP - ImmunoCAP Serum 7 Tage nach Probennahme W233 Kräuter und Blumen, Molekulare Allergene
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Art v 3 (Beifuß, LTP)
Art v 3 (Beifuß, LTP) ICAP - ImmunoCAP Serum 7 Tage nach Probennahme W233 Kräuter und Blumen, Molekulare Allergene
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Ascaris (spez. IgE, P1)
Ascaris (spez. IgE, P1) CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay Serum 7 Tage nach Probennahme P01
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ASMA
ASMA Glattmuskulatur-Antikörper IFT - Immunfluoreszenztest 500 µl Serum 14 Tage nach Probennahme V.a. Autoimmun-Hepatitis, V.a. primär biliäre Zirrhose. Hohe ASMA-Titer gelten als Diagnosekriterium für die Typ 1-Autoimmunhepatitis. Die diagnostische Sensitivität beträgt ca. 80 %. Bei der primär biliären Zirrhose werden in ca. 22 % der Fälle ASMA gefunden. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 100 </td></tr></table><br> ASMA
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Asp f 1, (Aspergillus fumigatus)
Asp f 1, (Aspergillus fumigatus) ICAP - ImmunoCAP Serum 7 Tage nach Probennahme M218 Schimmelpilze, Molekulare Allergene
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Asp f 1, (Aspergillus fumigatus)
Asp f 1, (Aspergillus fumigatus) ICAP - ImmunoCAP Serum 7 Tage nach Probennahme M218 Schimmelpilze, Molekulare Allergene
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Asp f 2, (Aspergillus fumigatus)
Asp f 2, (Aspergillus fumigatus) ICAP - ImmunoCAP Serum 7 Tage nach Probennahme M219 Schimmelpilze, Molekulare Allergene
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Asp f 2, (Aspergillus fumigatus)
Asp f 2, (Aspergillus fumigatus) ICAP - ImmunoCAP Serum 7 Tage nach Probennahme M219 Schimmelpilze, Molekulare Allergene
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Asp f 3, (Aspergillus fumigatus)
Asp f 3, (Aspergillus fumigatus) ICAP - ImmunoCAP Serum 7 Tage nach Probennahme M22O Schimmelpilze, Molekulare Allergene
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Asp f 3, (Aspergillus fumigatus)
Asp f 3, (Aspergillus fumigatus) ICAP - ImmunoCAP Serum 7 Tage nach Probennahme M22O Schimmelpilze, Molekulare Allergene
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Asp f 4, (Aspergillus fumigatus)
Asp f 4, (Aspergillus fumigatus) ICAP - ImmunoCAP Serum 7 Tage nach Probennahme M221 Schimmelpilze, Molekulare Allergene
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Asp f 4, (Aspergillus fumigatus)
Asp f 4, (Aspergillus fumigatus) ICAP - ImmunoCAP Serum 7 Tage nach Probennahme M221 Schimmelpilze, Molekulare Allergene
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Asp f 6, (Aspergillus fumigatus)
Asp f 6, (Aspergillus fumigatus) ICAP - ImmunoCAP Serum 7 Tage nach Probennahme M222 Molekulare Allergene
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Asp o 2 (Alpha-Amylase)(spez. IgE)
Asp o 2 (Alpha-Amylase)(spez. IgE) CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme K87
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Aspergillus clavatus (M21 spez. IgE)
Aspergillus clavatus (M21 spez. IgE) CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme M312 Schimmelpilze
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Aspergillus fumigatus
Aspergillus fumigatus CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme M03 Schimmelpilze
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Aspergillus fumigatus, Allergen M3-IgG
Aspergillus fumigatus, Allergen M3-IgG ICAP - ImmunoCAP Serum 7 Tage nach Probennahme <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 39 mg/l</td></tr></table><br> M03G Spezifisches IgG
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Aspergillus nidulans (spez. IgE M49)
Aspergillus nidulans (spez. IgE M49) CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme M310 Schimmelpilze
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Aspergillus-Mischung
Aspergillus-Mischung ICAP - ImmunoCAP Serum 7 Tage nach Probennahme Aspergillus fumigatus, terreus, niger, flavus MX4 Schimmelpilze
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Aspergillus-Mischung (spez. IgG)
Aspergillus-Mischung (spez. IgG) ICAP - ImmunoCAP Serum 7 Tage nach Probennahme MX4G Spezifisches IgG
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Asthma/Rhinitis (ganzjährige Beschwerden)
Asthma/Rhinitis (ganzjährige Beschwerden) CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay Serum 7 Tage nach Probennahme Hausstaubmilbe (d1), Hundeschuppen, Katzenepithel, Schimmelpilzmischung (mp1) SPP
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Asthma/Rhinitis (saisonale Beschwerden)
Asthma/Rhinitis (saisonale Beschwerden) CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay Serum 7 Tage nach Probennahme Alternaria tenuis, Birke, Lieschgras, Beifuß SPS
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Asthma/Rhinitis-Profil
Asthma/Rhinitis-Profil CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay Serum 7 Tage nach Probennahme ASRI
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Atenolol
Atenolol Bresben® LC-MSMS - Flüssigkeitschromatographie-Massenspektrometrie 300 µl Serum 3 Tage nach Probennahme Blutentnahme vor der nächster Medikamenteneinnahme (Talspiegel). Die Halbwertszeit beträgt ca. 6 Stunden. Monitoring einer Therapie mit Atenolol. Atenolol gehört zur Medikamentengruppe der kardioselektiven Betablocker. Es wird zur Behandlung der koronaren Herzkrankheit, der arteriellen Hypertonie und bei tachykarden Herzrhythmusstörungen eingesetzt. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td>von 100 µg/l bis 2000 µg/l</td></tr></table><br> ATEN
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Atomoxetin
Atomoxetin Strattera® LC-MSMS - Flüssigkeitschromatographie-Massenspektrometrie 300 µl Serum 7 Tage nach Probennahme Blutentnahme vor nächster Medikamenteneinnahme (Talspiegel). Die Halbwertszeit beträgt ca. 3,6 Stunden. Monitoring einer Therapie mit Atomoxetin. Atomoxetin gehört zur Medikamentengruppe der Antidepressiva und wird zur Behandlung von Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörungen (ADHS) eingesetzt und gehört zur Wirkstoffklasse der selektiven Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer (NRI). <table class="contenttable table" summary=""><tr><td colspan="2">Tox. Ber.: >2000 mg/l</td></tr> </table><br> ATOMO
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Aubergine
Aubergine CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme F262 Nahrungsmittel, Gemüse
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Aubergine
Aubergine CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme F262 Nahrungsmittel, Gemüse
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Avocado
Avocado CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme F96 Nahrungsmittel, Gemüse
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Avocado
Avocado CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme F96 Nahrungsmittel, Gemüse
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Azathioprin Metabolite
Azathioprin Metabolite - EDTA-Blut, gefroren Eiweiß, Milcheiweiß (Kuh), Erdnuss, Senf AZATME
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Östradiol
Östradiol Estradiol CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 300 µl Serum 48 Stunden nach Probennahme Bei Frauen im gebärfähigen Alter bitte Zyklustag angeben. Beurteilung der Ovarialfunktion, Abklärung von Zyklusstörungen, Störungen in der Pubertätsentwicklung, Kontrolle bei hormoneller Stimulation. Zusammen mit dem FSH-Spiegel zur Abklärung bei klimakterischen Beschwerden, Kontrolle der postmenopausalen Hormonsubstitution. V.a. Östrogenproduzierende Tumoren, V.a. Hormonstörung bei Männern, Gynäkomastie. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 3 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 51,4 pg/ml</td></tr><tr><td colspan="2">Nach Tannerstadium:<br/>I: <29,2<br/>II: <27,9<br/>III: <51,3 Median 16,3<br/>IV: <43,9 Median 19,0<br/>V: <66,5 Median 28,9</td></tr> <tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 3 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 29,1 pg/ml</td></tr><tr><td colspan="2">Nach Tannerstadium:<br/>I: <62,7<br/>II: <195,6 Median 27,9<br/>III: 14,0-219,4 Median 54<br/>IV: 16-212 Median 64,2<br/>V: 21,9-297,2 Median 93,0</td></tr> <tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 9 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 43,7 pg/ml</td></tr><tr><td colspan="2">Nach Tannerstadium:<br/>I: <62,7<br/>II: <195,6 Median 27,9<br/>III: 14,0-219,4 Median 54<br/>IV: 16-212 Median 64,2<br/>V: 21,9-297,2 Median 93,0</td></tr> <tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 11 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 175,6 pg/ml</td></tr><tr><td colspan="2">Nach Tannerstadium:<br/>I: <62,7<br/>II: <195,6 Median 27,9<br/>III: 14,0-219,4 Median 54<br/>IV: 16-212 Median 64,2<br/>V: 21,9-297,2 Median 93,0</td></tr> <tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 13 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 36,6 pg/ml</td></tr><tr><td colspan="2">Nach Tannerstadium:<br/>I: <29,2<br/>II: <27,9<br/>III: <51,3 Median 16,3<br/>IV: <43,9 Median 19,0<br/>V: <66,5 Median 28,9</td></tr> <tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 15 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 153 pg/ml bis 3237 pg/ml</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 15 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 1558 pg/ml bis 21242 pg/ml</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 15 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 8510 pg/ml bis 29947 pg/ml</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 15 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 238,3 pg/ml</td></tr><tr><td colspan="2">Nach Tannerstadium:<br/>I: <62,7<br/>II: <195,6 Median 27,9<br/>III: 14,0-219,4 Median 54<br/>IV: 16-212 Median 64,2<br/>V: 21,9-297,2 Median 93,0</td></tr> <tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 18 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 153 pg/ml bis 3237 pg/ml</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 18 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 1558 pg/ml bis 21242 pg/ml</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 18 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 8510 pg/ml bis 29947 pg/ml</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 18 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 48,9 pg/ml</td></tr><tr><td colspan="2">Nach Tannerstadium:<br/>I: <29,2<br/>II: <27,9<br/>III: <51,3 Median 16,3<br/>IV: <43,9 Median 19,0<br/>V: <66,5 Median 28,9</td></tr> <tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 50 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 153 pg/ml bis 3237 pg/ml</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 50 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 1558 pg/ml bis 21242 pg/ml</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 50 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 8510 pg/ml bis 29947 pg/ml</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td colspan="2">Frühfollikulär: 19-145<br/>Mittzyklisch: 60-360<br/>Lutealphase: 55-215</td></tr> </table><br> OESD
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Östron
Östron E1 ELISA - Enzyme-Linked-Immunosorbent-Assay 300 µl Serum 4 Tage nach Probennahme Beurteilung des Östrogenstatus in der Menopause, Kontrolle einer Hormontherapie (in Verbindung mit Östradiol und FSH), V.a. PCO-Syndrom (ergänzende Bestimmung von FSH, LH, Östradiol, Anti-Müller-Hormon, 17-OH-Progesteron, Progesteron, Testosteron, DHEA-S und Androstendion). Neben Östradiol (E2) ist Östron (E1) das zweite wesentliche Östrogen. Während der Prämenopause wird Östron zu ca. 70 % in den Ovarien gebildet. Das restliche Östron entsteht durch Aromatisierung aus Androstendion im Fettgewebe. Bei Übergewichtigen beobachtet man deshalb häufig erhöhte Östrogenkonzentrationen, die auch an der ovariellen Funktionsstörung beim PCO-Syndrom beteiligt sein können. In der Postmenopause ist der Abfall des Östrons weniger stark ausgeprägt als beim Östradiol. Höhere Östronkonzentrationen in der Postmenopause korrelieren mit einem geringen Osteoporoserisiko, jedoch mit einem höheren Risiko für Endometrium-Atypien. Bei oraler Hormonsubstitution mit Östradiol wird dieses zum Teil in Östron umgewandelt. Östron kann jedoch zu Östradiol rekonvertieren und hat damit eine Speicherfunktion. Erhöhte Östronwerte sollten in der Postmenopause vermieden werden. Gegebenenfalls empfiehlt sich ein Wechsel zu einer transdermalen Hormonapplikation.<br/> <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 15 pg/ml bis 77 pg/ml</td></tr></table><br> OESN
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B-Lymphozyten (CD19 positiv)
B-Lymphozyten (CD19 positiv) DFZ - Durchflusszytometrie 3 ml EDTA-Blut, frisch , frisch 48 Stunden nach Probennahme <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td>von 7 % bis 27 %</td></tr></table><br> BZEL
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Bahiagras
Bahiagras CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme G17
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Banane
Banane CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme F92 Nahrungsmittel, Obst
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Banane
Banane CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme F92 Nahrungsmittel, Obst
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Barbiturate im Serum
Barbiturate im Serum LC-MSMS 3 ml Serum 7 Tage nach Probennahme V.a. missbräuchlichen Konsum von Barbituraten. Die Nachweiszeiten sind im Urin wesentlich länger als im Serum. Die Standarduntersuchung auf Drogenstoffe im Urin ist meist der Spezialuntersuchung im Serum vorzuziehen. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 100 </td></tr><tr><td colspan="2">< 100 ng/ml</td></tr> </table><br> BARBS
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Barbiturate im Urin
Barbiturate im Urin EMIT, LC-MSMS 5 ml Urin 7 Tage nach Probennahme Gesicherte Probenahme. V.a. missbräuchlichen Konsum von Barbituraten. Nachweisdauer von Barbituraten:<br/>Kurz wirksame Barbiturate: 24 Stunden (z.B. Secobarbital).<br/>Lang wirksame Barbiturate: Bis zu 3 Wochen (z.B. Phenobarbital). <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 100 ng/ml</td></tr><tr><td colspan="2">< 100 ng/ml</td></tr> </table><br> BARBU
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Barium
Barium ICP-MS - Massenspektrometrie mit induktiv gekoppeltem Plasma 2 ml EDTA-Blut oder 10 ml Urin 4 Tage nach Probennahme Beurteilung einer Barium-Belastung, V.a. Intoxikation. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 2,9 µg/l</td></tr></table><br> BA
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Barium im Urin
Barium im Urin ICP-MS - Massenspektrometrie mit induktiv gekoppeltem Plasma Urin 7 Tage nach Probennahme <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 5,7 µg/l</td></tr></table><br> BAU
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Bartonella henselae-Antikörper
Bartonella henselae-Antikörper Katzenkratzkrankheit-Antikörper IFT - Immunfluoreszenztest 1 ml Serum Differenzialdiagnose der Lymphadenopathien, Verdacht auf Katzenkratzkrankheit. Die Infektion erfolgt durch direkte Inokulation via Kratzwunde oder Biss. Nach 3 - 14 Tagen kann sich an dieser Stelle eine Primärläsion bilden, die aber oft übersehen wird. Nach etwa 3 Wochen folgt die Vergrößerung der regionalen Lymphknoten. Vor allem Kinder und Jugendliche sind betroffen. Eine saisonale Häufung in den Herbst- und Wintermonaten wird beobachtet. KATZ
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Bartonella-henselae IgG
Bartonella-henselae IgG IFT - Immunfluoreszenztest Serum <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 100 </td></tr><tr><td colspan="2">grenzwertig: 1:100<br/>positiv: >=1:320</td></tr> </table><br> BARHG
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Bartonella-henselae IgM
Bartonella-henselae IgM IFT - Immunfluoreszenztest Serum <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 100 </td></tr><tr><td colspan="2">positiv: >=1:100</td></tr> </table><br> BARHM
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Basalmembran-Antikörper
Basalmembran-Antikörper IFT - Immunfluoreszenztest 2 ml Serum V.a. rapid progressive Glomerulonephritis, Goodpasture-Syndrom, idiopathische interstitielle Nephritis, Medikamenten-induzierte interstitielle Nephritis oder Pemphigoid. Glomeruläre Basalmembran-Antikörper bei V.a. rapid progressive Glomerulonephritis, Goodpasture-Syndrom.<br/><br/>Tubuläre Basalmembran-Antikörper bei V.a. rapid progressive Glomerulonephritis, idiopathische interstitielle Nephritis, Medikamenten-induzierte interstitielle Nephritis.<br/><br/>Epidermale Basalmembran-Antikörper bei V.a. Pemphigoid.<br/><br/> AKBM
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Basilikum
Basilikum CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme F269 Nahrungsmittel, Gewürze
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Basilikum
Basilikum CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme F269 Nahrungsmittel, Gewürze
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Basophile
Basophile FDZ - Fluoreszenz-Durchflusszytometrie 1 ml EDTA-Blut 24 Stunden nach Probennahme <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 2 %</td></tr></table><br> BASO
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Baumnuss-Risiko-Profil
Baumnuss-Risiko-Profil - Serum 7 Tage nach Probennahme PBR
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Bäckerhefe
Bäckerhefe CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme F45 Nahrungsmittel
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Bäume (Frühblüher)
Bäume (Frühblüher) CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay Serum 7 Tage nach Probennahme Erle, Hasel, Pappel, Salweide, Ulme TP5 Bäume
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Bäume (Spätblüher)
Bäume (Spätblüher) CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay Serum 7 Tage nach Probennahme Ahorn, Birke, Buche, Eiche, Walnuss TP6 Bäume
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Beifuß
Beifuß CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme W06 Kräuter und Blumen
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Belegzellen-Antikörper
Belegzellen-Antikörper Parentialzellen-Antikörper IFT - Immunfluoreszenztest 200 µl Serum 14 Tage nach Probennahme Differentialdiagnostik des Vitamin B12-Mangels. Antikörper gegen Parietalzellen werden in >90% bei chronisch atrophischer Gastritis (Autoimmungastritis) oft zusammen mit Intrinsic-Faktor-Antikörpern nachgewiesen. Bei diesen Patienten besteht bzw. entwickelt sich im Verlauf in den meisten Fällen eine perniziöse Anämie.<br/>Quelle: Thomas, Labor und Diagnostik, 8. Auflage <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 10 </td></tr></table><br> AKBZ
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Benzodiazepine im Serum oder Speichel
Benzodiazepine im Serum oder Speichel LC-MSMS - Flüssigkeitschromatographie-Massenspektrometrie 3 ml Serum oder Speichel (spezielles Speichelsammelsystem anfordern) 7 Tage nach Probennahme V.a. missbräuchlichen Konsum von Benzodiazepinen. Die Nachweiszeiten sind im Urin wesentlich länger als im Serum. Die Standarduntersuchung auf Drogenstoffe im Urin ist meist der Spezialuntersuchung im Serum vorzuziehen.<br/>Alternativ kann auch eine Speichelprobe untersucht werden. Hierbei entprechen die Nachweiszeiten in etwa denen des Serums. <br/> BENZS
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Benzodiazepine im Urin
Benzodiazepine im Urin EMIT, LC-MSMS 10 ml Urin 7 Tage nach Probennahme Gesicherte Probenahme. V.a. missbräuchlichen Konsum von Benzodiazepinen. Nachweisdauer von Benzodiazepinen:<br/>Bei therapeutischer Dosierung 3 Tage, bei Langzeiteinnahme bis zu 6 Wochen.<br/>Positive Befunde werden mittels chromatographischer Methoden bestätigt und die Einzelsubstanzen aufgeschlüsselt.<br/> <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 300 ng/ml</td></tr><tr><td colspan="2">< 300 ng/ml</td></tr> </table><br> BENZU
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Ber e 1 (Paranuss, SP)
Ber e 1 (Paranuss, SP) ICAP - ImmunoCAP Serum 7 Tage nach Probennahme F354 Molekulare Allergene, Nüsse / Ölsaaten
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Ber e 1 (Paranuss, SP)
Ber e 1 (Paranuss, SP) ICAP - ImmunoCAP Serum 7 Tage nach Probennahme F354 Molekulare Allergene, Nüsse / Ölsaaten
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Bet v 1 (Birke, PR-10 Protein)
Bet v 1 (Birke, PR-10 Protein) ICAP - ImmunoCAP Serum 7 Tage nach Probennahme T215 Bäume, Molekulare Allergene
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Bet v 1 (Birke, PR-10 Protein)
Bet v 1 (Birke, PR-10 Protein) ICAP - ImmunoCAP Serum 7 Tage nach Probennahme T215 Bäume, Molekulare Allergene
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Bet v 2 (Birke, Profilin)
Bet v 2 (Birke, Profilin) ICAP - ImmunoCAP Serum 7 Tage nach Probennahme T216 Bäume, Molekulare Allergene
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Bet v 2 (Birke, Profilin)
Bet v 2 (Birke, Profilin) ICAP - ImmunoCAP Serum 7 Tage nach Probennahme T216 Bäume, Molekulare Allergene
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Bet v 4 (Birke, Polcalcin)
Bet v 4 (Birke, Polcalcin) ICAP - ImmunoCAP Serum 7 Tage nach Probennahme T220 Bäume, Molekulare Allergene
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Bet v 4 (Birke, Polcalcin)
Bet v 4 (Birke, Polcalcin) ICAP - ImmunoCAP Serum 7 Tage nach Probennahme T220 Bäume, Molekulare Allergene
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Bet v 6 (Birke, Isoflavon-Reduktase)
Bet v 6 (Birke, Isoflavon-Reduktase) ICAP - ImmunoCAP Serum 7 Tage nach Probennahme T225 Bäume, Molekulare Allergene
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Bet v 6 (Birke, Isoflavon-Reduktase)
Bet v 6 (Birke, Isoflavon-Reduktase) ICAP - ImmunoCAP Serum 7 Tage nach Probennahme T225 Bäume, Molekulare Allergene
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beta-2-Glycoprotein 1-AK (IgG)
beta-2-Glycoprotein 1-AK (IgG) ELISA - Enzyme-Linked-Immunosorbent-Assay Serum 14 Tage nach Probennahme <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 20 RE/ml</td></tr></table><br> B2GLAKG
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beta-2-Glycoprotein 1-AK (IgM)
beta-2-Glycoprotein 1-AK (IgM) ELISA - Enzyme-Linked-Immunosorbent-Assay Serum 14 Tage nach Probennahme <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 20 RE/ml</td></tr></table><br> B2GLAKM
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beta-2-Glycoprotein 1-Antikörper
beta-2-Glycoprotein 1-Antikörper anti-beta-2-Glykoprotein 1 ELISA 100 µl Serum 14 Tage nach Probennahme V.a. Thrombophilie, V.a. Antiphospholipid-Syndrom. Beta-2-Glycoprotein-1-Antikörper gehören zur Gruppe der Phospholipid-Autoantikörper. Ihr Auftreten ist mit thrombembolischen Ereignissen, arteriellen Gefäßverschlüssen, Spontanaborten und Thrombopenien vergesellschaftet. B2GLAK
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beta-2-Mikroglobulin im Serum
beta-2-Mikroglobulin im Serum CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 100 µl Serum 7 Tage nach Probennahme Verlaufskontrolle und Prognosebeurteilung bei CLL, Multiplem Myelom, M. Hodgkin, Non-Hodgkin-Lymphom, Nierenerkrankungen und HIV. Erhöht bei verstärktem Zellumsatz, insbesondere erhöhtem Lymphozytenumsatz. <br/>Beta-2-Mikroglobulin wird renal durch glomeruläre Filtration ausgeschieden und unterliegt einer tubulären Rückresorption. Eine glomeruläre Funktionsstörung führt deshalb zu einem Anstieg von beta-2-Mikroglobulin im Serum, eine tubuläre Funktionsstörung zu einer vermehrten Ausscheidung im Urin.<br/> <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Alter:</td><td>bis 60 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 0,8 mg/l bis 2,4 mg/l</td></tr></table><br> B2MGS
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beta-2-Mikroglobulin im Urin
beta-2-Mikroglobulin im Urin CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 10 ml Urin, ohne Zusätze 48 Stunden nach Probennahme Marker für die tubulo-interstitielle Proteinurie. Es empfiehlt sich die Bestimmung im zweiten Morgenurin. Alternativ kann auch der 24h-Urin verwendet werden. Der zweite Morgenurin besitzt eine sehr hohe Korrelation zum 24h-Urin. <br/>Bei konstantem Serumspiegel spricht eine erhöhte Ausscheidung für eine tubuläre Schädigung der Niere.<br/> <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 0,3 mg/l</td></tr></table><br> B2MGU
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beta-Amyloid 1-40 im Liquor
beta-Amyloid 1-40 im Liquor ELISA - Enzyme-Linked-Immunosorbent-Assay 300 µl Liquor Polypropylen-Röhrchen benutzen. Differenzialdiagnose demenzieller Erkrankungen. AMYB40L
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beta-Amyloid 1-42 im Liquor
beta-Amyloid 1-42 im Liquor ELISA - Enzyme-Linked-Immunosorbent-Assay 300 µl Liquor Polypropylen-Röhrchen benutzen. Differenzialdiagnose demenzieller Erkrankungen. Die histochemisch im demenziellen Hirn nachweisbaren senilen Amyloidplaques setzen sich hauptsächlich aus proteolytischen Abbauprodukten des physiologischen Amyloidprecursorproteins APP, den sogenannten ß-Amyloidpeptiden (Aß-Peptiden) zusammen. Im Liquor von Patienten mit Alzheimer-Demenz werden typischerweise erniedrigte Werte des Aß1-42 Peptids bereits in frühen Krankheitsstadien nachgewiesen. Der ursächliche Zusammenhang ist noch nicht abschließend geklärt, es liegt aber wohl nicht nur eine verstärkte Amyloidablagerung in den Plaques vor. Auch bei cerebraler Amyloidangiopathie, der amyotrophen Lateralsklerose und der Lewy-Körperchen-Demenz werden Erniedrigungen des Amyloidspiegels im Liquor beobachtet. Die Aussagekraft der Untersuchung wird durch die kombinierte Bestimmung mit dem Tau-Protein im Liquor wesentlich verbessert. Einige Studien weisen darauf hin, dass die Sensitivität und Spezifität der Untersuchung auch noch durch die Bestimmung des Amyloidquotienten (Aß1-42 x 10/Aß1-40) erhöht werden kann. AMYB42L
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beta-Trace-Protein im Sekret/Serum-Paar
beta-Trace-Protein im Sekret/Serum-Paar NEPH - Nephelometrie 500 µl Nasen- oder Ohrensekret und 500 µl Serum Unmittelbar nach Gewinnung des Nasen- oder Ohrsekretes eine Serumprobe abnehmen und zusammen einsenden. Nachweis einer Liquorrhoe, einer Liquorfistel. Die Auswertung von Nasen- und Ohrensekreten mittels des folgenden Algorithmus zeigte im Hinblick auf eine Liquorrhoe eine Sensitivität von 98% und eine Spezifität von 96%.<br/>Beta Trace Protein im Sekret <0,7 mg/l: unwahrscheinlich.<br/>Beta Trace Protein im Sekret >= 1,3 mg/l: wahrscheinlich.<br/>Beta Trace Protein im Sekret 0,7 bis 1,29 mg/l: berücksichtigen<br/><br/>Sekret/Serum-Ratio <2,0: im Sekret unwahrscheinlich<br/>Sekret/Serum-Ratio >=2,0: im Sekret wahrscheinlich <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 0,7 mg/l</td></tr><tr><td colspan="2"><1,3<br/>Richtwerte beziehen sich auf reines Nasensekret ohne Blutbeimengung mit der Fragestellung einer Liquorfistel.<br/>>=1,3 mg/l: Gehalt von CSF im Sekret wahrscheinlich<br/>0,7 - 1,29 mg/l: zusätzliche Bestimmung aus Serum, Sektret/Serum Ratio >=2,0: Gehalt von CSF im Sekret wahrscheinlich.<br/><0,7 mg/l: Gehalt von CSF im Sekret unwahrscheinlich.</td></tr> </table><br> BTP
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Bienengift
Bienengift CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme I01 Insekten
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Bilirubin, direkt
Bilirubin, direkt PHOT - Photometrie 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme Hämolyse vermeiden. Probe lichtgeschützt lagern und transportieren. Nachweis und Differenzialdiagnose einer Hyperbilirubinämie. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Alter:</td><td>bis 6 Tage</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 0,6 mg/dl</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 60 Tage</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 0,3 mg/dl</td></tr><tr><td>Erwachsene</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 0,3 mg/dl</td></tr></table><br> BILD
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Bilirubin, gesamt
Bilirubin, gesamt PHOT - Photometrie 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme Hämolyse vermeiden. Probe lichtgeschützt lagern und transportieren. Nachweis einer Hyperbilirubinämie. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Alter:</td><td>bis 1 Tage</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 8,7 mg/dl</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 2 Tage</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 1,3 mg/dl bis 11,3 mg/dl</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 3 Tage</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 0,7 mg/dl bis 12,7 mg/dl</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 6 Tage</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 0,1 mg/dl bis 12,6 mg/dl</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 30 Tage</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 0,2 mg/dl bis 1 mg/dl</td></tr><tr><td>Erwachsene</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 1,2 mg/dl</td></tr></table><br> BILI
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Bilirubin, indirekt
Bilirubin, indirekt BER - berechneter Wert 400 µl Serum 7 Tage nach Probennahme Hämolyse vermeiden. Probe lichtgeschützt lagern und transportieren. Nachweis und Differenzialdiagnose einer Hyperbilirubinämie. Berechneter Wert. Bestimmt wird das Gesamt-Bilirubin und das direkte Bilirubin. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Alter:</td><td>bis 1 Tage</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 5,9 mg/dl</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 2 Tage</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 9,7 mg/dl</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 3 Tage</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 11,9 mg/dl</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 5 Tage</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 12,8 mg/dl</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 6 Tage</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 11,9 mg/dl</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 60 Tage</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 0,7 mg/dl</td></tr><tr><td>Erwachsene</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 0,9 mg/dl</td></tr></table><br> BILI-I
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Birke
Birke CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme T03 Bäume
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Birke, Allergen T3-IgG
Birke, Allergen T3-IgG ICAP - ImmunoCAP Serum 7 Tage nach Probennahme <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 10 kU/l</td></tr></table><br> T03G Spezifisches IgG
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Birke-Gemüse-Nuss-Syndrom
Birke-Gemüse-Nuss-Syndrom - Serum 7 Tage nach Probennahme BGN
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Birke-Obst-Kreuzreaktionen
Birke-Obst-Kreuzreaktionen - Serum 7 Tage nach Probennahme BOK
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Birne
Birne CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme F94 Nahrungsmittel, Obst
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Birne
Birne CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme F94 Nahrungsmittel, Obst
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Bismut
Bismut Wismut ICP-MS - Massenspektrometrie mit induktiv gekoppeltem Plasma 500 µl Serum oder 10 ml Urin 4 Tage nach Probennahme V.a. Intoxikation, arbeitsmedizinische Untersuchung. Bismut (Synonym: Wismut) findet Verwendung bei Metall-Legierungen, Medikamenten und in der Kosmetik-Industrie. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td>von 5 µg/l bis 50 µg/l</td></tr><tr><td colspan="2">Therap. Ber.: < 5,0 µg/l<br/>Tox. Ber.: > 100 µg/l</td></tr> </table><br> BIS
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Bisoprolol
Bisoprolol Concor® LC-MSMS - Flüssigkeitschromatographie-Massenspektrometrie 300 µl Serum 3 Tage nach Probennahme Blutentnahme vor nächster Medikamenteneinnahme (Talspiegel). Die Halbwertszeit beträgt 10 bis 11 Stunden. Monitoring einer Therapie mit Bisoprolol. Bisoprolol gehört zur Medikamentengruppe der Betablocker. Es wird zur Behandlung von arterieller Hypertonie, Angina pectoris und bei Tachykardien eingesetzt. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td>von 10 µg/l bis 100 µg/l</td></tr></table><br> BISO
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Blaubeere
Blaubeere CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme F288 Nahrungsmittel, Obst
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Blaubeere
Blaubeere CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme F288 Nahrungsmittel, Obst
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Blei
Blei ICP-MS - Massenspektrometrie mit induktiv gekoppeltem Plasma 500 µl EDTA-Blut oder 10 ml Urin oder 10 ml 24h-Urin. Bitte Sammelmenge angeben. 7 Tage nach Probennahme V.a. Intoxikation vorwiegend durch anorganische Bleiverbindungen, welche mit Staub, Rauch oder Dampf inkorporiert werden. Zusätzliche Untersuchungen bei V.a. Bleivergiftung: Delta-Aminolävulinsäure, Porphyrine im Urin. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 10 µg/dl</td></tr><tr><td colspan="2">Biologischer Leitwert (BLW): 40 µg/dl<br/>Frauen unter 45 Jahren: 10 µg/dl</td></tr> <tr><td>Normbereich:</td><td> bis 10 µg/dl</td></tr></table><br> PBBL
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Blei im Urin
Blei im Urin ICP-MS - Massenspektrometrie mit induktiv gekoppeltem Plasma 5 ml Urin 7 Tage nach Probennahme V.a. akute oder chronische Intoxikation. Zusätzliche Untersuchungen bei V.a. Bleivergiftung: Delta-Aminolävulinsäure, Porphyrine im Urin. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td colspan="2">BAT/BGW: < 50 (b)</td></tr> </table><br> PBU
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Blutalkohol
Blutalkohol Photometrisch-enzymatische Bestimmung Vollblut, ungeöffnet (ganzes Röhrchen) 3 Tage nach Probennahme Röhrchen geschlossen halten! Keine Alkoholdesinfektion! Nachweis eines Alkoholkonsums, V.a. Alkoholintoxikation. Die Untersuchung erfolgt bei medizinischer Indikation und ist für forensische Zwecke nicht geeignet. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 0,08 Promille</td></tr><tr><td colspan="2">Bestimmung der Alkoholkonzentration für medizinische Zwecke.<br/>Kein forensisches Verfahren.</td></tr> </table><br> BLUTALK
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Blutgruppe
Blutgruppe AGGL - Agglutinationstest 6 ml CPDA-Blut oder EDTA-Blut 14 Tage nach Probennahme Die Proben müssen eindeutig identifiziert sein. Hierfür ist die eindeutige Zuordnung mittels Barcode-Etikett ausreichend. Der dazugehörige Untersuchungsauftrag muss von der für die Blutabnahme verantwortlichen Person unterzeichnet sein und Name, Vorname sowie Geburtsdatum der Patientin / des Patienten benennen. Vor Transfusionen, Operationsvorbereitung, Mutterschaftsvorsorge. Die Blutgruppenbestimmung umfasst die Bestimmung der Blutgruppenantigene, des Rhesusfaktors, die Serumgegenprobe und den Antikörpersuchtest.<br/> BGR
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Blutsenkung im Citrat-Blut
Blutsenkung im Citrat-Blut BSG BSG - Senkungsgeschwindigkeit, klassische Methode Blutsenkungs-Röhrchen, frisch (Citrat-Blut) 24 Stunden nach Probennahme Diagnostik und Verlaufsbeurteilung entzündlicher Prozesse. Klassische 2-Stunden-Methode nach Westergren.<br/>Das besondere Mischungsverhältnis 1+4 (= 1 Teil Citrat-Lösung und 4 Teile Blut) ist wesentlich. Bitte benutzen Sie deshalb für die Untersuchung die speziellen Blutsenkungs-Röhrchen.<br/> BSGW
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Blutsenkung im EDTA-Blut
Blutsenkung im EDTA-Blut Blutkörpersenkungsgeschwindigkeit KMP - Kapillar-Mikro-Photometrie 1 ml EDTA-Blut, frisch 4 Stunden nach Probennahme Diagnostik und Verlaufsbeurteilung entzündlicher Prozesse. Die Methode ist nach Westergren kalibriert. Aus dem selben EDTA-Blutröhrchen können weitere Untersuchungen wie z.B. die Blutbildanalyse oder die HbA1c-Bestimmung durchgeführt werden.<br/> BSGE
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BNP
BNP B-type Natriuretic Peptide CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 500 µl EDTA-Plasma, frisch oder gefroren 24 Stunden nach Probennahme Die Einnahme von Biotin (Vitamin H, Vitamin B7) kann bei Bestimmung dieses Laborwertes methodenbedingt zu falsch niedrigen Messwerten führen. Gegebenenfalls ist das Absetzen der Biotin-Medikation nach ärztlicher Entscheidung vor einer (erneuten) Blutabnahme zu empfehlen. Spätestens fünf Tage nach Absetzen von Biotin-Präparaten ist eine störende Interferenz mit der eingesetzten Messmethode nicht mehr zu erwarten. Prognosebeurteilung und Risikostratifizierung einer Herzinsuffizienz, Risikostratifizierung nach Myokardinfarkt. BNP (B-Typ natriuretisches Peptid) gehört zu den natriuretischen Hormonen und wird hauptsächlich im Ventrikel gebildet. BNP wird vor allem nach längerer ventrikulärer Überbelastung freigesetzt. <br/><br/>Im Gegensatz zu NT-proBNP bestehen bei Niereninsuffizienz keine wesentlichen Interferenzen. BNP ist geeigneter Parameter zur Primärdiagnostik der Herzinsuffizienz, Risikostratifizierung, Prognosebeurteilung und Verlaufskontrolle. Weiterhin konnte für BNP eine prognostische Aussagekraft bei Patienten mit akutem Koronarsyndrom gezeigt werden. <br/><br/>Bei Kreatininwerten bis zu 2 mg/dl ist NT-proBNP vorzuziehen. NT-proBNP ist wesentlich stabiler (bis 3 Tage bei Raumtemperatur). Bei BNP-Bestimmungen muss das EDTA-Plasma spätestens nach sechs Stunden abgetrennt und eingefroren werden. <br/> <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 100 pg/ml</td></tr></table><br> BTNP
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Bordetella pertussis/parapertussis-DNA
Bordetella pertussis/parapertussis-DNA PCR - Polymerase-Chain-Reaction Abstrich 3 Tage nach Probennahme PERTDNA
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Borrelien-Antikörper
Borrelien-Antikörper Borrelia-Antikörper ELISA+BLOT - ELISA und Immunoblot 500 µl Serum 14 Tage nach Probennahme V.a. Borrelieninfektion. Stadium I (Frühmanifestation): Erythema migrans mit Milz- und Leberschwellung, Lymphadenitis cutis benigna. <br/>Stadium II (nach Wochen bis Monaten): Periphere Lähmungen in Form der lymphozytären Meningoradikulitis (M. Bannwarth). <br/>Stadium III (Spätmanifestation nach Monaten bis Jahren): Polyarthritis, Enzephalomyelitis, Acrodermatitis atrophicans (Lyme disease). <br/>Bestätigung im Immunoblot. Unspezifische Kreuzreaktionen gegen andere Antigene sind im ELISA möglich und können im Immunoblot erkannt werden. Die spezifischen Bandenmuster im Immunoblot erlauben eine weitere Differenzierung des Infektionsstatus.<br/> BORR
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Borrelien-Antikörper IgG
Borrelien-Antikörper IgG ELISA - Enzyme-Linked-Immunosorbent-Assay Serum 14 Tage nach Probennahme <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 16 E/ml</td></tr><tr><td colspan="2">Graubreich: 16 - 22 E/ml</td></tr> </table><br> BORREG
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Borrelien-Antikörper IgM
Borrelien-Antikörper IgM ELISA - Enzyme-Linked-Immunosorbent-Assay Serum 14 Tage nach Probennahme BORREM
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Borrelien-Antikörper im Liquor
Borrelien-Antikörper im Liquor Lyme-disease-Antikörper ELISA je 500 µl Serum und Liquor 14 Tage nach Probennahme V.a. Neuroborreliose. Bei V.a. Neuroborreliose ist eine gleichzeitige Untersuchung von Liquor und Serum notwendig. Deshalb sollten stets Liquor und Serum eingesandt werden. BORRL
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Borrelien-DNA in der Zecke
Borrelien-DNA in der Zecke PCR - Polymerase-Chain-Reaction Zecke 7 Tage nach Probennahme Der Befund einer Borrelien-DNA-Untersuchung in Zeckenmaterial kann eine Borrelieninfektion oder eine andere durch Zecken übertragene Infektion des betroffenen Patienten weder ausschließen noch nachweisen. Es empfiehlt sich deshalb bei Verdacht auf eine Infektion stets die Bestimmung der entsprechenden Antikörper beim Patienten. BORRZ
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Bos d 4 (Alpha-Lactalbumin)
Bos d 4 (Alpha-Lactalbumin) CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme F76 Nahrungsmittel, Molekulare Allergene, Milch- und Milchprodukte
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Bos d 4 (Alpha-Lactalbumin)
Bos d 4 (Alpha-Lactalbumin) CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme F76 Nahrungsmittel, Molekulare Allergene, Milch- und Milchprodukte
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Bos d 4 (Alpha-Lactalbumin)
Bos d 4 (Alpha-Lactalbumin) CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme F76 Nahrungsmittel, Molekulare Allergene, Milch- und Milchprodukte
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Bos d 5 (beta-Lactoglobulin)
Bos d 5 (beta-Lactoglobulin) Lactoglobulin-IgE-Antikörper CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 200 Serum 7 Tage nach Probennahme Verdacht auf IgE-abhängige Überempfindlichkeit gegen native Kuhmilch. Erbrechen, Durchfälle, Gedeihstörungen bei Nahrungsumstellung im Kleinkindalter. Kuhmilchallergien können auch im Erwachsenenalter erstmals auftreten! F77 Nahrungsmittel, Molekulare Allergene, Milch- und Milchprodukte
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Bos d 5 (beta-Lactoglobulin)
Bos d 5 (beta-Lactoglobulin) Lactoglobulin-IgE-Antikörper CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 200 Serum 7 Tage nach Probennahme Verdacht auf IgE-abhängige Überempfindlichkeit gegen native Kuhmilch. Erbrechen, Durchfälle, Gedeihstörungen bei Nahrungsumstellung im Kleinkindalter. Kuhmilchallergien können auch im Erwachsenenalter erstmals auftreten! F77 Nahrungsmittel, Molekulare Allergene, Milch- und Milchprodukte
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Bos d 5 (beta-Lactoglobulin)
Bos d 5 (beta-Lactoglobulin) Lactoglobulin-IgE-Antikörper CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 200 Serum 7 Tage nach Probennahme Verdacht auf IgE-abhängige Überempfindlichkeit gegen native Kuhmilch. Erbrechen, Durchfälle, Gedeihstörungen bei Nahrungsumstellung im Kleinkindalter. Kuhmilchallergien können auch im Erwachsenenalter erstmals auftreten! F77 Nahrungsmittel, Molekulare Allergene, Milch- und Milchprodukte
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Bos d 6 (Rinderserumalbumin)
Bos d 6 (Rinderserumalbumin) ICAP - ImmunoCAP Serum 7 Tage nach Probennahme E204 Nahrungsmittel, Molekulare Allergene, Fleisch, Milch- und Milchprodukte
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Bos d 6 (Rinderserumalbumin)
Bos d 6 (Rinderserumalbumin) ICAP - ImmunoCAP Serum 7 Tage nach Probennahme E204 Nahrungsmittel, Molekulare Allergene, Fleisch, Milch- und Milchprodukte
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Bos d 6 (Rinderserumalbumin)
Bos d 6 (Rinderserumalbumin) ICAP - ImmunoCAP Serum 7 Tage nach Probennahme E204 Nahrungsmittel, Molekulare Allergene, Fleisch, Milch- und Milchprodukte
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Bos d 6 (Rinderserumalbumin)
Bos d 6 (Rinderserumalbumin) ICAP - ImmunoCAP Serum 7 Tage nach Probennahme E204 Nahrungsmittel, Molekulare Allergene, Fleisch, Milch- und Milchprodukte
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Bos d 8 (Kasein)
Bos d 8 (Kasein) CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme F78 Nahrungsmittel, Molekulare Allergene, Milch- und Milchprodukte
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Bos d 8 (Kasein)
Bos d 8 (Kasein) CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme F78 Nahrungsmittel, Molekulare Allergene, Milch- und Milchprodukte
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Bos d 8 (Kasein)
Bos d 8 (Kasein) CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme F78 Nahrungsmittel, Molekulare Allergene, Milch- und Milchprodukte
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Bremse (Tabanus spp.)
Bremse (Tabanus spp.) CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme I204 Insekten
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Brennnessel
Brennnessel CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme W20 Kräuter und Blumen
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Brivaracetam
Brivaracetam LC-MSMS - Flüssigkeitschromatographie-Massenspektrometrie Serum 5 Tage nach Probennahme <table class="contenttable table" summary=""><tr><td colspan="2">Therap. Bereich: 0,5-0,9 µg/ml<br/>Kritisch ab: 1,8 µg/ml</td></tr> </table><br> BRIVA
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Broccoli
Broccoli CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme F260 Nahrungsmittel, Gemüse
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Broccoli
Broccoli CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme F260 Nahrungsmittel, Gemüse
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Brom
Brom ICP-MS - Massenspektrometrie mit induktiv gekoppeltem Plasma 500 µl Serum 4 Tage nach Probennahme Arbeitsmedizinische Untersuchung, V.a. Intoxikation. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 12 mg/l</td></tr></table><br> BRS
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Brom im EDTA-Blut
Brom im EDTA-Blut ICP-MS - Massenspektrometrie mit induktiv gekoppeltem Plasma 500 µl EDTA-Blut 7 Tage nach Probennahme <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td>von 2,5 mg/l bis 8,1 mg/l</td></tr></table><br> BRBL
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Brom im Urin
Brom im Urin ICP-MS - Massenspektrometrie mit induktiv gekoppeltem Plasma 5 ml Urin 7 Tage nach Probennahme BRU
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Bromazepam
Bromazepam Normoc® LC-MSMS - Flüssigkeitschromatographie-Massenspektrometrie 300 µl Serum 7 Tage nach Probennahme Blutentnahme vor nächster Medikamenteneinnahme (Talspiegel). Die Halbwertszeit beträgt 10 bis 20 Stunden Monitoring einer Therapie mit Bromazepam. Bromazepam gehört zur Medikamentengruppe der Benzodiazepine. Es wird als Anxiolytikum und Sedativum eingesetzt. Aufgrund seiner langen Halbwertszeit ist es zur Behandlung von Schlafstörungen nur bedingt geeignet. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td>von 50 ng/ml bis 200 ng/ml</td></tr></table><br> BROZ
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Bromid im Serum
Bromid im Serum Bibro-Be® ICP-MS - Massenspektrometrie mit induktiv gekoppeltem Plasma 500 µl Serum 4 Tage nach Probennahme Blutentnahme vor nächster Medikamenteneinnahme (Talspiegel). Therapieüberwachung. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td colspan="2">Therapie: 1000-1500 mg/l<br/>Schwere Epilepsie: 1500-2250 mg/l<br/>Toxisch: >2500 mg/l</td></tr> </table><br> BROMIDS
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Brucella-Antikörper
Brucella-Antikörper Bang-Antikörper EIA - Enzym-Immuno-Assay 500 µl Serum Verdacht auf Brucellose (Morbus Bang). Brucella melitensis (Malta-Fieber) wird miterfasst. Kreuzreaktionen mit Yersinien sind möglich. Einzelne Antikörpernachweise sind nicht aussagekräftig, nur signifikante Titeranstiege sprechen für eine frische Infektion. Nach abgelaufener Infektion bleiben die Titer zum Teil über Jahre erhöht. BRUC
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Buche
Buche CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme T05 Bäume
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Buchweizenmehl
Buchweizenmehl CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme F11 Nahrungsmittel, Cerealien / Mehle
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Buchweizenmehl
Buchweizenmehl CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme F11 Nahrungsmittel, Cerealien / Mehle
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Buprenorphin
Buprenorphin Subutex® HEIA, LC-MSMS 10 ml Urin 7 Tage nach Probennahme Gesicherte Probenahme. Nachweis des Substitutionsmittels Subutex zur Überprüfung der Compliance oder bei V.a. missbräuchlichen Konsum. Positive Befunde werden mit chromatographischen Methoden bestätigt. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 5 ng/ml</td></tr><tr><td colspan="2">< 5.0 ng/ml</td></tr> </table><br> BUPRU
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Bupropion
Bupropion Zyban® LC-MSMS - Flüssigkeitschromatographie-Massenspektrometrie 300 µl Serum, gefroren , gefroren 7 Stunden nach Probennahme Blutentnahme vor nächster Medikamenteneinnahme (Talspiegel). Die Halbwertzeit beträgt ca. 20 bis 37 Stunden. Serum in separatem Röhrchen (ohne Gel) gefroren einsenden. Monitoring einer Therapie mit Bupropion. Bupropion gehört zur Wirkstoffklasse der Amphetamine und wird als selektiver Noradrenalin-Dopamin-Wiederaufnahmehemmer (SNDRI) eingesetzt. Indikationen für die Gabe von Bupropion sind die Therapie von Depressionen und die Raucherentwöhnung. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td colspan="2">Therap. Ber.: 25 - 100<br/>Nach Gabe von 300 - 450 mg/die werden <br/>Bupropion-Spitzenwerte von 150 - 200 ng/ml,<br/>Talwerte von 50 - 100 ng/ml im Serum gemessen.</td></tr> </table><br> BUPRO
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C-Peptid
C-Peptid CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 200 µl Serum, frisch oder gefroren 24 Stunden nach Probennahme Beurteilung der Sekretionsleistung der Inselzellen, V.a. Insulinom. C-Peptid entsteht durch Abspaltung aus Proinsulin in äquimolaren Mengen wie Insulin, wird in der Leber nicht metabolisiert und kann daher zur Beurteilung der Sekretionsleistung des Inselzellorgans im Pankreas dienen. Eine gleichzeitige Blutzuckerbestimmung ist sinnvoll. C-Peptid-Werte von Insulinom-Patienten sind meist basal erhöht, zeigen jedoch erhebliche Unterschiede von Patient zu Patient. Bei V.a. ein Insulinom sollte deshalb die direkte Insulin-Bestimmung durchgeführt werden.<br/><br>Das C-Peptid ist im Rechenmodel des HOMA-Index nach Oxford University enthalten. Zusammen mit dem aktuellen Blutzuckerwert wird hier, ohne die Bestimmung des Insulinspiegels, der Index zur Abschätzung einer Insulinresistenz berechnet. Diese Konstellation zeigt sich oftmals zuverlässiger, als die herkömmliche Berechnung des HOMA-Index mittels Blutzucker- und Insulinspiegel. Die Insulinbestimmung wird beispielsweise durch Hämolyse im Serum gestört. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td>von 0,9 ng/ml bis 6,9 ng/ml</td></tr></table><br> CPEP
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C1-Esterase-Inhibitor-Aktivität
C1-Esterase-Inhibitor-Aktivität CHRO - chromogener Test 1 ml Citrat-Blut, frisch oder 500 µl gefrorenes Citrat-Plasma. 10 Stunden nach Probennahme V.a. C1-Esterase-Inhibitor-Mangel. C1-Esterase-Inhibitor ist der einzige Inhibitor von C1r und C1s und damit der wichtigste Regulator des klassischen Weges der Komplementkaskade. Mangel an C1-Esterase-Inhibitor führt zu Hyperaktivierung des Komplementsystems (z.B. durch Infekte), was zum Quincke-Ödem oder Glottisödem führen kann. Angeborener Mangel ist die Ursache für das hereditäre Angioödem (HAE). Erhöhte Werte findet man bei akuten Entzündungen. Normale Konzentrationen mit erniedrigter Aktivität findet man bei 15 % der Patienten mit hereditärem Angioödem Typ II. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td>von 70 % bis 130 %</td></tr></table><br> C1EIA
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C1-Esterase-Inhibitor-Konzentration
C1-Esterase-Inhibitor-Konzentration IA - Immunoassay 1 ml Citrat-Blut, frisch oder 500 µl gefrorenes Citrat-Plasma 72 Stunden nach Probennahme V.a. C1-Esterase-Inhibitor-Mangel. Die Bestimmung erfolgt zusammen mit der Bestimmung der C1-Esterase-<br/>Inhibitor-Aktivität. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td>von 0,17 g/l bis 0,44 g/l</td></tr></table><br> C1EIK
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C3-Komplement
C3-Komplement C3 NEPH - Nephelometrie 500 µl Serum 8 Tage nach Probennahme Beurteilung des Komplementverbrauchs oder eines Mangels aus anderer Ursache. Erniedrigt bei rheumatoider Arthritis, Lupus erythematodes, Glomerulonephritis, hereditärem C3-Mangel, Quincke-Ödem, Leberschaden. Starker Abfall bei Patienten mit partieller Lipodystrophie oder membranproliferativer Glomerulonephritis mit vorhandenem C3-Nephritisfaktor. Erhöht bei akuten und chronischen Infektionen im Sinne eines Akute-Phase-Proteins. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td>von 90 mg/dl bis 180 mg/dl</td></tr></table><br> KC3
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C3-Nephritisfaktor
C3-Nephritisfaktor PHOT - Photometrie 1 ml Serum Nephritis mit erniedrigtem C3 (V.a. membranproliferative Glomerulonephritis). Der C3-Nephritisfaktor ist als Autoantikörper gegen den C3-spaltenden C3-Konvertase-Komplex gerichtet. Der C3-Nephritisfaktor hat auf diesen Komplex eine stabilisierende Wirkung und bewirkt damit, dass C3 fast vollständig verbraucht wird. Eine weitere Folge des Auftretens dieser Autoantikörper ist eine Entzündung der Glomeruli. C3NF
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C4-Komplement
C4-Komplement C4 NEPH - Nephelometrie 500 µl Serum 8 Tage nach Probennahme Beurteilung des Komplementverbrauchs oder eines Mangels aus anderer Ursache. Erniedrigt bei rheumatoider Arthritis, Vaskulitis, Leberzellschaden, Lupus erythematodes, Glomerulonephritis, hereditärem C4-Mangel, Quincke-Ödem. Erhöht bei akuten und chronischen Infektionen im Sinne eines Akute-Phase-Proteins. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td>von 10 mg/dl bis 40 mg/dl</td></tr></table><br> KC4
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CA 125
CA 125 CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 500 µl Serum 5 Tage nach Probennahme Einsatz als Tumormarker. CA 125 ist ein tumorassoziiertes Antigen, das hauptsächlich von epithelialen, nicht mucinösen Ovarialkarzinomen gebildet wird. Bei einem Grenzwert von 65 U/I gelingt der präoperative Nachweis in über 80 % der Fälle. Durch gleichzeitige Bestimmung von CA 15-3 erhöht sich die Sensitivität. Auch bei anderen Tumoren können erhöhte Werte mit geringerer Sensitivität nachgewiesen werden, insbesondere bei Pankreas-, Lungen- und Gastrointestinal-Karzinomen. Unspezifische Erhöhungen finden sich bei Entzündungen im Beckenbereich. Nach Tumorentfernung Normalisierung in 2 - 3 Wochen. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 35 kU/l</td></tr></table><br> CA12
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CA 15-3
CA 15-3 CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 200 µl Serum 4 Tage nach Probennahme Einsatz als Tumormarker. CA 15-3 ist ein tumorassoziiertes Antigen, das hauptsächlich aus Mammakarzinomzellen freigesetzt wird. Bei Patientinnen mit operablem Lokalbefund sind die Werte nur in 22 % der Fälle erhöht. Erst nach Metastasierung steigt die Positivrate auf 75 %, wobei sie bei Weichteilbeteiligung niedriger (43 %) als bei visceraler (78 %) oder ossärer (80 %) Beteiligung liegen. Markerverhalten und klinischer Verlauf zeigen gute Korrelation, Rezidive werden bis zu 13 Monate vor klinischer Erfassung angezeigt. Auch Ovarialkarzinome zeigen mit hoher Sensitivität einen Anstieg der CA 15-3-Werte. Außerdem können bei benignen Erkrankungen, insbesondere bei chronischen Leber- und Atemwegserkrankungen sowie Autoimmunerkrankungen erhöhte Werte gefunden werden. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 38 kU/l</td></tr></table><br> CA15
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CA 19-9
CA 19-9 CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 500 µl Serum 4 Tage nach Probennahme Einsatz als Tumormarker. CA 19-9 ist ein tumorassoziiertes Antigen, das sich vom Lewis-Blutgruppensystem ableitet (7 % der Bevölkerung können kein CA 19-9 synthetisieren). CA 19-9 wird ausschließlich im Gastrointestinaltrakt, insbesondere im Pankreas gebildet. Erhöhte Werte finden sich mit hoher Sensitivität bei Pankreas-, Gallenblasen- beziehungsweise Gallenwegskarzinomen, in geringerem Maße auch bei Tumoren aus dem übrigen Intestinum. Durch gleichzeitige Bestimmung von CEA erhöht sich die Sensitivität. Unspezifische Erhöhungen können auch bei einigen benignen Erkrankungen von Leber, Gallenblase und Pankreas auftreten. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 37 kU/l</td></tr></table><br> CA19
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CA 50
CA 50 IRMA - Immuno-Radiometrischer-Assay (RIA) 500 µl Serum Einsatz als Tumormarker. CA 50 ist ein tumorassoziiertes Antigen, das hauptsächlich von Tumoren des Gastrointestinaltrakts gebildet wird. CA 50 ist ein Zwischenprodukt in der Biosynthese des CA 19-9, so dass ähnliche Positivraten bezüglich Pankreas-, Magen- und kolorektalen Karzinomen gefunden werden. Erhöhte Werte finden sich auch bei Lungentumoren. Unspezifisch erhöhte Werte können durch benigne Erkrankungen wie Pankreatitis, Colitis ulcerosa, Cholecystitis oder Pneumonie verursacht sein. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 23,5 kU/l</td></tr></table><br> CA50
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CA 72-4
CA 72-4 ELISA - Enzyme-Linked-Immunosorbent-Assay 500 µl Serum, frisch oder gefroren , frisch oder gefroren 5 Tage nach Probennahme Einsatz als Tumormarker. CA 72-4 ist ein tumorassoziiertes Antigen, das in hohen Konzentrationen bei Patienten mit Magenkarzinom nachweisbar ist. Eine Kombination mit CEA ist zu empfehlen. Erhöhte Werte findet man auch bei Patienten mit chronisch myeloischer Leukämie, bei Pankreatitis (selten), Choledocholithiasis, M. Crohn und bei der Colitis ulcerosa. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 4 kU/l</td></tr><tr><td colspan="2">Graubereich bis 6 kU/l</td></tr> </table><br> CA72
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Cadmium
Cadmium ICP-MS - Massenspektrometrie mit induktiv gekoppeltem Plasma 500 µl EDTA-Blut oder 10 ml Urin oder 10 ml 24h-Urin. Bitte Sammelmenge angeben. 7 Tage nach Probennahme Arbeitsmedizinische Untersuchung, V.a. Intoxikation. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 1,7 µg/l</td></tr><tr><td colspan="2">Raucher < 8.0 µg/l</td></tr> </table><br> CDBL
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Cadmium im Urin
Cadmium im Urin ICP-MS - Massenspektrometrie mit induktiv gekoppeltem Plasma 5 ml Urin 7 Tage nach Probennahme Arbeitsmedizinische Untersuchung, V.a. Intoxikation. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td colspan="2">BAR: < 0,8 (a)</td></tr> </table><br> CDU
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Calcitonin
Calcitonin CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 500 µl Serum, frisch oder gefroren , frisch oder gefroren 24 Stunden nach Probennahme V.a. C-Zell-Karzinom, multiple endokrine Neoplasie Typ II, unklare CEA-Erhöhung, familiär auftretendes Phäochromozytom, Verlaufskontrollen. Calcitonin wird in den C-Zellen der Schilddrüse gebildet und ist ein Parathormon-Antagonist. Stark erhöhte Werte finden sich bei medullärem Schilddrüsenkarzinom (C-Zell-Karzinom). <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 11,5 pg/ml</td></tr><tr><td colspan="2">(95% < 5,0 pg/ml)</td></tr> <tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 18,2 pg/ml</td></tr><tr><td colspan="2">(95% < 8,4 pg/ml)</td></tr> </table><br> CALCIT
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Calcium
Calcium PHOT - Photometrie 100 µl Serum oder 10 ml angesäuerter 24h-Urin. Bitte Sammelmenge angeben. 7 Tage nach Probennahme V.a. Störung des Calciumhaushaltes unterschiedlicher Genese. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td>von 2,08 mmol/l bis 2,65 mmol/l</td></tr></table><br> CA
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Calcium im Urin
Calcium im Urin PHOT - Photometrie 10 ml angesäuerter 24h-Urin. Bitte Urinsammelmenge angeben. 4 Tage nach Probennahme <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td>von 2,5 mmol/24h bis 7,5 mmol/24h</td></tr></table><br> CAU
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Calcium-Phosphat-Produkt
Calcium-Phosphat-Produkt BER - berechneter Wert 200 µl Serum 4 Tage nach Probennahme Phosphatdiabetes, Niereninsuffizienz, Nierentransplantation, Hyper- oder Hypophosphatämie. Berechneter Wert aus der Calcium- und Phosphat-Konzentration.<br/>Das Calcium-Phosphat-Produkt ist bei Nierenerkrankungen ein Prognoseparameter für das Risiko von Langzeitfolgen wie die Verkalkung von Blutgefäßen und Herzklappen, Ablagerungen in der Haut sowie für das Überleben insgesamt.<br/> <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td>von 1,7 mmol2/l2 bis 5 mmol2/l2</td></tr></table><br> CAPP
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Calprotectin (MRP8/14) im Serum
Calprotectin (MRP8/14) im Serum ELISA - Enzyme-Linked-Immunosorbent-Assay 300 µl Serum 7 Tage nach Probennahme Systemisch inflamatorische Erkrankungen, V.a. auf rheumatoide Arthritis, Gelenkbeschwerden ohne signifikante Erhöhung von CRP und BSG. Calprotectin MRP8/14 ist als ein früher und sensitiver Marker für rheumatoide Arthritis dokumentiert. Es hat sich ebenfalls gezeigt, dass bei systemisch inflamatorischen Erkrankungen wie cystischer Fibrose, Psoriasisarthritis und SLE hohe Serumwerte von MRP8/14 zu finden sind. Ebenfalls bei myokardialer Schädigung. CALPROS
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Calprotectin im Stuhl
Calprotectin im Stuhl CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 1 g Stuhlprobe Abgrenzung entzündlicher Darmerkrankungen von funktionellen Abdominalbeschwerden und Darmerkrankungen nicht entzündlicher Genese, Verlaufskontrolle bzw. Aktivitätsmonitoring bereits bekannter, chronisch entzündlicher Erkrankungen (Morbus Crohn, Colitis ulcerosa) unter Therapie, Kontrolle im symptomfreien Intervall bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen, um Rezidive frühzeitig erkennen und entsprechende therapeutische Maßnahmen einleiten zu können. Calprotectin ist ein Calcium-bindendes Protein, das von neutrophilen Granulozyten und Monozyten gebildet wird. Calprotectin im Stuhl ist ein spezifischer Marker für die Diagnose und Verlaufskontrolle entzündlicher Darmerkrankungen aufgrund der Chemotaxis-getriggerten Migration von Leukozyten, deren Zytosol Calprotectin enthält, ins Darmlumen. Die Untersuchung zeigt generell das Vorhandensein und das Ausmaß einer Darmentzündung an. Erhöhte Werte finden sich auch bei fortgeschrittenen kolorektalen Karzinomen. Bei Tumorvorstufen ist die Sensitivität und Spezifität jedoch gering. Calprotectin ist deshalb nicht für das Screening auf kolorektale Karzinome geeignet. Bei exokriner Pankreasinsuffizienz, Reizdarmsyndrom, Lebensmittelunverträglichkeiten und Laktoseintoleranz ist Calprotectin in der Regel nicht erhöht. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Alter:</td><td>bis 1 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 910 µg/g Stuhl</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 4 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 286 µg/g Stuhl</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 50 µg/g Stuhl</td></tr></table><br> CALPRO
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Campylobacter IgA-AK
Campylobacter IgA-AK EIA - Enzym-Immuno-Assay Serum <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 20 U/ml</td></tr><tr><td colspan="2">grenzwertig 20-24 U/ml<br/>positiv > 24 U/ml</td></tr> </table><br> CAMPA
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Campylobacter IgG-AK
Campylobacter IgG-AK EIA - Enzym-Immuno-Assay Serum <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 20 U/ml</td></tr><tr><td colspan="2">grenzwertig 20-24 U/ml<br/>positiv > 24 U/ml</td></tr> </table><br> CAMPG
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Campylobacter-Antigen im Stuhl
Campylobacter-Antigen im Stuhl CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay BAK CAMAG
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Campylobacter-Antikörper
Campylobacter-Antikörper EIA - Enzym-Immuno-Assay 100 µl Serum V.a. eine durch eine Campylobacter-Infektion bedingte Folgeerkrankung. Antikörper treten in der Regel 7 - 20 Tage nach Erkrankungsbeginn auf. <br/>Extraintestinale Manifestation: Arthritis, Uveitis, Guillain-Barré-Syndrom.<br/>Übertragung überwiegend durch Lebensmittel, oft reiseassoziiert.<br/>In der Akutphase ist der Erregernachweis im Stuhl anzustreben. CAMP
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Can f 2 (Hund, Lipocalin)
Can f 2 (Hund, Lipocalin) ICAP - ImmunoCAP Serum 7 Tage nach Probennahme E102 Tierallergene, Molekulare Allergene
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Can f 2 (Hund, Lipocalin)
Can f 2 (Hund, Lipocalin) ICAP - ImmunoCAP Serum 7 Tage nach Probennahme E102 Tierallergene, Molekulare Allergene
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Can f 3 (Hundeserumalbumin)
Can f 3 (Hundeserumalbumin) ICAP - ImmunoCAP Serum 7 Tage nach Probennahme E221 Tierallergene, Molekulare Allergene
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Can f 3 (Hundeserumalbumin)
Can f 3 (Hundeserumalbumin) ICAP - ImmunoCAP Serum 7 Tage nach Probennahme E221 Tierallergene, Molekulare Allergene
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Can f 5 (Hund, Argininesterase)
Can f 5 (Hund, Argininesterase) ICAP - ImmunoCAP Serum 7 Tage nach Probennahme E226 Tierallergene, Molekulare Allergene
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Can f 5 (Hund, Argininesterase)
Can f 5 (Hund, Argininesterase) ICAP - ImmunoCAP Serum 7 Tage nach Probennahme E226 Tierallergene, Molekulare Allergene
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Candida albicans
Candida albicans CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme M05 Schimmelpilze
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Candida albicans, Allergen M5-IgG
Candida albicans, Allergen M5-IgG ICAP - ImmunoCAP Serum 7 Tage nach Probennahme <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 150 mg/l</td></tr></table><br> M05G Spezifisches IgG
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Candida-Antikörper
Candida-Antikörper EIA - Enzym-Immuno-Assay 1 ml Serum Laborparameter der zweiten Wahl bei V.a. Candida-Infektionen. Bei immunsupprimierten Patienten kann eine Antikörperreaktion fehlen. Es ist der Nachweis mittels mikrobiologischer Untersuchung oder Candida-Antigen-Nachweis anzustreben. CAND
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Cannabinoide
Cannabinoide Cannabis EMIT, LC-MSMS 5 ml Urin 7 Tage nach Probennahme Gesicherte Probenahme. V.a. missbräuchlichen Konsum von Cannabinoiden. Marihuana: Luftgetrocknete Blatt- und Blütenteile der Cannabispflanze.<br/>Haschisch: Meist zu Platten gepresstes Harz der Cannabispflanze.<br/>Haschischöl: Dickflüssiges Konzentrat.<br/>Nach chronischem Konsum kann durch Speicherung im Fettgewebe, auch ohne weitere Zufuhr noch mehrere Wochen bis Monate die THC-Carbonsäure nachweisbar bleiben. <br/>Im Serum kann Tetrahydrocannabinol nur wenige Stunden, die THC-Carbonsäure mehrere Tage nachgewiesen werden.<br/> <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 20 ng/ml</td></tr><tr><td colspan="2">< 20 ng/ml</td></tr> </table><br> THCU
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Cannabinoide im Serum oder Speichel
Cannabinoide im Serum oder Speichel Cannabis LC-MSMS - Flüssigkeitschromatographie-Massenspektrometrie 3 ml Serum oder Speichel (spezielles Speichelsammelsystem anfordern) 7 Tage nach Probennahme V.a. missbräuchlichen Konsum von Cannabinoiden. Generell ist die Analyse im Urin vorzuziehen. Die Nachweiszeiten sind im Urin wesentlich länger. <br/>Ausnahme: Bei einem positiven Nachweis im Serum kann durch das Verhältnis zwischen Tetrahydrocannabinol und der Carbonsäure auf das Konsumverhalten geschlossen werden.<br/>Im Serum kann Tetrahydrocannabinol nur wenige Stunden, THC-Carbonsäure mehrere Tage nachgewiesen werden.<br/><br/>Alternativ kann auch eine Speichelprobe untersucht werden. Hierbei entprechen die Nachweiszeiten in etwa denen des Serums. <br/> CANNS
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Captopriltest
Captopriltest FUNKT - Funktionstest 1 ml Serum und 500 µl EDTA-Plasma basal, frisch oder gefroren und 1 ml Serum und 500 µl EDTA-Plasma nach Captopril, frisch oder gefroren 4 Stunden nach Probennahme Differenzialdiagnostik zur Unterscheidung zwischen primärem und sekundärem Hyperaldosteronismus, V.a. Nierenarterienstenose. Parameter: <br/>Renin im EDTA-Plasma (frisch oder gefroren), Aldosteron im Serum.<br/><br/>Durchführung: <br/>Aldosteronantagonisten und Diuretika sind 4 Wochen, sonstige Antihypertonika 2 Wochen vor Testbeginn abzusetzen. <br/>1. Vorbereitend mindestens 30-minütige Ruhephase im Liegen.<br/>2. Blutentnahme beim ruhenden Patienten zur Bestimmung von Renin basal und Aldosteron basal.<br/>3. Danach Gabe von 25 mg Captopril oral.<br/>4. Nach 120 Minuten Blutentnahme zur Bestimmung von Renin II und Aldosteron II.<br/><br/>Beurteilung: <br/>Captopril hemmt das Angiotensin Converting Enzyme und senkt damit bei Gesunden die angiotensinvermittelte Aldosteronproduktion. Bei Patienten mit primärem Hyperaldosteronismus ist das RAA-System chronisch supprimiert und es liegt eine autonome Aldosteronüberproduktion vor. Beim Adenom kommt es nicht zum Abfall der Aldosteronkonzentration nach Captopril-Applikation, wohl aber beim idiopathischen Hyperaldosteronismus und auch bei der essentiellen Hypertonie.<br/>Nach Captopril-Applikation steigt bei Patienten mit Nierenarterienstenose die Reninkonzentration auf mehr als 200 % des Basalwertes an, während es bei Patienten mit essentieller Hypertonie und bei Gesunden zu keinem deutlichen Anstieg der Reninkonzentration (<150 %) kommt. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td colspan="2">Captopril hemmt das Angiotensin Converting Enzyme und senkt damit bei<br/>Gesunden die angiotensinvermittelte Aldosteronproduktion.<br/>Bei Patienten mit primärem Hyperaldosteronismus ist das RAA-System<br/>chronisch supprimiert und es liegt eine autonome Aldosteronüber-<br/>produktion vor. Beim Adenom kommt es zu keinem Abfall der Aldosteron-<br/>konzentration nach Captopril-Applikation, wohl aber beim idiopathischen<br/>Hyperaldosteronismus und auch bei der essentiellen Hypertonie.<br/>Nach Captopril-Applikation steigt bei Patienten mit Nierenarterien-<br/>stenose die Reninkonzentration auf mehr als 200% des Basalwertes an,<br/>während es bei Patienten mit essentieller Hypertonie und bei Gesunden<br/>zu keinem deutlichen Anstieg der Reninkonzentration (<150%) kommt.</td></tr> </table><br> CAPT
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Carbamazepin
Carbamazepin Finlepsin® HPLC - Hochdruck-Flüssigkeits-Chromatographie 300 µl Serum 4 Tage nach Probennahme Blutentnahme vor nächster Medikamenteneinnahme (Talspiegel). Die Halbwertszeit beträgt 10 bis 25 Stunden. Monitoring einer Therapie mit Carbamazepin. Carbamazepin gehört zur Medikamentengruppe der Antiepileptika. Es wird vorwiegend bei fokalen Epilepsien eingesetzt.<br/><br/>Erhöhte Spiegel finden sich bei gleichzeitiger Einnahme von Erythromycin und bei hepatischen Erkrankungen, verminderte Spiegel bei gleichzeitiger Einnahme von Barbituraten, Benzodiazepinen und Valproinsäure. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td>von 4 mg/l bis 10 mg/l</td></tr><tr><td colspan="2">toxisch ab etwa 12 mg/l</td></tr> </table><br> CARBA
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Carbamazepin-Diol
Carbamazepin-Diol LC-MSMS - Flüssigkeitschromatographie-Massenspektrometrie 300 µl Serum 7 Tage nach Probennahme Monitoring einer Therapie mit Carbamazepin. Carbamazepin-Diol gehört zur Medikamentengruppe der Antiepileptika und wird im Rahmen des TDM (Therapeutic Drug Monitoring) untersucht. Die Epilepsie ist ein hirnorganisches Anfallsleiden, das durch das Auftreten von partiellen oder generalisierten Krämpfen und von Bewusstseinsstörungen gekennzeichnet ist. Darüber hinaus ist das TDM zur Klärung möglicher Einflüsse auf die individuelle Pharmakokinetik hilfreich, insbesondere im Falle von Co-Medikationen oder der Antiepileptika-Polytherapie. CARBDI
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Carbamazepin-Epoxid
Carbamazepin-Epoxid HPLC - Hochdruck-Flüssigkeits-Chromatographie 300 µl Serum 4 Tage nach Probennahme Blutentnahme vor nächster Medikamenteneinnahme (Talspiegel). Die Halbwertszeit beträgt 5 bis 8 Stunden. Monitoring einer Therapie mit Carbamazepin. Carbamazepin-Epoxid ist der wirksame Metabolit des Carbamazepins. Carbamazepin gehört zur Medikamentengruppe der Antiepileptika. Es wird vorwiegend bei fokalen Epilepsien eingesetzt. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td>von 0,5 mg/l bis 2,5 mg/l</td></tr></table><br> CARBEP
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Cardiolipin-AK IgG
Cardiolipin-AK IgG ELISA - Enzyme-Linked-Immunosorbent-Assay Serum 14 Tage nach Probennahme <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 12 GPL-E/ml</td></tr></table><br> AKCARG
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Cardiolipin-AK IgM
Cardiolipin-AK IgM ELISA - Enzyme-Linked-Immunosorbent-Assay Serum 14 Tage nach Probennahme <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 12 GPL-E/ml</td></tr></table><br> AKCARM
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Cardiolipin-Antikörper
Cardiolipin-Antikörper BLOCK - Block 500 µl Serum 14 Tage nach Probennahme Bei rezidivierenden Thrombosen, V.a. Antiphospholipid-Syndrom, habituellen Aborten, Infarkten, zerebrovaskulärer Insuffizienz, Abklärung einer verlängerten PTT. Unter dem Begriff Phospholipid-Antikörper werden Antikörper unterschiedlicher Spezifität und unterschiedlicher Nachweismethoden zusammengefasst. Sie sind gegen negativ geladene Phospholipide gerichtet und mit einem erhöhten Thromboserisiko vergesellschaftet.<br/> AKCAR
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Cardiolipintest
Cardiolipintest VDRL-Test IFT - Immunfluoreszenztest 1ml Serum 7 Tage nach Probennahme Parameter für die Therapie- und Verlaufskontrolle einer Lues-Infektion. Der Cardiolipintest ist für den sicheren Nachweis oder Ausschluss einer Lues-Infektion nicht ausreichend. Hier ist der spezifische Syphilis-Screen-Test die Methode der Wahl und im positiven Fall mittels Immunoblot und FTA-Abs-Test zu bestätigen.<br/> CARD
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Cashewnuss
Cashewnuss CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme F202 Nahrungsmittel, Nüsse / Ölsaaten
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Cashewnuss
Cashewnuss CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme F202 Nahrungsmittel, Nüsse / Ölsaaten
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Cayenne-Pfeffer / Chili
Cayenne-Pfeffer / Chili CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay Serum 7 Tage nach Probennahme F19 Nahrungsmittel, Gewürze
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Cayenne-Pfeffer / Chili
Cayenne-Pfeffer / Chili CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay Serum 7 Tage nach Probennahme F19 Nahrungsmittel, Gewürze
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CCP-Antikörper
CCP-Antikörper anti-cyclic citrullinated peptide-Antikörper ELISA - Enzyme-Linked-Immunosorbent-Assay 200 µl Serum 14 Tage nach Probennahme Hochspezifischer Marker für die Diagnose und Verlaufskontrolle der Rheumatoiden Arthritis (RA). Bei der RA besitzen CCP-Antikörper eine Spezifität von bis zu 99 %. Sie haben einen hohen prädikativen Wert für das Auftreten einer erosierenden Rheumatoiden Arthritis. CCP-Antikörper können auch bei Patienten mit Rheumatoider Arthritis ohne Rheumafaktor-Nachweis gefunden werden. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 4 U/ml</td></tr></table><br> AKCCP
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CDT
CDT Carbohydrat-defizientes Transferrin HPLC - Hochdruck-Flüssigkeits-Chromatographie 400 µl Serum 7 Tage nach Probennahme V.a. Alkoholabusus. CDT ist eine spezielle Fraktion des Eisen-transportierenden Serum-Transferrins. Die normalerweise sehr gering vorhandenen Untereinheiten (Asialo-, Monosialo- und Disialotransferrin) erhöhen sich signifikant, wenn über einen Zeitraum von mehreren Tagen mehr als 60 g reiner Alkohol pro Tag aufgenommen wird.<br/>Dies entspricht etwa einem täglichen Konsum von z.B. 1,5 Liter Bier, 0,6 Liter Wein oder 0,2 Liter Spirituosen (35 Vol%). Ein einmaliger Alkoholexzess führt in der Regel nicht zu erhöhten CDT-Werten. Die Höhe des CDT-Wertes zeigt eine allgemeine, jedoch nicht präzise Proportionalität zur konsumierten Menge.<br/>Bei vollständiger Abstinenz normalisieren sich erhöhte CDT-Werte in der Regel nach zwei bis vier Wochen.<br/>Nicht alkoholbedingte, falsch erhöhte CDT-Werte findet man bei chronisch aktiver Hepatitis, bei primär biliärer Zirrhose und bei seltenen genetischen Varianten. Hier können bestimmte Transferrin-Fraktionen erhöht sein, was dazu führt, dass einige Nachweismethoden falsch erhöhte Ergebnisse anzeigen. Deshalb wird hier die Referenzmethode, die Hochdruckflüssigkeitschromatographie eingesetzt. <br/>Die CDT-Bestimmung ist keine Leistung der Gesetzlichen Krankenversicherung.<br/> <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 2,5 %</td></tr><tr><td colspan="2">Normalbereich: <1,75<br/>Graubereich: 1,75 - 2,5<br/>pathologischer Bereich: >2,5</td></tr> </table><br> CDT
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CEA
CEA Carcino-Embryonales Antigen CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 200 µl Serum 6 Tage nach Probennahme Einsatz als Tumormarker. Beim gesunden Erwachsenen wird CEA in geringen Konzentrationen von den Schleimhautzellen des Colon sezerniert. Hohe Konzentrationen findet man bei kolorektalen Karzinomen, bei Tumoren endodermalen Ursprungs wie Pankreas-, Magen- und Leberkarzinomen sowie bei Tumoren der Mammae und Lunge. Nach kompletter Tumorresektion sinken die CEA-Werte nach 1 - 2 Monaten wieder in den Normbereich ab. Rezidive werden bis zu 6 Monate vor klinischer Erfassung angezeigt. Es zeigt sich eine gute Korrelation zur Tumormasse, so dass die CEA-Bestimmung für die postoperative Verlaufskontrolle sowie zur Therapiekontrolle bei Anwendung von Zytostatika und Bestrahlung besonders geeignet ist. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 2,5 ng/ml</td></tr><tr><td colspan="2">98% der gesunden Nichtraucher bis 2.5<br/>95% der gesunden Raucher bis 5.0<br/>V.a. Malignität bei Werten über 10.0</td></tr> </table><br> CEA
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Cefaclor
Cefaclor ICAP - ImmunoCAP Serum 7 Tage nach Probennahme C07 Medikamente
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Champignon
Champignon CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme F212 Nahrungsmittel, Gemüse
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Champignon
Champignon CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme F212 Nahrungsmittel, Gemüse
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Cheddarkäse
Cheddarkäse CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme F81 Nahrungsmittel, Milch- und Milchprodukte
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Cheddarkäse
Cheddarkäse CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme F81 Nahrungsmittel, Milch- und Milchprodukte
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Chlamydia trachomatis-DNA
Chlamydia trachomatis-DNA PCR - Polymerase-Chain-Reaction Urin 5 Tage nach Probennahme CHLDK
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Chlamydia trachomatis-DNA
Chlamydia trachomatis-DNA PCR - Polymerase-Chain-Reaction Abstrich 7 Tage nach Probennahme STDCT
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Chlamydia trachomatis-PCR
Chlamydia trachomatis-PCR PCR - Polymerase-Chain-Reaction Abstrich (Spezialabstrichbesteck) oder 10 ml Urin 5 Tage nach Probennahme Sterilitätsabklärung und im Rahmen der Vorsorgeuntersuchungen, Urethritis, Zervizitis, Salpingitis, Prostatitis, Proktitis, Konjunktivitis. Da die Chlamydien-Infektion klinisch oft nicht erkannt wird, ist ein Screening der Schwangeren bei der ersten Vorsorgeuntersuchung und in der 30. - 34. SSW zu empfehlen.<br/>Die Partneruntersuchung ist angezeigt.<br/>Bei der Untersuchung im Urin sollte die Probenahme nach einer mindestens zweistündigen Miktionspause gewonnen werden. Dabei ist die erste Urinfraktion am besten geeignet. Der Urin kann bis zu zwei Tage gekühlt aufbewahrt werden (4°C).<br/> CHLDP
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Chlamydia-pneumoniae-IgG
Chlamydia-pneumoniae-IgG ELISA - Enzyme-Linked-Immunosorbent-Assay Serum 7 Tage nach Probennahme <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 1 Index</td></tr><tr><td colspan="2">< 1 = negativ<br/>1.0 - 1.3 = grenzwertig<br/>>= 1.4 = positiv</td></tr> </table><br> CHLPG
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Chlamydia-pneumoniae-IgM
Chlamydia-pneumoniae-IgM ELISA - Enzyme-Linked-Immunosorbent-Assay Serum 7 Tage nach Probennahme CHLPM
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Chlamydia-trachomatis-IgA
Chlamydia-trachomatis-IgA ELISA - Enzyme-Linked-Immunosorbent-Assay Serum 7 Tage nach Probennahme CHLTA
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Chlamydia-trachomatis-IgG
Chlamydia-trachomatis-IgG ELISA - Enzyme-Linked-Immunosorbent-Assay Serum 7 Tage nach Probennahme <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 1 Index</td></tr><tr><td colspan="2">< 1 = negativ<br/>1.0 - 1.3 = grenzwertig<br/>>= 1.4 = positiv</td></tr> </table><br> CHLTG
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Chlamydien-Antikörper
Chlamydien-Antikörper Chlamydia trachomatis - 1 ml Serum 7 Tage nach Probennahme Chlamydia pneumoniae: Akute Atemwegserkrankungen, atypische Pneumonie, Bronchitis, Pharyngitis. IgG-Antikörper im niedrigen Bereich können jahrelang persistieren. Chlamydia trachomatis: Urethritis, Zervizitis, Salpingitis, Sterilitätsabklärung, Prostatitis, Proktitis, Konjunktivitis. Bei Chlamydia trachomatis-Infektionen ist jedoch der Direktnachweis mittels PCR vorrangig anzustreben. CHLAK
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Chlordiazepoxid
Chlordiazepoxid Radepur® LC-MSMS - Flüssigkeitschromatographie-Massenspektrometrie 300 µl Serum 7 Tage nach Probennahme Blutentnahme vor nächster Medikamenteneinnahme (Talspiegel). Die Halbwertszeit beträgt 36 bis 200 Stunden. Monitoring einer Therapie mit Chlordiazepoxid. Chlordiazepoxid gehört zur Medikamentengruppe der Benzodiazepine. Es wird bei der Therapie von Spannungs-, Erregungs- und Angstzuständen eingesetzt. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td>von 700 ng/ml bis 2000 ng/ml</td></tr></table><br> CLDEP
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Chlorid im Serum
Chlorid im Serum ISE - Ionen-selektive-Elektrode 300 µl Serum 7 Tage nach Probennahme V.a. Elektrolytstörung bei Diarrhoe, Erbrechen, Infusionstherapie oder aus anderer Ursache. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td>von 99 mmol/l bis 109 mmol/l</td></tr></table><br> CL
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Chlorid im Urin
Chlorid im Urin ISE - Ionen-selektive-Elektrode 10 ml 24h-Urin ohne Zusätze. Bitte Urinsammelmenge angeben. 14 Tage nach Probennahme V.a. Elektrolytstörungen und Störungen im Säure-Basenhaushalt. Differenzialdiagnose von Hypokaliämien. Bei Hyperaldosteronismus erhöhte renale Chloridausscheidung. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td>von 110 mmol/24h bis 250 mmol/24h</td></tr></table><br> CLU
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Chlorpromazin
Chlorpromazin Megaphen® LC-MSMS - Flüssigkeitschromatographie-Massenspektrometrie 300 µl Serum 7 Tage nach Probennahme Blutentnahme vor nächster Medikamenteneinnahme (Talspiegel). Die Halbwertszeit beträgt ca. 30 Stunden. Monitoring einer Therapie mit Chlorpromazin. Chlorpromazin gehört zur Wirkstoffklasse der Phenothiazine und ist ein mittelpotentes Neuroleptikum. Es wirkt antipsychotisch, sedierend, antiemetisch, lokalanästhetisch ganglienblockierend, anticholinerg, antiadrenerg und antihistaminisch. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td>von 30 µg/l bis 300 µg/l</td></tr><tr><td colspan="2">Toxischer Bereich: >600 µ/l</td></tr> </table><br> CLPROS
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Chlorprothixen
Chlorprothixen Truxal® LC-MSMS - Flüssigkeitschromatographie-Massenspektrometrie 300 µl Serum 7 Tage nach Probennahme Blutentnahme vor nächster Medikamenteneinnahme (Talspiegel). Die Halbwertszeit beträgt ca. 12 Stunden. Monitoring einer Therapie mit Chlorprothixen. Chlorprothixen gehört zur Medikamentengruppe der Neuroleptika. Es wird in der Therapie von Erregungs-, Spannungs- und Unruhezuständen eingesetzt. Chlorprothixen gehört zur Wirkstoffklasse der Thioxanthene und ist ein niederpotentes Antipsychotikum. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td colspan="2">therap. Bereich: 30 -300 ug/l<br/>toxisch ab 700 ug/l</td></tr> </table><br> CHLORP
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Cholesterin
Cholesterin Cholesterin, gesamt PHOT - Photometrie 200 µl Serum 10 Tage nach Probennahme Blutabnahme nach 14-stündiger Nahrungskarenz. Beurteilung des Atherosklerose-Risikos. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 200 mg/dl</td></tr><tr><td colspan="2">ansteigendes Risiko ab 220 mg/dl<br/>hohes Koronarrisiko ab 260 mg/dl</td></tr> </table><br> CHOL
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Cholesterin-HDL
Cholesterin-HDL HDL-Cholesterin PHOT-ENZ - Photometie, enzymatisch 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme Blutabnahme nach 14-stündiger Nahrungskarenz. Beurteilung des Atherosklerose-Risikos. Bei verminderten Werten besteht besonders bei gleichzeitig erhöhtem Cholesterin-Spiegel ein erhöhtes Atherosklerose-Risiko. <br/>Östrogene führen zu einer Erhöhung, Diuretika, Gestagene, Kortikoide zu einer Verminderung der HDL-Spiegel. Zur Gesamt-Beurteilung ist die Bestimmung des Lipidstatus empfehlenswert.<br/> <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 40 mg/dl</td></tr><tr><td colspan="2">anzustreben: > 55</td></tr> <tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 40 mg/dl</td></tr><tr><td colspan="2">anzustreben: > 45</td></tr> </table><br> HDL
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Cholesterin-LDL
Cholesterin-LDL LDL-Cholesterin PHOT-ENZ - Photometie, enzymatisch 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme Blutabnahme nach 14-stündiger Nahrungskarenz. Beurteilung des Atherosklerose-Risikos. LDL-Cholesterin ist ein zentraler Parameter zur Abschätzung des Atherosklerose-Risiko und zur Therapiekontrolle. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 160 mg/dl</td></tr><tr><td colspan="2">Aktualisierte Zielwerte laut ESC/EAS Guidelines (2019)<br/>bei moderatem Risiko < 100 mg/dl<br/>bei hohem kardiovaskulären Risiko < 70 mg/dl<br/>bei sehr hohem Risiko < 55 mg/dl</td></tr> </table><br> LDL
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Cholinesterase
Cholinesterase CHE Photometrisch-enzymatische Bestimmung 100 µl Serum 10 Tage nach Probennahme V.a. verminderte Leber-Syntheseleistung, Abklärung von Narkoserisiken. Erniedrigte Werte: Bei eingeschränkter Leberzellfunktion, Leberzirrhose, Hepatitis, Intoxikationen, Infektionen, Malnutrition, Malabsorption, Gravidität.<br/>Eine verminderte Aktivität der Cholinesterase kann Ursache von Narkosezwischenfällen aufgrund einer protrahierten Wirkdauer von Muskelrelaxantien sein. <br/>Cave: Auch bei normaler oder nur gering verminderter Aktivität der Serum-Cholinesterase kann ein verzögerter Abbau von Muskelrelaxanzien auftreten. Ursache ist hier das Vorliegen von atypischen Varianten der Cholinesterase. Diese werden durch Bestimmung der Dibucain-Zahl nachgewiesen.<br/><br/>Erhöhte Werte: Bei Eiweißverlust, nephrotischem Syndrom, Adipositas, Diabetes mellitus.<br/> <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td>von 4,9 kU/l bis 11,9 kU/l</td></tr></table><br> CHE
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CHr (Hb pro Retikulozyt)
CHr (Hb pro Retikulozyt) FDZ - Fluoreszenz-Durchflusszytometrie 1 ml EDTA-Blut 75 Stunden nach Probennahme <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td>von 28 pg bis 35 pg</td></tr></table><br> CHR
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Chrom
Chrom ICP-MS - Massenspektrometrie mit induktiv gekoppeltem Plasma 500 µl Serum oder 500 µl EDTA-Blut oder 10 ml Urin ohne Zusätze oder 10 ml 24h-Urin. Bitte Sammelmenge angeben. 4 Tage nach Probennahme Arbeitsmedizinische Untersuchung, V.a. Intoxikation. Chrom-Exposition findet sich vor allem in metallverarbeitenden Betrieben oder bei der Farbenherstellung. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 0,4 µg/l</td></tr></table><br> CRS
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Chrom im EDTA-Blut
Chrom im EDTA-Blut ICP-MS - Massenspektrometrie mit induktiv gekoppeltem Plasma 2 ml EDTA-Blut 7 Tage nach Probennahme Arbeitsmedizinische Untersuchung, V.a. Intoxikation. Chrom-Exposition findet sich vor allem in metallverarbeitenden Betrieben oder bei der Farbenherstellung. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 0,4 µg/l</td></tr></table><br> CRBL
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Chrom im Urin
Chrom im Urin ICP-MS - Massenspektrometrie mit induktiv gekoppeltem Plasma 10 ml Urin, ohne Zusätze 7 Tage nach Probennahme Arbeitsmedizinische Untersuchung, V.a. Intoxikation. Chrom-Exposition findet sich vor allem in metallverarbeitenden Betrieben oder bei der Farbenherstellung. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td colspan="2">BAR: < 0,6 (b)</td></tr> </table><br> CRU
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Chromogranin A
Chromogranin A CgA ELISA - Enzyme-Linked-Immunosorbent-Assay 200 µl Serum, frisch oder gefroren 24 Stunden nach Probennahme Chromogranin A kann als Tumormarker zur Erfassung und Verlaufskontrolle neuroendokriner Tumoren eingesetzt werden, wie zum Beispiel beim: - Insulinom, - Karzinoid, - kleinzelligen Bronchialkarzinom, - Neuroblastom, - Phäochromozytom. Die Chromogranin A-Konzentration korreliert weitgehend mit der Tumormasse und dem Krankheitsstadium. Chromogranin A wird bei neuroendokrinen Tumoren auch ohne Hormonproduktion mit einer Sensitivität zwischen 75 % und 100 % nachgewiesen.<br/> <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 100 ng/ml</td></tr><tr><td colspan="2">Erhöhte Chromogranin-A-Werte findet man bei verschiedenen<br/>neuroendokrin aktiven Tumoren; z.B. bei Phäochromozytom, <br/>Karzinoid, C-Cell-, Inselzell- und Hypophysen-Tumoren, sowie<br/>kleinzelliges Bronchial-Ca.<br/>Bei der Interpretation ist zu beachten, dass Niereninsuffizienz zu<br/>erhöhten Werten führen kann (in Extremfällen bis zu 2000 ng/ml).</td></tr> </table><br> CHROA
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Citalopram
Citalopram Seropram® LC-MSMS - Flüssigkeitschromatographie-Massenspektrometrie 300 µl Serum 7 Tage nach Probennahme Blutentnahme vor nächster Medikamenteneinnahme (Talspiegel). Die Halbwertszeit beträgt ca. 36 Stunden. Monitoring einer Therapie mit Citalopram. Citalopram gehört zur Medikamentengruppe der Antidepressiva und zur Wirkstoffklasse der selektiven Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI).<br/>Der Hauptmetabolit Desmethylcitalopram wird bei der Bestimmung miterfasst. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td>von 20 µg/l bis 250 µg/l</td></tr><tr><td colspan="2">Therapeutischer Bereich<br/>Toxisch ab 2,0 mmol/l</td></tr> </table><br> CITAL
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Citalopram + Desmethylcitalopram
Citalopram + Desmethylcitalopram BER - berechneter Wert Serum 7 Tage nach Probennahme <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td>von 20 µg/l bis 250 µg/l</td></tr></table><br> CITALSUM
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CK
CK CPK PHOT-ENZ - Photometie, enzymatisch 200 µl Serum 10 Tage nach Probennahme Nachweis und Verlaufskontrolle muskulärer, vornehmlich skelettmuskulärer Schädigungen. Bei V.a. eine kardiale Schädigungen sollte stets das hochspezifische kardiale Troponin I bestimmt werden. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 1 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 203 U/l</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 1 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 203 U/l</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 6 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 149 U/l</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 12 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 154 U/l</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 12 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 247 U/l</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 17 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 123 U/l</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 17 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 270 U/l</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 170 U/l</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 190 U/l</td></table><br>Weitere altersabhängige Normbereiche siehe Befundbericht. CK
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CK-Isoenzyme
CK-Isoenzyme Creatinkinase-Isoenzyme ELPHO - Elektrophorese 1 ml Serum 7 Tage nach Probennahme Abklärung einer Erhöhung der Gesamt-CK. Bei V.a. eine kardiale Schädigung sollte stets das hochspezifische kardiale Troponin I bestimmt werden.<br/>Vier CK-Isoenzyme sind mit folgender Organverteilung zu unterscheiden:<br/>- CK-MM (Skelettmuskeltyp): Skelettmuskel aber auch im Myocard<br/>- CK-MB (Myocardtyp): Myocard, in geringer Konzentration auch im Skelettmuskel<br/>- CK-BB (Gehirntyp): Gehirn, Uterus, Blase, Prostata, Kolon<br/>- CK-MiMi (Mitochondrientyp): Herzmuskel, Gehirn<br/>Eine Schädigung von Geweben führt zu einem Übertritt der CK-Isoenzyme in das Blut. Das Isoenzym-Muster im Blut kann deshalb einen Hinweis auf das geschädigte Organsystem geben. Insbesondere kann aber eine Marko-CK nachgewiesen werden. Das Vorliegen einer Makro-CK ist nicht selten Ursache einer persistierenden CK-Erhöhung ohne klinisches Korrelat. Zwei Typen werden unterschieden:<br/>- Makro-CK Typ 1: Immunglobulingebundene CK, ohne klinische Bedeutung.<br/>- Makro-CK Typ 2: Sehr selten. Oligomere des CK-MiMi-Isoenzyms. Auftreten bei sehr schweren Erkrankungen, z.B. maligne Tumore, Leberzirrhose, Lyell-Syndrom.<br/> CKIS
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CK-MB
CK-MB Isoenzym der Creatinkinase PHOT - Photometrie 200 µl Serum 10 Tage nach Probennahme Aufgrund der geringen Organspezifität (Vorkommen auch in der Skelettmuskulatur) nur bedingt geeigneter Parameter für den Nachweis einer Herzmuskelschädigung. Bei V.a. eine kardiale Schädigungen sollte stets das hochspezifische kardiale Troponin I bestimmt werden.<br/>Die Anforderung CK-MB erfordert die ergänzende Gesamt-CK-Bestimmung um einen Hinweis auf eine Herzmuskel- oder eine Skelettmuskelschädigung zu erhalten. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 24 U/l</td></tr></table><br> CKMB
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Cladosporium herbarum
Cladosporium herbarum CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme M02 Schimmelpilze
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Cladosporium herbarum, Allergen M2-IgG
Cladosporium herbarum, Allergen M2-IgG ICAP - ImmunoCAP Serum 7 Tage nach Probennahme <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 37 µg/ml</td></tr></table><br> M02G Spezifisches IgG
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Clobazam
Clobazam Frisium® LC-MSMS - Flüssigkeitschromatographie-Massenspektrometrie 300 µl Serum 7 Tage nach Probennahme Blutentnahme vor nächster Medikamenteneinnahme (Talspiegel). Die Halbwertszeit beträgt ca. 20 Stunden. Monitoring einer Therapie mit Clobazam. Clobazam gehört zur Medikamentengruppe der Benzodiazepine. Es wird im Rahmen der Therapie von Spannungs-, Erregungs- und Angstzuständen sowie als Antikonvulsivum eingesetzt. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td>von 30 ng/ml bis 300 ng/ml</td></tr><tr><td colspan="2">Bitte beachten: HWZ für Clobazam ca. 10 -30 Std., für wirksamen<br/>Metaboliten Desmethylclobazam jedoch 30 - 90 Std.!<br/>Wirksamkeit des Metaboliten entspricht ca. 20 % der des Clobazam.<br/></td></tr> </table><br> CLOB
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Clomethiazol
Clomethiazol Distraneurin® LC-MSMS - Flüssigkeitschromatographie-Massenspektrometrie 300 µl Serum, gefroren 24 Stunden nach Probennahme Blutentnahme vor nächster Medikamenteneinnahme (Talspiegel). Die Halbwertszeit beträgt ca. 3 Stunden. Serum in separatem Röhrchen (ohne Gel) gefroren einsenden. Monitoring einer Therapie mit Clomethiazol. Clomethiazol ist ein Sedativum. Es verstärkt den hemmenden Effekt der Gammaaminobuttersäure (GABA). Anwendungsgebiete sind schwere Schlafstörungen, Verwirrtheits-, Erregungs- und Unruhezustände, Prädelir, Delirium tremens, akute Alkoholentzugssymptomatik. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td>von 100 µg/l bis 5000 µg/l</td></tr></table><br> CLOME
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Clomipramin
Clomipramin Anafranil® LC-MSMS - Flüssigkeitschromatographie-Massenspektrometrie 300 µl Serum 7 Tage nach Probennahme Blutentnahme vor nächster Medikamenteneinnahme (Talspiegel). Die Halbwertszeit beträgt ca. 35 Stunden. Monitoring einer Therapie mit Clomipramin. Clomipramin gehört zur Medikamentengruppe der trizyklischen Antidepressiva. Es wird zur Behandlung von Zwangsstörungen, Depressionen, Phobien, Panikstörungen und chronischen Schmerzzuständen eingesetzt. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td>von 20 ng/ml bis 250 ng/ml</td></tr><tr><td colspan="2">Therapeutischer Bereich<br/>Toxisch ab 2,0 mmol/l</td></tr> </table><br> CLOMI
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Clonazepam
Clonazepam Antelepsin® LC-MSMS - Flüssigkeitschromatographie-Massenspektrometrie 300 µl Serum 7 Tage nach Probennahme Blutentnahme vor nächster Medikamenteneinnahme (Talspiegel). Die Halbwertszeit beträgt 30 bis 40 Stunden. Monitoring einer Therapie mit Clonazepam. Clonazepam gehört zur Medikamentengruppe der Benzodiazepine und ist ein Antikonvulsivum. Anwendungsgebiete sind Epilepsien (auch im Säuglings- und Kindesalter), soziale Phobien und Angststörungen. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td>von 20 ng/ml bis 70 ng/ml</td></tr><tr><td colspan="2">bei anxiolytischer Therapie 20-70ng/ml<br/><br/>Abnahmezeit: 3-5 h nach der letzten oder unmittelbar vor der<br/>nächsten Applikation<br/><br/>Bei oraler Applikation der Pharmaka sollte die Blutabnahme nach einer <br/>(meist einwöchigen) Aufsättigungsphase innerhalb einer bestimmten <br/>Zeitspanne nach der letzten Applikation erfolgen.<br/>Diese Zeitspanne hängt von verschiedenen Faktoren ab und wird<br/>hier als "Abnahmezeit" angegeben.</td></tr> </table><br> CLONA
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Clostridium difficile-Antigen (GDH) im Stuhl
Clostridium difficile-Antigen (GDH) im Stuhl CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay BAK <table class="contenttable table" summary=""><tr><td colspan="2">Der Glutamat-Dehydrogenase Antigen-Test ist ein<br/>hochsensitiver Suchtest zum Nachweis von Clostridium difficile.<br/>Toxin-bildende Stämme werden durch den Toxin-Test erfaßt.</td></tr> </table><br> CLOAG
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Clostridium difficile-Toxin A&B im Stuhl
Clostridium difficile-Toxin A&B im Stuhl CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay BAK CLOTOX
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Clozapin
Clozapin Leponex® LC-MSMS - Flüssigkeitschromatographie-Massenspektrometrie 300 µl Serum 7 Tage nach Probennahme Blutentnahme vor nächster Medikamenteneinnahme (Talspiegel). Die Halbwertszeit beträgt 6 bis 14 Stunden. Monitoring einer Therapie mit Clozapin. Clozapin gehört zur Medikamentengruppe der Neuroleptika. Es wird in der Therapie von Psychosen, insbesondere der symptomatischen Behandlung von Schizophrenien, eingesetzt. Clozapin gehört zur Wirkstoffklasse der atypischen Neuroleptika und löst daher nur selten extrapyramidal-motorische Störungen aus. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td>von 50 ng/ml bis 700 ng/ml</td></tr></table><br> CLOZA
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CMV-Antikörper
CMV-Antikörper Zytomegalie-Virus-Antikörper CLIA+BLOT - CLIA , Immunoblot 300 µl Serum 7 Tage nach Probennahme V.a. Cytomegalie-Virus-Infektion. Bei Infektionen mit Cytomegalie-Viren beträgt die Inkubationszeit zwei bis sechs Wochen. Die Infektion verläuft beim Immunkompetenten meist klinisch stumm, etwa 50 % der Bevölkerung sind seropositiv. Durch diaplazentare Infektion während der Schwangerschaft kann es zur Fetopathie kommen, perinatal auch zur Infektion des Neugeborenen. Bei Immunsuppression oder Immundefizienz sind Patienten durch einen schweren Verlauf einer CMV-Infektion gefährdet (z.B. CMV-Pneumonie, CMV-Retinitis). <br/> CYTO
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Cobalt
Cobalt Kobalt ICP-MS - Massenspektrometrie mit induktiv gekoppeltem Plasma 500 µl Serum oder 10 ml Urin oder 10 ml 24h-Urin. Bitte Sammelmenge angeben. 4 Tage nach Probennahme Monitoring bei beruflicher Exposition oder V.a. Intoxikation. Vorkommen vor allem in der Glas- und Porzellanindustrie, Herstellung oder Bearbeitung von Hartmetallen, Katalysatoren und Magneten. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 3,9 µg/l</td></tr></table><br> COS
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Cobalt im EDTA-Blut
Cobalt im EDTA-Blut ICP-MS - Massenspektrometrie mit induktiv gekoppeltem Plasma 2 ml EDTA-Blut 7 Tage nach Probennahme Monitoring bei beruflicher Exposition oder V.a. Intoxikation. Vorkommen vor allem in der Glas- und Porzellanindustrie, Herstellung oder Bearbeitung von Hartmetallen, Katalysatoren und Magneten. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 3,9 µg/l</td></tr></table><br> COBL
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Cobalt im Urin
Cobalt im Urin Kobalt ICP-MS - Massenspektrometrie mit induktiv gekoppeltem Plasma 10 ml Urin, ohne Zusätze 7 Tage nach Probennahme Monitoring bei beruflicher Exposition oder V.a. Intoxikation. Vorkommen vor allem in der Glas- und Porzellanindustrie, Herstellung oder Bearbeitung von Hartmetallen, Katalysatoren und Magneten. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td colspan="2">EKA: < 6<br/>BAR: < 1,5<br/>BLW: < 35</td></tr> </table><br> COU
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Coenzym Q 10
Coenzym Q 10 Ubichinon HPLC - Hochdruck-Flüssigkeits-Chromatographie 1 ml Serum 1 Tage nach Probennahme Bestimmung zur Abschätzung der antioxidativen Kapazität. Coenzym Q 10 ist an der oxidativen Phosphorylierung beteiligt. Ebenso wie die Vitamine C und E verfügt es über antioxidative Eigenschaften. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td>von 400 ng/ml bis 1600 ng/ml</td></tr></table><br> COEQ10
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Coeruloplasmin
Coeruloplasmin NEPH - Nephelometrie 1 ml Serum 7 Tage nach Probennahme Diagnostik des Morbus Wilson (Kupferspeicherkrankheit). Beim Morbus Wilson findet man meist erniedrigte Werte für Coeruloplasmin, jedoch ist Kupfer im Urin erhöht und meist das Kupfer im Serum erniedrigt. Diese Parameter sollten bei Verdacht auf Morbus Wilson unbedingt mitbestimmt werden.<br/>Erhöhte Coeruloplasmin-Werte treten bei oraler Kontrazeption, Schwangerschaft, Cholestase sowie bei Infektionen und Entzündungen auf (Akute-Phase-Protein).<br/> <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td>von 20 mg/dl bis 60 mg/dl</td></tr></table><br> COER
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Coffein im Serum
Coffein im Serum Peyona® HPLC - Hochdruck-Flüssigkeits-Chromatographie 1 ml Serum Halbwertszeit: 3 Stunden <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td>von 2 mg/l bis 15 mg/l</td></tr></table><br> COFFS
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Coombstest, direkt
Coombstest, direkt GELZENT - Gelzentrifugation 6 ml CPDA-Blut oder EDTA-Blut 3 Tage nach Probennahme Die Proben müssen eindeutig identifiziert sein. Hierfür ist die eindeutige Zuordnung mittels Barcode-Etikett ausreichend. Der dazugehörige Untersuchungsauftrag muss von der für die Blutabnahme verantwortlicher Person unterzeichnet sein und Name, Vorname sowie Geburtsdatum der Patientin / des Patienten benennen. V.a. Transfusionszwischenfall, V.a. Morbus haemolyticus neonatorum (MHN), V.a. autoimmunhämolytische Anämien (AIHA). Der direkte Coombs-Test dient dem Nachweis irregulärer Antikörper auf der Erythrozytenmembran. COOMD
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Coombstest, indirekt
Coombstest, indirekt Coombstest, indirekt AGGL - Agglutinationstest 6 ml CPDA-Blut oder EDTA-Blut Die Proben müssen eindeutig identifiziert sein. Hierfür ist die eindeutige Zuordnung mittels Barcode-Etikett ausreichend. Der dazugehörige Untersuchungsauftrag muss von der für die Blutabnahme verantwortlicher Person unterzeichnet sein und Name, Vorname sowie Geburtsdatum der Patientin / des Patienten benennen. Blutgruppenbestimmung, Mutterschaftsvorsorge, vor jeder Transfusion, V.a. autoimmunhämolytische Anämien. Der Antikörpersuchtest dient dem Nachweis freier irregulärer Erythrozyten-Antikörper. Die Durchführung erfolgt sowohl mit Coombs-Serum (indirekter Coombstest) als auch im Enzymmilieu. COOIND
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Cor a 1 (Haselnuss, PR-10 Protein)
Cor a 1 (Haselnuss, PR-10 Protein) ICAP - ImmunoCAP Serum 7 Tage nach Probennahme F428 Nahrungsmittel, Molekulare Allergene, Nüsse / Ölsaaten
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Cor a 1 (Haselnuss, PR-10 Protein)
Cor a 1 (Haselnuss, PR-10 Protein) ICAP - ImmunoCAP Serum 7 Tage nach Probennahme F428 Nahrungsmittel, Molekulare Allergene, Nüsse / Ölsaaten
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Cor a 1 (Haselnuss, PR-10 Protein)
Cor a 1 (Haselnuss, PR-10 Protein) ICAP - ImmunoCAP Serum 7 Tage nach Probennahme F428 Nahrungsmittel, Molekulare Allergene, Nüsse / Ölsaaten
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Cor a 14 (Haselnuss, SP)
Cor a 14 (Haselnuss, SP) ICAP - ImmunoCAP Serum 7 Tage nach Probennahme F439 Nahrungsmittel, Molekulare Allergene, Nüsse / Ölsaaten
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Cor a 14 (Haselnuss, SP)
Cor a 14 (Haselnuss, SP) ICAP - ImmunoCAP Serum 7 Tage nach Probennahme F439 Nahrungsmittel, Molekulare Allergene, Nüsse / Ölsaaten
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Cor a 14 (Haselnuss, SP)
Cor a 14 (Haselnuss, SP) ICAP - ImmunoCAP Serum 7 Tage nach Probennahme F439 Nahrungsmittel, Molekulare Allergene, Nüsse / Ölsaaten
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Cor a 8 (Haselnuss, LTP)
Cor a 8 (Haselnuss, LTP) ICAP - ImmunoCAP Serum 7 Tage nach Probennahme F425 Nahrungsmittel, Molekulare Allergene, Nüsse / Ölsaaten
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Cor a 8 (Haselnuss, LTP)
Cor a 8 (Haselnuss, LTP) ICAP - ImmunoCAP Serum 7 Tage nach Probennahme F425 Nahrungsmittel, Molekulare Allergene, Nüsse / Ölsaaten
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Cor a 8 (Haselnuss, LTP)
Cor a 8 (Haselnuss, LTP) ICAP - ImmunoCAP Serum 7 Tage nach Probennahme F425 Nahrungsmittel, Molekulare Allergene, Nüsse / Ölsaaten
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Cor a 9 (Haselnuss, SP)
Cor a 9 (Haselnuss, SP) ICAP - ImmunoCAP Serum 7 Tage nach Probennahme F440 Nahrungsmittel, Molekulare Allergene, Nüsse / Ölsaaten
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Cor a 9 (Haselnuss, SP)
Cor a 9 (Haselnuss, SP) ICAP - ImmunoCAP Serum 7 Tage nach Probennahme F440 Nahrungsmittel, Molekulare Allergene, Nüsse / Ölsaaten
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Cor a 9 (Haselnuss, SP)
Cor a 9 (Haselnuss, SP) ICAP - ImmunoCAP Serum 7 Tage nach Probennahme F440 Nahrungsmittel, Molekulare Allergene, Nüsse / Ölsaaten
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Coronavirus SARS-CoV-2-RT-PCR
Coronavirus SARS-CoV-2-RT-PCR COVID PCR PCR - Polymerase-Chain-Reaction Abstrich 3 Tage nach Probennahme Ein positives Ergebnis ist hinweisgebend für eine akute Infektion mit SARS-CoV-2.<br/>Ein negatives Ergebnis schließt die Möglichkeit einer Infektion mit SARS-CoV-2 nicht vollständig aus. COVID
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Cortisol im Serum
Cortisol im Serum CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 200 µl Serum 48 Stunden nach Probennahme Hinweis: Bitte Uhrzeit der Blutentnahme angeben. V.a. Störungen der Funktion der Nebennierenrinde (NNR), insbesondere des Glucocorticoid-Stoffwechsels. Die Cortisol-Synthese in der Nebennierenrinde wird durch ACTH stimuliert und reguliert. Es besteht eine zirkadiane Rhythmik mit Maximum am Morgen und Minimum am Abend. <br/><br/>Erhöhte Serumwerte bei NNR-Überfunktion: Cushing-Syndrom, M. Cushing. Erhöhte Werte auch in der Spätschwangerschaft und bei Einnahme oraler Antikonzeptiva oder von Amphetaminen, ACTH oder Vasopressin. Stress, Adiposität oder Nikotinabusus können ebenfalls Ursache hoher Cortisonkonzentrationen sein.<br/><br/>Erniedrigte Serumspiegel bei NNR-Insuffizienz: M. Addison, HVL-Insuffizienz oder Glucocorticoid-Therapie. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td>von 8 µg/dl bis 30 µg/dl</td></tr><tr><td colspan="2">um ca. 8 Uhr</td></tr> </table><br> CORT
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Cortisol im Urin
Cortisol im Urin CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 24h-Urin. Bitte Urinsammelmenge angeben. 48 Stunden nach Probennahme V.a. Störungen der Funktion der Nebennierenrinde (NNR), insbesondere des Glucocorticoid-Stoffwechsels. 75 % des Cortisols sind an das Plasmaprotein Transcortin gebunden, etwa 15 % an Albumin, der Rest liegt in freier Form vor. Zustände, die eine Veränderung der Transcortin-Konzentration bewirken (z.B. Schwangerschaft, Östrogenbehandlung), ändern auch die Konzentration des Gesamt-Cortisols im Plasma. Biologisch aktiv ist jedoch nur das freie Cortisol. Nur dieses freie Cortisol wird unverändert über den Urin ausgeschieden. Damit reflektiert Urin-Cortisol, im Gegensatz zum Plasma- bzw. Serum-Cortisol, i.d.R. die Konzentration an ungebundenem (freiem) Plasma-Cortisol. Kommt es nun zu einer Cortisolüberproduktion (Cushing-Syndrom, DD adrenal, zentral, paraneoplastisch) wird Transcortin gesättigt, so dass das ungebundene Plasma-Cortisol und damit auch die Cortisol-Ausscheidung durch den Urin unverhältnismäßig ansteigen. Dabei stellt die aus einem 24h-Sammelurin ermittelte Cortisol-Ausscheidung die Integration der Cortisol-Produktion eines vollen Tages dar und ist von der zirkadianen Rhythmik der Plasmacortisol-Konzentrationen nicht betroffen.<br/>Pathologisch erhöhte Cortisol-Ausscheidungen ohne Cushing-Syndrom werden bei Patienten mit akuten Infektionen, starken Schmerzen und/oder Stress beobachtet. Demgegenüber kann eine Cortisol-Unterproduktion (z.B. M. Addison, Hypophyseninsuffizienz) ebenfalls mittels der Cortisolausscheidung im 24h-Sammelurin erfasst werden; hier zeigen sich entsprechend erniedrigte Werte. CORTU
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Cortisol-Tagesprofil
Cortisol-Tagesprofil FUNKT - Funktionstest - 48 Stunden nach Probennahme V.a. Störungen der Funktion der Nebennierenrinde (NNR), insbesondere des Glucocorticoid-Stoffwechsels. Parameter: Cortisol im Serum.<br/>Durchführung: Mindestens 3, besser 4 Blutentnahmen um 8 Uhr, 12 Uhr, 18 Uhr und 24 Uhr (Cortisol I, II, III, IV).<br/>Beurteilung: Beim Cushing-Syndrom ist die zirkadiane Rhythmik (Maximum am Morgen, Minimum um etwa 24 Uhr) weitgehend aufgehoben. Allerdings kann auch bei schweren Allgemeinerkrankungen die 24-Stunden-Rhythmik verloren gehen. CORTTP
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Cotinin
Cotinin Nikotin-Metabolit CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 300 µl Serum oder 10 ml Urin 30 Tage nach Probennahme Nachweis eines Nikotin-Konsums. Hauptmetabolit des Nikotins. Dient dem Nachweis der passiven und aktiven Aufnahme von Tabakrauch. Nach täglichem Konsum von 10 Zigaretten ist auch nach mehreren Tagen noch ein Nachweis möglich. Ebenso führen Nikotinpflaster oder Nikotinkaugummis zur Bildung von Cotinin und einem positiven Nachweis. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 25 µg/l</td></tr><tr><td colspan="2">Nichtraucher : <25 ug/l</td></tr> </table><br> COTIS
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Cotinin im Urin
Cotinin im Urin Nikotin-Metabolit CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 10 ml Urin 30 Tage nach Probennahme Nachweis eines Nikotin-Konsums. Hauptmetabolit des Nikotins. Dient dem Nachweis der passiven und aktiven Aufnahme von Tabakrauch. Nach täglichem Konsum von 10 Zigaretten ist auch nach mehreren Tagen noch ein Nachweis möglich. Ebenso führen Nikotinpflaster oder Nikotinkaugummis zur Bildung von Cotinin und einem positiven Nachweis. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 50 µg/l</td></tr><tr><td colspan="2">Raucher > 250 ug/l<br/>Passivr. < 100 ug/l<br/>Nichtr. < 50 ug/l</td></tr> </table><br> COTIU
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Coxsackie-Viren Typ A-AK IgG
Coxsackie-Viren Typ A-AK IgG IFT - Immunfluoreszenztest Serum 14 Tage nach Probennahme COXSAG
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Coxsackie-Viren Typ A-AK IgM
Coxsackie-Viren Typ A-AK IgM IFT - Immunfluoreszenztest Serum 14 Tage nach Probennahme <table class="contenttable table" summary=""><tr><td colspan="2">Die Herstellung von Testsystemen für die Bestimmung der<br/>Coxsackie-Virus-Antikörper wurde eingestellt. Die Untersuchung ist deshalb auch<br/>in unserem Labor nicht mehr möglich.</td></tr> </table><br> COXSAM
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Coxsackie-Virus-Antikörper
Coxsackie-Virus-Antikörper IFT 200 µl Serum 14 Tage nach Probennahme V.a. eine Infektion mit Coxsackie-Viren. Häufigste Krankheitsbilder bei Infektionen mit Coxsackie-Viren: <br/>- Typ A: Herpangina bei Kleinkindern (Zahorsky-Syndrom), Meningitis, Perikarditis, fieberhafte Allgemeininfektionen, poliomyelitisähnliche Lähmungen (A7); <br/>- Typ B: Pleurodynie (Myalgia epidemica, Bornholmer Krankheit), Myokarditis, Meningitis.<br/>Es werden IgG- und IgM-Antikörper differenziert. Positive IgM-Antikörper und steigende IgG-Antikörpertiter weisen auf eine frische Infektion hin. Persistierende IgM-Antikörper können Ausdruck einer chronischen Infektion oder aber einer unspezifischen Reaktion sein. Isolierte IgG-Antikörper ohne Titeranstieg zeigen eine zurückliegende Infektion an.<br/> COXS
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CRP
CRP C-reaktives Protein ITURB - Immun-Turbidimetrie 100 µl Serum 30 Tage nach Probennahme Nachweis und Verlaufskontrolle entzündlicher Prozesse. CRP gehört zur Gruppe der Akute-Phase-Proteine und ist deren quantitativ bedeutendster Anteil. Erhöht bei entzündlichen Prozessen, vor allem bei bakteriellen Infektionen. Die quantitative Bestimmung dient zur Verlaufskontrolle und Abschätzung des Schweregrades der Erkrankung. Der Test ist deutlich empfindlicher als die BSG (Blutsenkungsgeschwindigkeit) und steigt 6 bis 10 Stunden nach Beginn des Entzündungsprozesses an. Unter adäquater Therapie fällt die CRP-Konzentration innerhalb von 3 Tagen wieder ab. Die Halbwertszeit im Blut beträgt etwa 19 Stunden. Erhöhte Werte finden sich bei Östrogen-Einnahme. Bei vielen Autoimmunerkrankungen ist CRP nicht oder nur mäßig erhöht.<br/>Als Risikoindikator für kardiovaskuläre Erkrankungen siehe unter "CRP, hochsensitiv".<br/> <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 0,5 mg/dl</td></tr></table><br> CRP
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CRP, hochsensitiv
CRP, hochsensitiv ITURB - Immun-Turbidimetrie 100 µl Serum 3 Tage nach Probennahme In Ergänzung der weiteren Risikofaktoren Risikoindikator für kardiovaskuläre Erkrankungen. CRP ist, wenn es mit hoher analytischer Sensitivität gemessen wird (hochsensitives CRP), ein Risikoindikator für kardiovaskuläre Erkrankungen. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td colspan="2">< 0.1 mg/dl: kein besonderes kardiovask. Risiko<br/>bis 0,3 mg/dl: mittleres Risiko<br/>> 0.3 mg/dl: hohes kardiovaskuläres Risiko</td></tr> </table><br> CRPHS
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Cryptosporidium parvum-AG:
Cryptosporidium parvum-AG: ELISA - Enzyme-Linked-Immunosorbent-Assay BAK CRYAG
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CT-proAVP (Copeptin)
CT-proAVP (Copeptin) TRACE - Time Resolved Amplified Cryptate Emission Serum Blutentnahme morgens, nüchtern nach 8-stündiger Flüssigkeitskarenz. Vor der Blutentnahme kein Konsum von Kaffee, Tee und Nikotin. Verdacht auf Diabetes insubidus. Copeptin ermöglicht bei Polyurie-Polydipsie-Syndrom eine Differenzierung zwischen DIabetes insipidus centralis und Diabetes insibidus renalis.<br/>Um zirkadiane Schwankungen auszugleichen, wird parallel die Osmolalität mitbestimmt. COPE
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Cup a 1 (Zypressse)
Cup a 1 (Zypressse) ICAP - ImmunoCAP Serum 7 Tage nach Probennahme T226 Bäume, Molekulare Allergene
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Cup a 1 (Zypressse)
Cup a 1 (Zypressse) ICAP - ImmunoCAP Serum 7 Tage nach Probennahme T226 Bäume, Molekulare Allergene
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Curry
Curry CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme F281 Nahrungsmittel, Gewürze
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Curry
Curry CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme F281 Nahrungsmittel, Gewürze
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Cyclosporin
Cyclosporin Ciclosporin LC-MSMS - Flüssigkeitschromatographie-Massenspektrometrie EDTA-Blut, ganzes Röhrchen 24 Stunden nach Probennahme Empfohlen wird die Blutentnahme zwei Stunden nach Cyclosporin-Gabe (C2-monitoring). Alternativ kann die Blutentnahme unmittelbar vor Gabe der nächsten Dosis erfolgen (Talspiegel). Die Cyclosporin-Halbwertszeit beträgt ca. 7 bis 8 Stunden. Überwachung einer immunsuppressiven Therapie mit Cyclosporin. Cyclosporin gehört zur Medikamentengruppe der Immunsuppressiva. Die Dosierung und Spiegeleinstellung erfolgt individuell, abhängig von der Diagnose und Behandlungsdauer. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td colspan="2">Therapeutische Bereiche müssen durch die einzelnen Zentren<br/>bzw. Kliniken entsprechend dem jeweiligen Krankheitsbild selbst<br/>festgelegt werden, da u.a. die Medikamentenspiegel vom<br/>transplantierten Organ , der Zeit seit der Transplantation, der<br/>Komedikation, von Leber- und Nierenfunktion sowie weiteren Faktoren<br/>abhängt.<br/>Literatur: <br/>- Stucker & Ackermann; Immunsuppressiva-Wirkungen, Nebenwirkungen<br/> und Interaktionen;<br/>- Therapeutische Umschau 2011;68(12)<br/>- Schrem et. al.; Nachsorge bei Organtransplantierten, Deutsches<br/> Ärzteblatt, Jg. 106, Heft 9, 27.Feb. 2009</td></tr> </table><br> CYCL
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Cyfra 21-1
Cyfra 21-1 TRACE - Time Resolved Amplified Cryptate Emission 250 µl Serum, frisch oder gefroren 24 Stunden nach Probennahme Einsatz als Tumormarker. Cyfra 21-1 wird als Tumormarker bei folgenden Karzinomen eingesetzt:<br/>Nicht-kleinzelliges Bronchialkarzinom, Plattenepithelkarzinom der Lunge, Adenokarzinom der Lunge, Harnblasenkarzinom.<br/> <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 1,7 ng/ml</td></tr><tr><td colspan="2">Grenzwerte von CYFRA 21-1 bei Gesunden und Patienten mit<br/>benignen Erkrankungen (95 % Spezifität):<br/>- Gesunde: 1,7 ng/ml<br/>- Lungenkranke: 3,3 ng/ml<br/>- Gastrointestinale Erkrankungen: 6,9 ng/ml<br/>- Gynäkologische Erkrankungen: 3,1 ng/ml<br/>- Urologische Erkrankungen: 2,4 ng/ml<br/>- Niereninsuffizienz: 5,2 ng/ml<br/>(L.Thomas, Labor und Diagnose, 8. Auflage)</td></tr> </table><br> CYFR
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Cyn d 1 (Hundszahngras)
Cyn d 1 (Hundszahngras) ICAP - ImmunoCAP Serum 7 Tage nach Probennahme G216 Gräser, Molekulare Allergene
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Cyn d 1 (Hundszahngras)
Cyn d 1 (Hundszahngras) ICAP - ImmunoCAP Serum 7 Tage nach Probennahme G216 Gräser, Molekulare Allergene
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Cyp c 1 (Karpfen, Parvalbumin)
Cyp c 1 (Karpfen, Parvalbumin) ICAP - ImmunoCAP Serum 7 Tage nach Probennahme F355 Nahrungsmittel, Molekulare Allergene, Fische / Meeresfrüchte
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Cyp c 1 (Karpfen, Parvalbumin)
Cyp c 1 (Karpfen, Parvalbumin) ICAP - ImmunoCAP Serum 7 Tage nach Probennahme F355 Nahrungsmittel, Molekulare Allergene, Fische / Meeresfrüchte
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Cyp c 1 (Karpfen, Parvalbumin)
Cyp c 1 (Karpfen, Parvalbumin) ICAP - ImmunoCAP Serum 7 Tage nach Probennahme F355 Nahrungsmittel, Molekulare Allergene, Fische / Meeresfrüchte
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Cystatin C
Cystatin C NEPH - Nephelometrie 500 µl Serum 7 Tage nach Probennahme Frühdiagnose und Verlaufskontrolle einer Nierenerkrankung, z. B. bei Diabetikern, Verlaufskontrollen bei Nierenerkrankungen und nach Nierentransplantationen, Dosisanpassung unter Zytostatikatherapie von renal eliminierbaren Medikamenten. Cystatin C ist ein Proteinase-Inhibitor, der von kernhaltigen Zellen unterschiedlicher Gewebe gebildet wird. Die konstante Bildungsrate und die Tatsache, dass dieses Protein in der Niere frei filtriert wird, machen Cystatin C zum geeigneten Parameter zur Überwachung der Nierenfunktion und Ermittlung der glomerulären Filtrationsrate (GFR). Cystatin C verbessert die diagnostische Sensitivität und Spezifität gegenüber der Bestimmung des Serum-Kreatinins besonders im "kreatininblinden" Bereich der GFR. Dies ist der Bereich, bei der eine Einschränkung der Nierenfunktion von weniger als 50 % vorliegt, die noch nicht zu einem Anstieg der Kreatinin-Konzentration im Serum führt. Hier zeigen sich bereits signifikante Erhöhungen der Cystatin C-Messwerte. <br/>Weitere Vorteile sind:<br/>Die Cystatin C-Konzentration ist unabhängig vom Geschlecht und Lebensalter (gilt für Erwachsene und Kinder älter als ein Jahr), von der Muskelmasse, der Nahrungsaufnahme oder dem Vorliegen von Entzündungen.<br/>Im Unterschied zur Berechnung der Kreatinin-Clearance aus Serum und aus 24-Stunden-Sammelurin ist die Bestimmung von Cystatin C von der Urinsammlung unabhängig.<br/> <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td>von 0,55 mg/l bis 1,44 mg/l</td></tr></table><br> CYSC
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Cytomegalie-Antikörper IgG
Cytomegalie-Antikörper IgG CMV CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 300 µl Serum 7 Tage nach Probennahme <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 12 U/ml</td></tr></table><br> CYTOG
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Cytomegalie-Antikörper IgG Westernblot
Cytomegalie-Antikörper IgG Westernblot IBLOT - Immunoblot Serum CYTOBG
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Cytomegalie-Antikörper IgM
Cytomegalie-Antikörper IgM CMV CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 300 µl Serum 7 Tage nach Probennahme CYTOM
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Cytomegalie-Antikörper IgM Westernblot
Cytomegalie-Antikörper IgM Westernblot IBLOT - Immunoblot Serum 14 Tage nach Probennahme CYTOBM
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D-Dimere
D-Dimere Fibrin-Spaltprodukte ITURB - Immun-Turbidimetrie Citrat-Blut, frisch oder 500 µl Citrat-Plasma, frisch oder gefroren 24 Stunden nach Probennahme Bei der Blutentnahme lange Stauung vermeiden. Röhrchen komplett bis zur Markierung füllen und unmittelbar nach der Blutentnahme mehrfach über Kopf schwenken (nicht schütteln!). Gerinnungsuntersuchungen sollten innerhalb von vier Stunden erfolgen. Ansonsten sollte das Citrat-Plasma abzentrifugiert, in ein neues Röhrchen überführt und eingefroren werden. Zur Durchführung siehe auch Kapitel Präanalytik > Untersuchungsmaterial Blut > Citrat-Blut und Citrat-Plasma. Ausschluss einer Thrombose oder Thromboembolie, Früherkennung der DIC, Verlaufskontrolle einer Lysetherapie. Wichtigster Parameter bei V.a. eine Thrombose oder Thromboembolie. <br/>Ein negativer Befund schließt eine aktuelle ausgedehnte Thrombose nahezu aus, sofern nicht bereits eine Antikoagulation erfolgt. Unter Heparin oder Marcumar ist der Ausschluss einer Thrombose oder Thromboembolie mittels D-Dimer-Bestimmung nicht möglich.<br/>Andererseits werden erhöhte D-Dimer-Konzentrationen auch nach Verletzungen, postoperativ, bei Tumoren, in der Schwangerschaft oder bei Entzündungen gefunden, ohne dass eine Thrombose vorliegen muss.<br/> <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 500 µg/l</td></tr></table><br> DDIM
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Debutyldronedaron
Debutyldronedaron LC-MSMS - Flüssigkeitschromatographie-Massenspektrometrie Serum 3 Tage nach Probennahme Blutentnahme vor nächster Medikamenteneinnahme (Talspiegel). Monitoring einer Therapie mit Dronedaron. Debutyldronedaron ist der aktive Metabolit des Dronedarons. Dronedaron gehört zur Medikamentengruppe der Antiarrhythmika. Es wird zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen eingesetzt. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td>von 66 µg/l bis 119 µg/l</td></tr></table><br> DDRON
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Dehydro-Aripiprazol
Dehydro-Aripiprazol LC-MSMS - Flüssigkeitschromatographie-Massenspektrometrie Serum 7 Tage nach Probennahme Blutentnahme vor nächster Medikamenteneinnahme (Talspiegel). Die Halbwertszeit beträgt ca. 94 Stunden. Monitoring einer Therapie mit Aripiprazol. Dehydro-Aripiprazol ist der Metabolit des Aripiprazols. Aripiprazol gehört zur Medikamentengruppe der Neuroleptika und ist ein Psychopharmakum. Es wird in der Therapie von Psychosen, insbesondere der symptomatischen Behandlung von Schizophrenie und bipolarer Störung, eingesetzt. Aripiprazol gehört zur Wirkstoffklasse der sogenannten ¿atypischen¿ Neuroleptica, da nur selten extrapyramidal-motorische Störungen auftreten. DHARIP
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delta-Aminolävulinsäure
delta-Aminolävulinsäure DALS PHOT - Photometrie 10 ml 24h-Urin, lichtgeschützt. Bitte Urinsammelmenge angeben. 7 Tage nach Probennahme Bleiintoxikationen, akute hepatische Porphyrie, akute intermittierende Porphyrie, Porphyria variegata, angeborene Koproporphyrie, chronisch hepatische Porphyrie, alkohol-induzierte Leberzirrhose. Bei den genannten Indikationen sind für delta-Aminolävulinsäure erhöhte Werte zu erwarten. Der Befund ist im Zusammenhang mit der Konzentration von Porphobilinogen und der Gesamtporphyrine zu bewerten.<br/> DALS
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Demoxepam
Demoxepam LC-MSMS - Flüssigkeitschromatographie-Massenspektrometrie 300 µl Serum 7 Tage nach Probennahme Blutentnahme vor nächster Medikamenteneinnahme (Talspiegel). Monitoring einer Therapie mit Demoxepam. Demoxazepam gehört zur Medikamentengruppe der Benzodiazepine und verfügt über antikonvulsive Wirkung. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td>von 500 ng/ml bis 700 ng/ml</td></tr></table><br> DEMO
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Denguefieber-Virus-Antikörper
Denguefieber-Virus-Antikörper IFT - Immunfluoreszenztest 2 ml Serum V.a. akute oder zurückliegende Infektion mit Denguefieber-Virus. Im Mittelmeerraum, Asien, Nordafrika, Amerika vorkommende, durch Mücken der Gattung Aedes übertragene Flaviviren-Infektion. Inkubationszeit 2 - 7 Tage.<br/>Symptome bei Erstinfektion: Fieber, Schüttelfrost, Kopfschmerzen, Gesichtserythem, starke Gelenk- und Muskelschmerzen ("Knochenbrecherschmerz").<br/>Bei Zweitinfektion mit anderem Serotyp kann es zu der gefürchteten hämorrhagischen Verlaufsform kommen.<br/> DENG
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Der f 1 (Cystein-Protease)
Der f 1 (Cystein-Protease) CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme A295 Milben, Molekulare Allergene
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Der f 1 (Cystein-Protease)
Der f 1 (Cystein-Protease) CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme A295 Milben, Molekulare Allergene
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Der f 2 (Milben Gruppe 2-Allergen)
Der f 2 (Milben Gruppe 2-Allergen) CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme A302 Milben, Molekulare Allergene
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Der f 2 (Milben Gruppe 2-Allergen)
Der f 2 (Milben Gruppe 2-Allergen) CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme A302 Milben, Molekulare Allergene
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Der p 1 (Cystein-Protease)
Der p 1 (Cystein-Protease) CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme A310 Milben, Molekulare Allergene
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Der p 1 (Cystein-Protease)
Der p 1 (Cystein-Protease) CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme A310 Milben, Molekulare Allergene
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Der p 2 (Milben Gruppe 2-Allergen)
Der p 2 (Milben Gruppe 2-Allergen) CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme A316 Milben, Molekulare Allergene
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Der p 2 (Milben Gruppe 2-Allergen)
Der p 2 (Milben Gruppe 2-Allergen) CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme A316 Milben, Molekulare Allergene
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Dermatophagoides farinae
Dermatophagoides farinae CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme D02 Milben
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Dermatophagoides microceras
Dermatophagoides microceras CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme D03 Milben
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Dermatophagoides pteronyssinus
Dermatophagoides pteronyssinus CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme D01 Milben
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Desalkylflurazepam
Desalkylflurazepam Norflurazepam LC-MSMS - Flüssigkeitschromatographie-Massenspektrometrie 300 µl Serum 7 Tage nach Probennahme Blutentnahme vor nächster Medikamenteneinnahme (Talspiegel). Die Halbwertszeit beträgt 50 bis 100 Stunden. Monitoring einer Therapie mit Flurazepam. Desalkylfurazepam ist ein Metabolit des Flurazepams. Flurazepam gehört zur Medikamentengruppe der Benzodiazepine und ist ein Psychopharmakum. Es handelt sich um eine Prodrug. Flurazepam wird bei Ein- und Durchschlafstörungen eingesetzt. DFLUZ
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Desalkylquetiapin
Desalkylquetiapin Norquetiapin LC-MSMS - Flüssigkeitschromatographie-Massenspektrometrie 300 µl Serum 7 Tage nach Probennahme Blutentnahme vor nächster Medikamenteneinnahme (Talspiegel). Die Halbwertszeit beträgt ca. 12 Stunden. Monitoring einer Therapie mit Quetiapin. N-Desalkylquetiapin ist der aktive Metabolit des Quetiapins. Quetiapin gehört zur Medikamentengruppe der Neuroleptika und ist ein Psychopharmakum. Es wird in der Therapie von Psychosen wie Schizophrenie, manischen und depressiven Episoden eingesetzt. Quetiapin gehört zur Wirkstoffklasse der atypischen Neuroleptika. NQUETI
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Desethylamiodaron
Desethylamiodaron Noramiodaron LC-MSMS - Flüssigkeitschromatographie-Massenspektrometrie 300 µl Serum 3 Tage nach Probennahme Blutentnahme vor nächster Medikamenteneinnahme (Talspiegel). Die Halbwertszeit beträgt 20 bis 100 Tage. Monitoring einer Therapie mit Amiodaron. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td>von 500 µg/l bis 3500 µg/l</td></tr></table><br> DAMIO
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Desipramin
Desipramin Imipramin-Metabolit LC-MSMS - Flüssigkeitschromatographie-Massenspektrometrie 300 µl Serum 7 Tage nach Probennahme Blutentnahme vor nächster Medikamenteneinnahme (Talspiegel). Die Halbwertszeit beträgt 15 bis 25 Stunden. Monitorin bei einer Therapie mit Imipramin. Desipramin ist der aktive Metabolit des Imipramins. Imipramin gehört zur Medikamentengruppe der trizyklische Antidepressiva und ist ein Psychopharmakum. Es wird zur Behandlung von endogenen Depressionen eingesetzt. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td>von 100 ng/ml bis 300 ng/ml</td></tr><tr><td colspan="2">Therap. Bereich<br/>Toxisch ab 500</td></tr> </table><br> DESI
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Desmethylclobazam
Desmethylclobazam Norclobazam LC-MSMS - Flüssigkeitschromatographie-Massenspektrometrie 300 µl Serum 7 Tage nach Probennahme Blutentnahme vor nächster Medikamenteneinnahme (Talspiegel). Die Halbwertszeit beträgt ca. 50 Stunden. Monitoring einer Therapie mit Clobazam. Desmethylclobazam ist der aktive Metabolit des Clobazams. Clobazam gehört zur Medikamentengruppe der Benzodiazepine und ist ein Psychopharmakum. Es wird bei Spannungs-, Erregungs- und Angstzuständen sowie als Antikonvulsivum eingesetzt. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td>von 300 ng/ml bis 3000 ng/ml</td></tr></table><br> CLODM
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Desmethylclomipramin
Desmethylclomipramin Norclomipramin LC-MSMS - Flüssigkeitschromatographie-Massenspektrometrie 300 µl Serum 7 Tage nach Probennahme Blutentnahme vor nächster Medikamenteneinnahme (Talspiegel). Die Halbwertszeit beträgt ca. 50 Stunden. Monitoring einer Therapie mit Clomipramin. Desmethylclomipramin ist der aktive Metabolit des Clomipramins. Clomipramin gehört zur Medikamentengruppe der trizyklische Antidepressiva und ist ein Psychopharmakum. Es wird zur Behandlung von Zwangsstörungen eingesetzt. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td>von 20 ng/ml bis 300 ng/ml</td></tr></table><br> DCLOMI
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Desmethylclozapin
Desmethylclozapin Norclozapin LC-MSMS - Flüssigkeitschromatographie-Massenspektrometrie 300 µl Serum 7 Tage nach Probennahme Blutentnahme vor nächster Medikamenteneinnahme (Talspiegel). Die Halbwertszeit beträgt 10 bis 30 Stunden. Monitoring einer Therapie mit Clozapin. Desmethylclozapin ist der wirksame Metabolit des Neuroleptikums Clozapin. Die biologische Halbwertszeit ist mit ca. 10 bis 30 Stunden deutlich länger als die des Clozapins selbst (ca. 6 bis 14 Stunden).<br/> <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td>von 50 ng/ml bis 700 ng/ml</td></tr><tr><td colspan="2">Die Bestimmung des wirksamen Metaboliten Desmethylclozapin erfolgt ohne Berechnung.</td></tr> </table><br> DCLOZ
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Desmethyldoxepin
Desmethyldoxepin Nordoxepin LC-MSMS - Flüssigkeitschromatographie-Massenspektrometrie 300 µl Serum 7 Tage nach Probennahme Blutentnahme vor nächster Medikamenteneinnahme (Talspiegel). Die Halbwertszeit beträgt 33 bis 80 Stunden. Monitoring einer Therapie mit Doxepin. Desmethyldoxepin ist ein aktiver Metabolit des Doxepins. Doxepin gehört zur Medikamentengruppe der trizyklische Antidepressiva und ist ein Psychopharmakum. Es wird zur Behandlung von endogenen Depressionen und in der Suchttherapie eingesetzt. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td colspan="2">Talspiegel: <br/>Summe von Doxepin +<br/>Desmethyldoxepin: 50 - 150 µg/l<br/>toxisch > 300 µg/l</td></tr> </table><br> DESDOXE
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Desmethylflunitrazepam
Desmethylflunitrazepam Norflunitrazepam LC-MSMS - Flüssigkeitschromatographie-Massenspektrometrie 300 µl Serum 3 Tage nach Probennahme Blutentnahme vor nächster Medikamenteneinnahme (Talspiegel). Monitoring einer Therapie mit Flunitrazepam. Desmethylflunitrazepam ist der Metabolit des Flunitrazepams. Siehe Flunitrazepam. DFLUN
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Desmethylfluoxetin
Desmethylfluoxetin Norfluoxetin LC-MSMS - Flüssigkeitschromatographie-Massenspektrometrie 300 µl Serum 7 Tage nach Probennahme Blutentnahme vor nächster Medikamenteneinnahme (Talspiegel). Die Halbwertszeit beträgt bis zu 16 Tage. Monitorin bei einer Therapie mit Fluoxetin. Desmethylfluoxetin ist der aktive Metabolit des Fluoxetins. Fluoxetin gehört zur Medikamentengruppe der Antidepressiva und gehört zur Wirkstoffklasse der selektiven Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI). <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td>von 120 µg/l bis 520 µg/l</td></tr></table><br> DFLUOX
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Desmethylmaprotilin
Desmethylmaprotilin Normaprotilin LC-MSMS - Flüssigkeitschromatographie-Massenspektrometrie 300 µl Serum 7 Tage nach Probennahme Blutentnahme vor nächster Medikamenteneinnahme (Talspiegel). Monitorin bei einer Therapie mit Maprotilin. Desmethylmaprotilin ist der Mertabolit des Maprotilins. Maprotilin gehört zur Medikamentengruppe der trizyklische Antidepressiva und ist ein Psychopharmakum. Es wird zur Behandlung von endogenen Depressionen eingesetzt. NORMAS
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Desmethylmianserin
Desmethylmianserin LC-MSMS - Flüssigkeitschromatographie-Massenspektrometrie 300 µl Serum 7 Tage nach Probennahme Blutentnahme vor nächster Medikamenteneinnahme (Talspiegel). Die Halbwertszeit beträgt weniger als 23 Stunden. Monitoring einer Therapie mit Mianserin. Desmethylmianserin ist der Metabolit des Mianserins. Mianserin gehört zur Medikamentengruppe der Antidepressiva. Es handelt sich um ein tetracyclisches Antidepressivum und gehört zur Wirkstoffklasse der selektiven Noradrenalin-Wideraufnahmehemmer (SNRI). DMIAN
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Desmethylolanzapin
Desmethylolanzapin Norolanzapin LC-MSMS - Flüssigkeitschromatographie-Massenspektrometrie Serum 7 Tage nach Probennahme Blutentnahme vor nächster Medikamenteneinnahme (Talspiegel). Monitoring einer Therapie mit Olanzapin. Desmethylolanzapin ist der Metabolit des Olanzapins. Olanzapin gehört zur Medikamentengruppe der Neuroleptika und ist ein Psychopharmakum. Es wird in der Therapie von Psychosen, insbesondere der symptomatischen Behandlung von Schizophrenie, eingesetzt. Olanzapin gehört zur Wirkstoffklasse der sogenannten ¿atypischen¿ Neuroleptica, da nur selten extrapyramidal-motorische Störungen auftreten. DOLA
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Desmethylsertralin
Desmethylsertralin LC-MSMS - Flüssigkeitschromatographie-Massenspektrometrie 300 µl Serum 7 Tage nach Probennahme Blutentnahme vor nächster Medikamenteneinnahme (Talspiegel). Die Halbwertszeit beträgt 3 bis 4 Tage. Monitoring einer Therapie mit Sertralin. Desmethylsertralin ist der aktive Metabolit des Sertralins. Sertralin gehört zur Medikamentengruppe der triczyclischen Antidepressiva und gehört zur Wirkstoffklasse der selektiven Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI). DSERTS
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Desmethyltramadol
Desmethyltramadol Nortramadol LC-MSMS - Flüssigkeitschromatographie-Massenspektrometrie 300 µl Serum 7 Tage nach Probennahme Monitoring einer Therapie mit Tramadol. Desmethyltramadol ist der Metabolit des Tramadols. Tramadol gehört zur Arzneimittelgruppe der Opioide. Die antidepessive Wirkung beruht auf eine selektive Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmung (SNRI). DTRAMA
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Desmethyltrimipramin
Desmethyltrimipramin Nortrimipramin LC-MSMS - Flüssigkeitschromatographie-Massenspektrometrie 300 µl Serum 7 Tage nach Probennahme Blutentnahme vor nächster Medikamenteneinnahme (Talspiegel). Monitoring einer Therapie mit Trimipramin. Desmethyltrimipramin ist der aktive Metabolit des Trimipramins. Trimipramin gehört zur Medikamentengruppe der trizyklische Antidepressiva und ist ein Psychopharmakum. Es wirkt angstlösend. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td>von 10 µg/l bis 380 µg/l</td></tr><tr><td colspan="2">Therap. Bereich</td></tr> </table><br> DMTRIM
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Desmethylvenlafaxin
Desmethylvenlafaxin O-Desmethyl-Venlafaxin LC-MSMS - Flüssigkeitschromatographie-Massenspektrometrie 300 µl Serum 7 Tage nach Probennahme Blutentnahme vor nächster Medikamenteneinnahme (Talspiegel). Die Halbwertszeit beträgt ca. 11 Stunden. Monitoring einer Therapie mit Venlafaxin. Desmethylvenlafaxin ist der aktive Metabolit des Venlafaxins. Venlafaxin gehört zur Medikamentengruppe der Antidepressiva. Es gehört zur Wirkstoffklasse der selektiven Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer (SSNRI). <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td>von 60 µg/l bis 325 µg/l</td></tr><tr><td colspan="2">therapeutischer Bereich</td></tr> </table><br> VENLAD
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Desmethylverapamil
Desmethylverapamil LC-MSMS - Flüssigkeitschromatographie-Massenspektrometrie Serum 3 Tage nach Probennahme Blutentnahme vor nächster Medikamenteneinnahme (Talspiegel). Die Halbwertszeit beträgt 3 bis 7 Stunden. Monitoring einer Therapie mit Verapamil. Desmethylverapamil ist der aktive Metaboli des Verapamils. Verapamil gehört zur Medikamentengruppe der Antiarrhythmika. Es wird zur Behandlung von koronaren Herzkrankheiten, Arrhythmien und Bluthochdruck sowie bei Cluster-Kopfschmerzen eingesetzt. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td>von 50 µg/l bis 400 µg/l</td></tr><tr><td colspan="2">Summe Verapamil und Norverapamil: 100 - 600 µg/l</td></tr> </table><br> NVERA
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Desoxypyridinolin im Urin
Desoxypyridinolin im Urin DPD HPLC - Hochdruck-Flüssigkeits-Chromatographie 10 ml Urin, ohne Zusätze V.a. Knochenabbau-Prozesse z.B. bei Osteoporose, Osteomalazie, M. Paget, Hyperparathyreodismus, Hyperthyreose, Knochenmetastasen. Kollagenfibrillen bilden "crosslinks" (Quervernetzungen) zur strukturellen Stabilisierung. Chemisch können 2 verschiedene "crosslinks" unterschieden werden: Desoxypyridinolin (DPD) und Pyridinolin (PYD). Während DPD weitgehend (> 98 %) knochenspezifisch ist, kommt PYD auch in anderen Geweben (v.a. Knorpel) vor.<br/>Die Bestimmung der DPD-Ausscheidung ist daher als guter Index für die Knochenresorptionsrate anzusehen.<br/> <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td>von 17 µg/g Krea. bis 40 µg/g Krea.</td></tr></table><br> DEPYU
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Dexamethason-Hemmtest (hochdosiert)
Dexamethason-Hemmtest (hochdosiert) FUNKT - Funktionstest 100 µl Serum basal und 100 µl Serum nach Dexamethason 48 Stunden nach Probennahme Weitere Differenzialdiagnose des Cushing-Syndroms, Abgrenzung des hypothalamo-hypophysären Cushing-Syndroms zur ektopen ACTH-Produktion und zu autonomen NNR-Tumoren. Parameter: Cortisol im Serum.<br/>Durchführung: Blutentnahme um 8 Uhr zur Bestimmung des Ausgangswertes (Cortisol basal). Am gleichen Tag um 23 Uhr orale Gabe von 8 mg Dexamethason, am darauf folgenden Morgen um 8 Uhr zweite Blutentnahme (Cortisol supprimiert).<br/>Beurteilung: Beim hypothalamo-hypophysären Cushing-Syndrom wird in den meisten Fällen eine Cortisol-Suppression um mindestens 50 % erreicht. Bei ektoper ACTH-Produktion oder autonomen NNR-Tumoren fehlt die Supprimierbarkeit.<br/> DEXATHD
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Dexamethason-Hemmtest (niedrigdosiert)
Dexamethason-Hemmtest (niedrigdosiert) FUNKT - Funktionstest 100 µl Serum basal und 100 µl Serum nach Dexamethason 48 Stunden nach Probennahme Diagnose des Cushing-Syndroms, eines NNR-Adenoms bzw. -Karzinoms, einer ektopen ACTH-Produktion. Parameter: Cortisol im Serum.<br/>Durchführung: Blutentnahme um 8 Uhr zur Bestimmung des Ausgangswertes (Cortisol basal). Am gleichen Tag um 23 Uhr orale Gabe von 2 mg Dexamethason, am darauf folgenden Morgen um 8 Uhr zweite Blutentnahme (Cortisol supprimiert).<br/>Beurteilung: Ein Abfall des Cortisols unter 3 µg/dl schließt ein Cushing-Syndrom mit hoher Wahrscheinlichkeit aus.<br/>Bei ausbleibender oder ungenügender Suppression ermöglicht der nachfolgende Dexamethason-Hemmtest mit hochdosierter Gabe von Dexamethason (8 mg) eine weitere Differenzierung.<br/> DEXAT
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DHEA-S
DHEA-S Dehydroepiandrosteron CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 250 µl Serum, frisch , frisch , frisch 7 Tage nach Probennahme Die Einnahme von Biotin (Vitamin H, Vitamin B7) kann bei Bestimmung dieses Laborwertes methodenbedingt zu falsch hohen Messwerten führen. Gegebenenfalls ist das Absetzen der Biotin-Medikation nach ärztlicher Entscheidung vor einer (erneuten) Blutabnahme zu empfehlen. Spätestens fünf Tage nach Absetzen von Biotin-Präparaten ist eine störende Interferenz mit der eingesetzten Messmethode nicht mehr zu erwarten. V.a. Funktionsstörung der Nebennierenrinde (NNR), NNR-Tumoren, Virilisierung, Hirsutismus, V.a. Andrenogenitales Syndrom (AGS), V.a. Polyzystisches Ovar-Syndrom. Die Bedeutung der DHEA-S-Bestimmung liegt in der Beurteilung der adrenalen Androgensekretion. DHEAS hat eine mehrfach geringere androgene Wirkung als Testosteron und wird zum Teil zu Testosteron metabolisiert. Es besteht außerdem kein zirkadianer Rhythmus.<br/>Erhöht bei NNR-Hyperplasie, NNR-Tumor, AGS, NNR-bedingtem Hirsutismus und Virilismus.<br/> <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 7 Tage</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 108 µg/dl bis 607 µg/dl</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 7 Tage</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 108 µg/dl bis 607 µg/dl</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 1 Monate</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 431 µg/dl</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 1 Monate</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 431 µg/dl</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 1 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 124 µg/dl</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 1 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 124 µg/dl</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 4 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 19 µg/dl</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 4 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 19 µg/dl</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 9 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 79 µg/dl</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 9 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 62 µg/dl</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 10 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 85 µg/dl</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 10 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 85 µg/dl</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 18 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 16 µg/dl bis 190 µg/dl</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 18 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 21 µg/dl bis 398 µg/dl</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 29 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 161 µg/dl bis 562 µg/dl</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 29 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 80 µg/dl bis 340 µg/dl</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 39 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 59 µg/dl bis 227 µg/dl</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 39 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 125 µg/dl bis 483 µg/dl</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 49 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 47 µg/dl bis 248 µg/dl</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 49 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 97 µg/dl bis 392 µg/dl</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 59 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 33 µg/dl bis 213 µg/dl</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 59 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 60 µg/dl bis 308 µg/dl</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 75 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 19 µg/dl bis 246 µg/dl</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 75 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 52 µg/dl bis 249 µg/dl</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 99 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 16 µg/dl bis 123 µg/dl</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 99 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 12 µg/dl bis 154 µg/dl</td></tr></table><br> DHEAS
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Diaminooxidase
Diaminooxidase Histaminase ELISA - Enzyme-Linked-Immunosorbent-Assay 500 µl Serum 9 Tage nach Probennahme Möglichst eine Woche vor Blutentnahme Antihistamin-Präparate absetzen. Abklärung eines Verdachts auf Vorliegen einer Histaminintoleranz. Die Bestimmung der Diaminooxidase (DAO) dient dem Nachweis einer Histaminintoleranz. Betroffene Patienten leiden insbesondere nach dem Verzehr von histaminreichen Lebensmitteln an allergieähnlichen Symptomen, obwohl es sich nicht um eine IgE-vermittelte Allergie handelt. Zu den Symptomen gehören beispielsweise Urtikaria, Sekretion der Nasenschleimhaut, Schwellung der Augenlider, Asthma, Kopfschmerzen, gastrointestinale Beschwerden, Herzrhythmusstörungen und Kreislaufbeschwerden bis hin zum Kollaps.<br/>Die Histaminintoleranz hat ihre Ursache in dem ungenügenden Abbau von mit der Nahrung aufgenommenem Histamin durch einen Mangel des histaminabbauenden Enzyms DAO, durch eine Verschiebung des Verhältnisses zwischen Histamin und DAO aufgrund übermäßiger Aufnahme von histaminhaltigen Nahrungsmitteln oder durch eine DAO-Hemmung, z.B. durch Alkohol oder bestimmte Medikamente.<br/>Histamin entsteht in Nahrungsmitteln insbesondere durch Fermentierung. Sehr hohe Histaminkonzentrationen finden sich deshalb u.a. in Wein, Sauerkraut, Salami und Käse aber auch in Spinat, Tomaten und Schokolade. Extrem hohe Werte können durch unsachgemäße Lagerung von Nahrungsmitteln (z.B. Fisch) entstehen.<br/>Alkohol und verschiedene Medikamente (z.B. Acetylcystein, Amitriptylin, Isoniazid, Metamizol, Acetylsalicylsäure, Metoclopramid, Verapamil, Propafenon, Amilorid, Cimetidin) hemmen die Diaminooxidase und können damit ebenfalls eine Histaminintoleranz auslösen oder verstärken.<br/> <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td>von 10 U/ml</td></tr><tr><td colspan="2">< 3 U/ml Histamin-Intoleranz sehr wahrscheinlich<br/>3-10 U/ml Histamin-Intoleranz wahrscheinlich<br/>> 10 U/ml Histamin-Intoleranz unwahrscheinlich</td></tr> </table><br> DAO
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Diazepam
Diazepam Valium® LC-MSMS - Flüssigkeitschromatographie-Massenspektrometrie 300 µl Serum 7 Tage nach Probennahme Blutentnahme vor nächster Medikamenteneinnahme (Talspiegel). Die Halbwertszeit beträgt 20 bis 100 Stunden. Monitoring einer Therapie mit Diazepam. Diazepam gehört zur Medikamentengruppe der Benzodiazepine. Es wird bei Angstzuständen, epileptischen Anfällen und als Schlafmittel angewendet. DIAZ
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Dibucain-Zahl
Dibucain-Zahl ENZYM - Enzymmessung 2 ml Serum Abklärung oder Prophylaxe von Narkosezwischenfällen bei V.a. Vorliegen atypischer Cholinesterasen. Die Bestimmung der Dibucain-Zahl dient dem Nachweis atypischer Varianten der Cholinesterase. Bei Patienten, die entsprechende atypische Cholinesterasen exprimieren, können Muskelrelaxantien vom Succinylcholin-Typ nicht hydrolysiert werden. Diese Patienten sind deshalb durch verlängerte Apnoezeiten nach Narkosen gefährdet. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td>von 70 % Hemmung</td></tr><tr><td colspan="2">> 70 % Hemmung: normale ChE-Variante;<br/>40-70 % Hemmung: heterozygote atyp. ChE<br/>< 30 % Hemmung: homozygote atyp. ChE</td></tr> </table><br> DIBU
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Digitoxin
Digitoxin Digimed® CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 200 µl Serum 48 Stunden nach Probennahme Frühestens 8 Stunden nach der letzten Digitoxineinnahme oder unmittelbar vor nächster Einnahme (Talspiegel). V.a. Digitalisintoxikation, Therapieüberwachung. Die Eliminations-Halbwertszeit beträgt 6 bis 8 Tage. Digitoxin wird vorwiegend hepatisch eliminiert. Etwa 10 % werden zu Digoxin metabolisiert. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td>von 10 ng/ml bis 30 ng/ml</td></tr></table><br> DIGI
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Digoxin
Digoxin Lanicor® CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 250 µl Serum 48 Stunden nach Probennahme Blutentnahme 6 bis 24 Stunden nach letzter Einnahme oder unmittelbar vor nächster Einnahme (Talspiegel). V.a. Digitalisintoxikation, Therapieüberwachung. Die Eliminations-Halbwertszeit beträgt ca. 40 Stunden. Digoxin wird überwiegend renal ausgeschieden. Bei eingeschränkter Nierenfunktion besteht deshalb die Gefahr der Kumulation.<br/> <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td>von 0,8 ng/ml bis 2 ng/ml</td></tr></table><br> DIGO
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Diltiazem
Diltiazem Dilsal® LC-MSMS - Flüssigkeitschromatographie-Massenspektrometrie 300 µl Serum 24 Stunden nach Probennahme Blutentnahme vor nächster Medikamenteneinnahme (Talspiegel). Die Halbwertszeit beträgt ca. 6 Stunden. Monitoring einer Therapie mit Diltiazem. Diltiazem gehört zur Medikamentengruppe der Antiarrhythmika. Es wird zur Behandlung von tachykarden Herzrhythmusstörungen wie z.B. supraventrikulären Tachykardien und zur Behandlung der koronaren Herzkrankheit eingesetzt. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td>von 100 µg/l bis 400 µg/l</td></tr></table><br> DILTS
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Dinkel
Dinkel ICAP - ImmunoCAP Serum 7 Tage nach Probennahme F124 Cerealien / Mehle
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Diphtherie-Antikörper
Diphtherie-Antikörper ELISA - Enzyme-Linked-Immunosorbent-Assay 200 µl Serum 14 Tage nach Probennahme Bestimmung der Immunitätslage. Zur Diagnose einer Diphtherie ist die Bestimmung der Antikörper ungeeignet. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td colspan="2">< 0.01 IE/ml: Kein Impfschutz<br/>(Ungeimpfte sollten 2 Impfungen im Abstand von 4 - 8 Wochen und <br/>eine 3. Impfung 6 - 12 Monate nach der 2. Impfung erhalten)<br/>0.01-0.1 IE/ml: Unsicherer Schutz<br/>> 0.1 IE/ml: Impfschutz vorhanden<br/>> 1,0 IE/ml: Langzeitschutz</td></tr> </table><br> DIPH
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Disk-Urinelektrophorese
Disk-Urinelektrophorese Eiweißelektrophorese im Urin ELPHO - Elektrophorese 5 ml 24h-Urin oder 5 ml des 2. Morgenurins 7 Tage nach Probennahme Differenzialdiagnose einer Proteinurie. Zur Differenzialdiagnose der Proteinurie dient die SDS-Polyacrylamidgel-Elektrophorese (Disk-Elektrophorese). Das Prinzip der Methode beruht darauf, dass die Urinproteine durch den Zusatz von Natrium-Dodecylsulfat (SDS) in Moleküle gleicher Ladung überführt werden, die dann im elektrischen Feld entsprechend ihrer Molekülgröße aufgetrennt werden. Der Nachweis größerer Proteine (größer als Albumin mit Molekulargewichten über 70 kDa) weist auf eine Schädigung der glomerulären Basalmembran, während das Auftreten von Mikroproteinen (Molekulargewicht 10 - 70 kDa) auf eine Störung der tubulären Rückresorption schließen Iässt. <br/>Zum Nachweis einer Paraproteinurie ist die Untersuchung mittels Immunelektrophorese angezeigt.<br/> DISK
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Disopyramid
Disopyramid Rythmodan® LC-MSMS - Flüssigkeitschromatographie-Massenspektrometrie 300 µl Serum 3 Tage nach Probennahme Blutentnahme vor nächster Medikamenteneinnahme (Talspiegel). Die Halbwertszeit beträgt 8 bis 9 Stunden. Monitoring einer Therapie mit Disopyramid. Disopyramid gehört zur Medikamentengruppe der Antiarrhythmika. Es wird zur Behandlung von ventrikulären Herzrhythmusstörungen eingesetzt. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td>von 2000 µg/l bis 7000 µg/l</td></tr></table><br> DISO
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Dopamin im Plasma
Dopamin im Plasma HPLC - Hochdruck-Flüssigkeits-Chromatographie 1 ml EDTA-Plasma, gefroren Blutentnahme am liegenden Patienten nach 30-minütiger Ruhe. V.a. Neuroblastom, V.a. Phäochromozytom, Abklärung einer arteriellen Hypertonie. Es ist die Bestimmung des Dopamins im Urin im Rahmen der Bestimmung der Katecholamine im Urin vorzuziehen. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 58 ng/l</td></tr></table><br> DOPAX
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Dopamin im Urin
Dopamin im Urin HPLC - Hochdruck-Flüssigkeits-Chromatographie 10 ml angesäuerter 24h-Urin. Bitte Urinsammelmenge angeben. 7 Tage nach Probennahme V.a. Neuroblastom, V.a. Phäochromozytom, Abklärung einer arteriellen Hypertonie. Dopamin gehört zu den Katecholaminen und spielt als Hormon und Neurotransmitter eine wichtige Rolle. Es wird zur Diagnostik von Phäochromozytome und andere Tumorerkrankungen des Nervensystems eingesetzt. Bei diesen Tumoren kommt es zur vermehrten Bildung von Katecholaminen. DOPAU
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Dopaminrezeptoren2-Ak i.L.
Dopaminrezeptoren2-Ak i.L. - Liquor 7 Tage nach Probennahme DOPREZP2
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Dosulepin
Dosulepin Idom® LC-MSMS - Flüssigkeitschromatographie-Massenspektrometrie 300 µl Serum 7 Tage nach Probennahme Blutentnahme vor nächster Medikamenteneinnahme (Talspiegel). Die Halbwertszeit beträgt ca. 20 Stunden. Monitoring einer Therapie mit Dosulepin. Dosulepin gehört zur Medikamentengruppe der trizyklischen Antidepressiva und zur Wirkstoffklasse der selektiven Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer (SNRI). <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td>von 45 µg/l bis 100 µg/l</td></tr><tr><td colspan="2">Toxischer Ber.: >200 µg/l</td></tr> </table><br> DOSU
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Doxepin
Doxepin Doneurin® LC-MSMS - Flüssigkeitschromatographie-Massenspektrometrie 300 µl Serum 7 Tage nach Probennahme Blutentnahme vor nächster Medikamenteneinnahme (Talspiegel). Die Halbwertszeit beträgt 8 bis 24 Stunden. Monitoring einer Therapie mit Doxepin. Doxepin gehört zur Medikamentengruppe der trizyklischen Antidepressiva. Es wird zur Behandlung von endogenen Depressionen und in der Suchttherapie eingesetzt. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td>von 50 ng/ml bis 150 ng/ml</td></tr><tr><td colspan="2">Talspiegel: <br/>Einzelsubstanz: 20 - 100 µg/l<br/>Summe von Doxepin +<br/>Desmethyldoxepin: 50 - 150 µg/l<br/>toxisch > 300 µg/l</td></tr> </table><br> DOXE
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Drogenscreening im Serum
Drogenscreening im Serum LC-MSMS - Flüssigkeitschromatographie-Massenspektrometrie 5 ml Serum 7 Tage nach Probennahme V.a. Drogenmissbrauch. Das Drogenscreening im Urin ist aufgrund längerer Nachweiszeiten und standardisierter Routineverfahren dem Screening aus Serum vorzuziehen. Ausnahme: Beim Nachweis von Tetrahydrocannabinol-Metaboliten kann im Serum ein kurz zuvor stattgefundener von einem länger zurückliegenden Konsum unterschieden werden. <br/>Das Drogenscreening im Serum umfasst folgende Drogen und Drogengruppen:<br/>- Amphetamine<br/>- Benzodiazepine<br/>- Kokain<br/>- Opiate (Morphine)<br/>- Methadon<br/>- Cannabinoide<br/><br/>Erweiterbar um weitere Drogenstoffe und Medikamente.<br/>Die Analyse erfolgt ohne immunologischen Screeningtest unmittelbar mittels LC-MSMS. DROS
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Drogenscreening im Speichel
Drogenscreening im Speichel LC-MSMS - Flüssigkeitschromatographie-Massenspektrometrie Speichel (spezielles Speichelsammelsystem anfordern) 7 Tage nach Probennahme V.a. Drogenmissbrauch. Vor allem im Bereich der Substitutionstherapie ist diese Methode der Probengewinnung von besonderem Vorteil. Eine gesicherte Probenahme kann denkbar einfach erfolgen. Hierbei sind keine besonderen Räumlichkeiten oder Qualifikationen nötig. Die unangenehme Sichtkontrolle bei einer Urinabgabe, um Manipulationen auszuschließen, entfällt. Auch im Bereich der Arbeitsmedizin, in Schulen, im Heimbereich, im Strafvollzug oder überall dort, wo eine Urinabgabe oder Blutentnahme nicht möglich ist, kann diese Probengewinnung ohne eine Verletzung der Privatsphäre eingesetzt werden. <br/>Die Nachweiszeiten für Drogen im Speichel entsprechen weitgehend denen im Blut, wie immer abhängig von Menge und Häufigkeit des Konsums. Die oft längeren Nachweiszeiten im Urin können bei einigen Fragestellungen sogar störend sein, wenn es zum Beispiel um den Ausschluss eines aktuellen Konsums und nicht um einen länger zurückliegenden Missbrauch geht.<br/><br>Das Multi-Targetscreening mittels LC-MSMS auf Drogen im Speichel umfasst Amphetamine und Derivate, Benzodiazepine, Kokain und dessen Metaboliten, Opiate, Substitutionstherapeutika, Analgetika, Cannabinoide und weitere Substanzen.<br/> DROSP
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Drogenscreening im Urin
Drogenscreening im Urin Drogen EMIT, Immunoassay, LC-MSMS 20 ml Urin 7 Tage nach Probennahme Gesicherte Probenahme. Verdacht auf Drogenmissbrauch. Das Drogenscreening aus Urin ist aufgrund längerer Nachweiszeiten und standardisierter Routineverfahren dem Screening im Serum vorzuziehen. <br/><br/>Das klassische polytoxikologische Drogenscreening umfasst folgende Drogen und Drogengruppen:<br/>Amphetamine und Methamphetamine, Barbiturate, Benzodiazepine, Buprenorphin (Subutex), Cannabinoide (THC), Kokain-Metaboliten (Benzoylecgonin), Methadon-Metaboliten (EDDP), Morphine (Opiate), Oxycodon.<br/>Es kann bei Verdacht erweitert werden um:<br/>Fentanyl, GHB (gamma-Hydroxybuttersäure/Liquid XTC), Ketamin, LSD, MDPV, Methaqualon, Phencyclidin, Propoxyphen, Methylphenidat (Ritalin), synthetische Cannabinoide (Spice), Tramadol, Trazadon, trizyklische Antidepressiva, Zaleplon, Zolpidem sowie den Alkohol-Metaboliten Ethylglucuronid.<br/> <br/>Um eine Laboranforderung möglichst zielgerichtet für eine bestimmte Personengruppe, z.B. Jugendliche, formulieren zu können, haben wir abweichend vom Standard-Drogenscreening spezifische Profile eingerichtet. Bitte benutzen Sie das dafür vorgesehene Anforderungsformular "Drogenscreening".<br/> <br/>Die Urinproben werden mittels immunologischer Testverfahren auf die Anwesenheit von Drogen untersucht. Zur Beurteilung der Urinkonzentration wird generell bei jeder Probe der Kreatininwert mit bestimmt. Jedes positive Ergebnis wird mit einer chromatographischen Methode (GC/MS oder LC/MS/MS) kontrolliert und bestätigt.<br/>Die Drogenscreening-Befunde sind im medizinischen Rahmen, in der Substitutionsüberwachung und unter kontrollierten Bedingungen in der Regel auch bei gerichtlichen oder behördlichen Angelegenheiten anerkannt. Im Rahmen der Fahreignungsüberprüfung kann es jedoch nötig sein, dass die Untersuchungen in einem rechtsmedizinisch akkreditierten Labor durchgeführt werden müssen. DROUE
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Dronedaron
Dronedaron Multaq® LC-MSMS - Flüssigkeitschromatographie-Massenspektrometrie 300 µl Serum 3 Tage nach Probennahme Blutentnahme vor nächster Medikamenteneinnahme (Talspiegel). Die Halbwertszeit beträgt 25 bis 30 Stunden. Monitoring einer Therapie mit Dronedaron. Dronedaron gehört zur Medikamentengruppe der Antiarrhythmika. Es wird bei Patienten mit paroxysmalem oder persistierendem Vorhofflimmern nach erfolgreicher Kardioversion eingesetzt. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td>von 40 µg/l bis 55 µg/l</td></tr><tr><td colspan="2">Talspiegel</td></tr> </table><br> DRON
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dRVVT Screen
dRVVT Screen Dilute Russells viper venom time KOA - Koagulometrie Citrat-Blut, frisch oder gefroren <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td>von 31 sec. bis 44 sec.</td></tr></table><br> DRVVTS
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ds-DNS-Antikörper
ds-DNS-Antikörper Doppelstrang-DNS-AK ELISA - Enzyme-Linked-Immunosorbent-Assay 100 µl Serum 14 Tage nach Probennahme V.a. systemischen Lupus erythematodes (SLE), V.a. Kollagenose. ds-DNS-Antikörper sind nachweisbar bei SLE und bei anderen Kollagenosen, wie MCTD (Sharp-Syndrom), Polymyositis, Dermatomyositis, Sjögren-Syndrom. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 100 IE/ml</td></tr></table><br> DDNS
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Duloxetin
Duloxetin Duloxalta® LC-MSMS - Flüssigkeitschromatographie-Massenspektrometrie 300 µl Serum 7 Tage nach Probennahme Blutentnahme vor nächster Medikamenteneinnahme (Talspiegel). Die Halbwertszeit beträgt ca. 8 bis 17 Stunden. Monitoring einer Therapie mit Duloxetin. Duloxetin gehört zur Medikamentengruppe der Antidepressiva und zur Wirkstoffklasse der selektiven Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer (SSNRI). <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td>von 30 ng/ml bis 120 ng/ml</td></tr></table><br> DULO
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EBV IgG-EBNA-AK
EBV IgG-EBNA-AK Epstein-Barr-Virus CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 300 µl Serum 7 Tage nach Probennahme Nachweis und Verlaufskontrolle einer Infektion mit Epstein-Barr-Virus. Kern-Antigen des Epstein-Barr-Virus (EBNA)<br/><br/>Die Inkubationszeit beträgt bei einer EBV-Infektion zwischen sieben Tagen und sieben Wochen.<br/>EBV-Antikörper werden außer bei Mononukleose regelmäßig beim Burkitt-Lymphom und nasopharyngealem Karzinom sowie häufig auch beim Morbus Hodgkin, bei lymphatischer Leukämie, systemischem LE und bei der Sarkoidose nachgewiesen.<br/>Es werden Virus-Capsid-Antikörper (VCA) IgG und IgM und Virus-Kern-Antikörper (EBNA) IgG bestimmt. In fraglichen Fällen kann ein Western-Blot zusätzliche Informationen liefern. Serologisch ist Anti-VCA IgM schon in der frühen Phase der Primärinfektion nachweisbar. Parallel dazu finden sich hohe Konzentrationen von Anti-VCA IgG. Das Anti-VCA IgM sinkt nach zwei bis drei Monaten unter die Nachweisgrenze, während bei normalem Verlauf das Anti-VCA IgG lebenslang nachweisbar bleibt.<br/>Antikörper gegen das Epstein-Barr nuclear antigen (EBNA-1) erscheinen einige Wochen bis Monate nach der Infektion und sind somit ein Marker für die Abgrenzung einer frühen Genesungsphase oder einer zurückliegenden Infektion von einer akuten Infektion.<br/>Von Mononucleose-Schnelltests ist abzuraten, da diese mit einer hohen Rate an falsch positive und falsch negativen Ergebnissen behaftet sind. Darüber hinaus stehen die Ergebnisse der Antikörperbestimmung mittels CLIA innerhalb weniger Stunden zur Verfügung.<br/> EBVEB
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EBV IgG-VCA-AK
EBV IgG-VCA-AK CLIA, Immunoblot 300 µl Serum 7 Tage nach Probennahme Nachweis und Verlaufskontrolle einer Infektion mit Epstein-Barr-Virus. Die Inkubationszeit beträgt bei einer EBV-Infektion zwischen sieben Tagen und sieben Wochen.<br/>EBV-Antikörper werden außer bei Mononukleose regelmäßig beim Burkitt-Lymphom und nasopharyngealem Karzinom sowie häufig auch beim Morbus Hodgkin, bei lymphatischer Leukämie, systemischem LE und bei der Sarkoidose nachgewiesen.<br/>Es werden Virus-Capsid-Antikörper (VCA) IgG und IgM und Virus-Kern-Antikörper (EBNA) IgG bestimmt. In fraglichen Fällen kann ein Western-Blot zusätzliche Informationen liefern. Serologisch ist Anti-VCA IgM schon in der frühen Phase der Primärinfektion nachweisbar. Parallel dazu finden sich hohe Konzentrationen von Anti-VCA IgG. Das Anti-VCA IgM sinkt nach zwei bis drei Monaten unter die Nachweisgrenze, während bei normalem Verlauf das Anti-VCA IgG lebenslang nachweisbar bleibt.<br/>Antikörper gegen das Epstein-Barr nuclear antigen (EBNA-1) erscheinen einige Wochen bis Monate nach der Infektion und sind somit ein Marker für die Abgrenzung einer frühen Genesungsphase oder einer zurückliegenden Infektion von einer akuten Infektion.<br/>Von Mononucleose-Schnelltests ist abzuraten, da diese mit einer hohen Rate an falsch positive und falsch negativen Ergebnissen behaftet sind. Darüber hinaus stehen die Ergebnisse der Antikörperbestimmung mittels CLIA innerhalb weniger Stunden zur Verfügung.<br/> <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 20 E/ml</td></tr></table><br> EBVG
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EBV IgM-VCA-AK
EBV IgM-VCA-AK Epstein-Barr-Virus CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 500 µl Serum 7 Tage nach Probennahme Nachweis und Verlaufskontrolle einer Infektion mit Epstein-Barr-Virus. IgM-Antikörper gegen Kapsid-Antigene des Epstein-Barr-Virus (VCA)<br/><br/>Die Inkubationszeit beträgt bei einer EBV-Infektion zwischen sieben Tagen und sieben Wochen.<br/>EBV-Antikörper werden außer bei Mononukleose regelmäßig beim Burkitt-Lymphom und nasopharyngealem Karzinom sowie häufig auch beim Morbus Hodgkin, bei lymphatischer Leukämie, systemischem LE und bei der Sarkoidose nachgewiesen.<br/>Es werden Virus-Capsid-Antikörper (VCA) IgG und IgM und Virus-Kern-Antikörper (EBNA) IgG bestimmt. In fraglichen Fällen kann ein Western-Blot zusätzliche Informationen liefern. Serologisch ist Anti-VCA IgM schon in der frühen Phase der Primärinfektion nachweisbar. Parallel dazu finden sich hohe Konzentrationen von Anti-VCA IgG. Das Anti-VCA IgM sinkt nach zwei bis drei Monaten unter die Nachweisgrenze, während bei normalem Verlauf das Anti-VCA IgG lebenslang nachweisbar bleibt.<br/>Antikörper gegen das Epstein-Barr nuclear antigen (EBNA-1) erscheinen einige Wochen bis Monate nach der Infektion und sind somit ein Marker für die Abgrenzung einer frühen Genesungsphase oder einer zurückliegenden Infektion von einer akuten Infektion.<br/>Von Mononucleose-Schnelltests ist abzuraten, da diese mit einer hohen Rate an falsch positive und falsch negativen Ergebnissen behaftet sind. Darüber hinaus stehen die Ergebnisse der Antikörperbestimmung mittels CLIA innerhalb weniger Stunden zur Verfügung.<br/> EBVM
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ECHO-Viren-Antikörper
ECHO-Viren-Antikörper IFT 200 µl Serum 14 Tage nach Probennahme V.a. eine Infektion mit ECHO-Viren. ECHO-Viren verursachen überwiegend asymptomatische Infektionen (90 bis 95 %), wobei neutralisierende Antikörper gebildet werden. Die mittlere Inkubationszeit beträgt 7 bis 14 Tage. Das Virus vermehrt sich im Intestinaltrakt und kann anschließend über die abführenden Lymphbahnen in den Blutkreislauf gelangen und zu einer zyklischen Infektion mit Ausbreitung auf die Zielorgane führen. ECHO-Viren zeigen ein breites Krankheitsspektrum und können folgende Organe befallen: Verdauungstrakt, Meningen, ZNS, Myokard, Perikard, quergestreifte Muskulatur, Respirationstrakt und Haut. Die meisten ECHO-Viren sind mit Infektionen des ZNS assoziiert, von denen die aseptische Meningitis im Vordergrund steht. ECHO
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Echo-Viren-Antikörper IgG
Echo-Viren-Antikörper IgG IFT - Immunfluoreszenztest Serum 14 Tage nach Probennahme V.a. eine Infektion mit ECHO-Viren. ECHO-Viren verursachen überwiegend asymptomatische Infektionen (90 bis 95 %), wobei neutralisierende Antikörper gebildet werden. Die mittlere Inkubationszeit beträgt 7 bis 14 Tage.<br/>Das Virus vermehrt sich im Intestinaltrakt und kann anschließend über die abführenden Lymphbahnen in den Blutkreislauf gelangen und zu einer zyklischen Infektion mit Ausbreitung auf die Zielorgane führen. ECHO-Viren zeigen ein breites Krankheitsspektrum und können folgende Organe befallen: Verdauungstrakt, Meningen, ZNS, Myokard, Perikard, quergestreifte Muskulatur, Respirationstrakt und Haut.<br/>Die meisten ECHO-Viren sind mit Infektionen des ZNS assoziiert, von denen die aseptische Meningitis im Vordergrund steht. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td colspan="2">Die Herstellung von Testsystemen für die Bestimmung der<br/>ECHO-Viren-Antikörper wurde eingestellt. Die Untersuchung ist deshalb auch<br/>in unserem Labor nicht mehr möglich.</td></tr> </table><br> ECHOG
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Echo-Viren-Antikörper IgM
Echo-Viren-Antikörper IgM IFT - Immunfluoreszenztest Serum 14 Tage nach Probennahme V.a. eine Infektion mit ECHO-Viren. ECHO-Viren verursachen überwiegend asymptomatische Infektionen (90 bis 95 %), wobei neutralisierende Antikörper gebildet werden. Die mittlere Inkubationszeit beträgt 7 bis 14 Tage.<br/>Das Virus vermehrt sich im Intestinaltrakt und kann anschließend über die abführenden Lymphbahnen in den Blutkreislauf gelangen und zu einer zyklischen Infektion mit Ausbreitung auf die Zielorgane führen. ECHO-Viren zeigen ein breites Krankheitsspektrum und können folgende Organe befallen: Verdauungstrakt, Meningen, ZNS, Myokard, Perikard, quergestreifte Muskulatur, Respirationstrakt und Haut.<br/>Die meisten ECHO-Viren sind mit Infektionen des ZNS assoziiert, von denen die aseptische Meningitis im Vordergrund steht. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td colspan="2">Die Herstellung von Testsystemen für die Bestimmung der<br/>ECHO-Viren-Antikörper wurde eingestellt. Die Untersuchung ist deshalb auch<br/>in unserem Labor nicht mehr möglich.</td></tr> </table><br> ECHOM
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eGFR n.Cockcroft-Gault
eGFR n.Cockcroft-Gault BER - berechneter Wert Serum 7 Tage nach Probennahme <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 30 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 72 ml/min bis 100 ml/min</td></tr><tr><td colspan="2">Bezogen auf 1,73 m2 Körperoberfläche.<br/>Die Abschätzung der GFR mittels der Cockcroft-Gault-Formel ist im klinischen Alltag von geringer Bedeutung. Die Formel wurde mit einer kleinen Anzahl von Patienten (<250) validiert und benötigt die Angabe des Körpergewichtes.</td></tr> <tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 30 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 94 ml/min bis 140 ml/min</td></tr><tr><td colspan="2">Bezogen auf 1,73 m2 Körperoberfläche.<br/>Die Abschätzung der GFR mittels der Cockcroft-Gault-Formel ist im klinischen Alltag von geringer Bedeutung. Die Formel wurde mit einer kleinen Anzahl von Patienten (<250) validiert und benötigt die Angabe des Körpergewichtes.</td></tr> <tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 40 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 59 ml/min bis 137 ml/min</td></tr><tr><td colspan="2">Bezogen auf 1,73 m2 Körperoberfläche.<br/>Die Abschätzung der GFR mittels der Cockcroft-Gault-Formel ist im klinischen Alltag von geringer Bedeutung. Die Formel wurde mit einer kleinen Anzahl von Patienten (<250) validiert und benötigt die Angabe des Körpergewichtes.</td></tr> <tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 40 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 71 ml/min bis 121 ml/min</td></tr><tr><td colspan="2">Bezogen auf 1,73 m2 Körperoberfläche.<br/>Die Abschätzung der GFR mittels der Cockcroft-Gault-Formel ist im klinischen Alltag von geringer Bedeutung. Die Formel wurde mit einer kleinen Anzahl von Patienten (<250) validiert und benötigt die Angabe des Körpergewichtes.</td></tr> <tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 50 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 50 ml/min bis 102 ml/min</td></tr><tr><td colspan="2">Bezogen auf 1,73 m2 Körperoberfläche.<br/>Die Abschätzung der GFR mittels der Cockcroft-Gault-Formel ist im klinischen Alltag von geringer Bedeutung. Die Formel wurde mit einer kleinen Anzahl von Patienten (<250) validiert und benötigt die Angabe des Körpergewichtes.</td></tr> <tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 50 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 76 ml/min bis 120 ml/min</td></tr><tr><td colspan="2">Bezogen auf 1,73 m2 Körperoberfläche.<br/>Die Abschätzung der GFR mittels der Cockcroft-Gault-Formel ist im klinischen Alltag von geringer Bedeutung. Die Formel wurde mit einer kleinen Anzahl von Patienten (<250) validiert und benötigt die Angabe des Körpergewichtes.</td></tr> <tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 60 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 67 ml/min bis 109 ml/min</td></tr><tr><td colspan="2">Bezogen auf 1,73 m2 Körperoberfläche.<br/>Die Abschätzung der GFR mittels der Cockcroft-Gault-Formel ist im klinischen Alltag von geringer Bedeutung. Die Formel wurde mit einer kleinen Anzahl von Patienten (<250) validiert und benötigt die Angabe des Körpergewichtes.</td></tr> <tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 60 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 50 ml/min bis 98 ml/min</td></tr><tr><td colspan="2">Bezogen auf 1,73 m2 Körperoberfläche.<br/>Die Abschätzung der GFR mittels der Cockcroft-Gault-Formel ist im klinischen Alltag von geringer Bedeutung. Die Formel wurde mit einer kleinen Anzahl von Patienten (<250) validiert und benötigt die Angabe des Körpergewichtes.</td></tr> <tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 70 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 45 ml/min bis 75 ml/min</td></tr><tr><td colspan="2">Bezogen auf 1,73 m2 Körperoberfläche.<br/>Die Abschätzung der GFR mittels der Cockcroft-Gault-Formel ist im klinischen Alltag von geringer Bedeutung. Die Formel wurde mit einer kleinen Anzahl von Patienten (<250) validiert und benötigt die Angabe des Körpergewichtes.</td></tr> <tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 70 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 54 ml/min bis 98 ml/min</td></tr><tr><td colspan="2">Bezogen auf 1,73 m2 Körperoberfläche.<br/>Die Abschätzung der GFR mittels der Cockcroft-Gault-Formel ist im klinischen Alltag von geringer Bedeutung. Die Formel wurde mit einer kleinen Anzahl von Patienten (<250) validiert und benötigt die Angabe des Körpergewichtes.</td></tr> <tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 80 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 37 ml/min bis 61 ml/min</td></tr><tr><td colspan="2">Bezogen auf 1,73 m2 Körperoberfläche.<br/>Die Abschätzung der GFR mittels der Cockcroft-Gault-Formel ist im klinischen Alltag von geringer Bedeutung. Die Formel wurde mit einer kleinen Anzahl von Patienten (<250) validiert und benötigt die Angabe des Körpergewichtes.</td></tr> <tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 80 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 49 ml/min bis 79 ml/min</td></tr><tr><td colspan="2">Bezogen auf 1,73 m2 Körperoberfläche.<br/>Die Abschätzung der GFR mittels der Cockcroft-Gault-Formel ist im klinischen Alltag von geringer Bedeutung. Die Formel wurde mit einer kleinen Anzahl von Patienten (<250) validiert und benötigt die Angabe des Körpergewichtes.</td></tr> <tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 99 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 27 ml/min bis 55 ml/min</td></tr><tr><td colspan="2">Bezogen auf 1,73 m2 Körperoberfläche.<br/>Die Abschätzung der GFR mittels der Cockcroft-Gault-Formel ist im klinischen Alltag von geringer Bedeutung. Die Formel wurde mit einer kleinen Anzahl von Patienten (<250) validiert und benötigt die Angabe des Körpergewichtes.</td></tr> <tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 99 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 30 ml/min bis 60 ml/min</td></tr></table><br> GFRCCG
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Eiche
Eiche CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme T07 Bäume
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Eigelb
Eigelb CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme F75 Nahrungsmittel, Hühnerei
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Eigelb
Eigelb CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme F75 Nahrungsmittel, Hühnerei
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Eisen im Serum
Eisen im Serum PHOT - Photometrie 100 µl Serum 21 Tage nach Probennahme V.a. Eisenmangel, V.a. Eisenüberladung. Der Eisenspiegel im Serum unterliegt großen Schwankungen, deshalb ist bei V.a. Eisenmangel eine Ferritin-Bestimmung vorzuziehen. Hohe diagnostische Aussagekraft wird durch die Berechnung der Transferrinsättigung aus den Untersuchungsparametern Eisen und Transferrin erreicht. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 1 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 28 µg/dl bis 200 µg/dl</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 1 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 28 µg/dl bis 200 µg/dl</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 12 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 22 µg/dl bis 135 µg/dl</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 12 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 22 µg/dl bis 135 µg/dl</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 17 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 22 µg/dl bis 135 µg/dl</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 17 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 22 µg/dl bis 135 µg/dl</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 50 µg/dl bis 170 µg/dl</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 65 µg/dl bis 175 µg/dl</td></tr></table><br> FE
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Eisen im Urin
Eisen im Urin ICP-MS - Massenspektrometrie mit induktiv gekoppeltem Plasma 10 ml 24h-Urin. Bitte Urinsammelmenge angeben. 7 Tage nach Probennahme Arbeitsmedizinische Untersuchung. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 100 µg/l</td></tr><tr><td colspan="2">Bei Desferaltest gilt:<br/>Eisen-Ausscheidung nach Gabe von 500 mg<br/>Desferrioxamin (i.m.):<br/>bis 2000 µg/6h : physiologisch<br/>3000-8000 µg/6h : Hämochromatose möglich<br/>über 10000 µg/6h : Hämochromatose sicher</td></tr> </table><br> FEU
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Eisen-Resorptionstest
Eisen-Resorptionstest FUNKT - Funktionstest 100 µl Serum, nüchtern sowie 100 µl Serum nach 2 und nach 4 Stunden Nachweis einer Eisen-Resorptionsstörung. Parameter: Eisen im Serum.<br/>Durchführung: Nüchtern-Blutentnahme zur Bestimmung des Ausgangswertes (Eisen I). Danach erhält der Patient 200 mg eines 2-wertigen Eisenpräparates. Nach 2 und 4 Stunden nochmals Blut zur Eisenbestimmung (Eisen II, III) entnehmen.<br/>Interpretation des Eisen-Resorptionstests:<br/>- Bei Gesunden erfolgt ausgehend von normalen Ausgangswerten ein moderater Anstieg des Eisenspiegels um ca. 50 % auf maximal ca. 180 µg/dl.<br/>- Bei Eisenmangelanämien und intakten Resorptionsverhältnissen steigt der Serumeisenspiegel von erniedrigten Ausgangswerten nach 2 bis 4 Stunden auf 200 µg/dl und darüber an.<br/>- Bei Infekt- und Tumoranämien sowie bei Resorptionsstörungen erfolgt kein oder nur ein geringer Anstieg der Serumeisenkonzentration ausgehend von niedrigen Basalwerten.<br/>- Bei Hämochromatose und hämolytischer Anämie ist bei hohen Ausgangswerten nur ein geringer Anstieg des Serumeisenspiegels zu beobachten.<br/> FERESORP
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Eisenbindungskapazität
Eisenbindungskapazität EBK - - Die Bestimmung oder Berechnung der Eisenbindungskapazität ist durch die Bestimmung von Ferritin, Transferrin und der Transferrinsättigung ersetzt. EBK
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Eiweiß (Hühnereiweiß)
Eiweiß (Hühnereiweiß) CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme F01 Nahrungsmittel, Hühnerei
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Eiweiß (Hühnereiweiß)
Eiweiß (Hühnereiweiß) CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme F01 Nahrungsmittel, Hühnerei
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Eiweiß im Liquor
Eiweiß im Liquor PHOT - Photometrie 200 µl Liquor 6 Tage nach Probennahme Basisparameter für die Liquordiagnostik. Erhöht z. B. bei Entzündungen, Tumoren oder Blutungen im ZNS. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td>von 15 mg/dl bis 45 mg/dl</td></tr></table><br> EWLQ
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Eiweiß im Serum
Eiweiß im Serum Protein PHOT - Photometrie 100 µl Serum 30 Tage nach Probennahme V.a. Leber- und Nierenerkrankungen, Eiweißmangelernährung, Malabsorption, Diarrhoe, Plasmozytom, M. Waldenström, Verbrennungen, Schock, chronische Entzündungen, Dehydration. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Alter:</td><td>bis 1 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 4,4 g/dl bis 7,3 g/dl</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 2 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 5,6 g/dl bis 7,5 g/dl</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 3 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 6 g/dl bis 8 g/dl</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 17 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 6 g/dl bis 8 g/dl</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 5,7 g/dl bis 8,2 g/dl</td></tr></table><br> EW
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Eiweiß im Urin
Eiweiß im Urin TURB - Turbidimetrie 10 ml 24h-Urin ohne Zusätze (bitte Sammelmenge angeben) oder 10 ml des 2. Morgenurins 7 Tage nach Probennahme Nachweis und Verlaufskontrolle von Proteinurien unterschiedlicher Genese. Wenn die Urinmenge angegeben ist, wird die Ausscheidung über 24 Stunden berechnet. Alternativ kann auch der zweite Morgenurin verwendet werden. Der zweite Morgenurin besitzt eine sehr hohe Korrelation zum 24h-Urin. Es erfolgt zusätzlich der Bezug auf die Kreatininkonzentration. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 15 mg/dl</td></tr></table><br> EWU
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Eiweißelektrophorese
Eiweißelektrophorese Proteinelektrophorese ELPHO - Elektrophorese 250 µl Serum 7 Tage nach Probennahme Wenig spezifische Untersuchung zum Nachweis und zur Verlaufskontrolle von Entzündungen, Leber- und Nierenerkrankungen, Tumoren, Eiweißverlustsyndromen oder Paraproteinämien. Bei akut entzündlichen Infektionen und auch bei Malignomen sind die alpha-Globulinfraktionen erhöht. Die Erhöhung der beta-Fraktion korreliert mit einer Lipidstoffwechselstörung. Eine breitbasige Anhebung im Gammabereich entspricht einer polyklonalen Gammopathie bei chronisch infektiösen Prozessen. Schmalbasige Gradienten deuten auf eine monoklonale Gammopathie hin. Hier empfiehlt sich zur weiteren Abklärung die Immunelektrophorese. EL
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Ekzeme (ganzjährige Symtome)
Ekzeme (ganzjährige Symtome) CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay Serum 7 Tage nach Probennahme Hausstaubmilbe (d1), Hühnereiweiß, Milchweiß (Kuh), Sojabohne, Weizenmehl SPE
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Ekzeme-Profil
Ekzeme-Profil CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay Serum 7 Tage nach Probennahme EKZ
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ENA-Antikörper
ENA-Antikörper Antikörper gegen extrahierbare nukleäre Antigene ELISA - Enzyme-Linked-Immunosorbent-Assay 100 µl Serum 14 Tage nach Probennahme Nachweis, Differenzierung und Verlaufskontrolle von Autoimmunerkrankungen. Bei den extrahierbaren nukleären Antigenen handelt es sich um eine Untergruppe der Gesamtheit der nukleären Antigene. Die Definition der extrahierbaren nukleären Antigene geht auf die ersten Isolierungen von Zellkernantigenen zurück. Die Antikörper gegen ENA sind somit eine spezielle Fraktion der antinukleären Antikörper (ANA), müssen jedoch nicht unbedingt bei positivem Nachweis von ANA vorhanden sein. Umgekehrt können in einigen Fällen auch Antikörper gegen ENA nachweisbar sein, falls ANA negativ sind. Dies hat seine Ursache darin, dass bei dem Nachweis von Autoantikörpern durch den Einsatz der isolierten extrahierbaren nukleären Antigene eine höhere Sensitivität erreichen kann. Erhöhte ENA-Antikörper-Titer finden sich bei einer Reihe von Kollagenosen. Assoziierte Erkrankungen: Systemischer Lupus erythematodes (SLE), Medikamenten-induzierter Lupus erythematodes, MCTD (Sharp-Syndrom), Sjögren-Syndrom u.a. ENA
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Endomysium-Antikörper
Endomysium-Antikörper IFT 1 ml Serum 14 Tage nach Probennahme V.a. glutensensitive Enteropathie (Zöliakie, Sprue). Endomysiale Antikörper sind Autoantikörper und treten im Zusammenhang mit einer glutensensitiven Enteropathie (Zöliakie) auf. Diagnoseweisend ist der Nachweis von Endomysium-Antikörpern der Klasse IgA. IgG-Antikörper haben zwar eine geringere Sensitivität und Spezifität. Sie bieten jedoch bei dem in diesem Patientenkollektiv nicht seltenen IgA-Mangel den entscheidenden Hinweis auf die Erkrankung. AKEM
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Endomysium-Antikörper IgA
Endomysium-Antikörper IgA IFT - Immunfluoreszenztest 200 µl Serum 14 Tage nach Probennahme V.a. glutensensitive Enteropathie (Zöliakie, Sprue). Endomysiale Antikörper sind Autoantikörper und treten im Zusammenhang mit einer glutensensitiven Enteropathie (Zöliakie) auf. Diagnoseweisend ist der Nachweis von Endomysium-Antikörpern der Klasse IgA. IgG-Antikörper haben zwar eine geringere Sensitivität und Spezifität. Sie bieten jedoch bei dem in diesem Patientenkollektiv nicht seltenen IgA-Mangel den entscheidenden Hinweis auf die Erkrankung. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 10 </td></tr></table><br> AKEMA
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Endomysium-Antikörper IgG
Endomysium-Antikörper IgG IFT - Immunfluoreszenztest Serum 14 Tage nach Probennahme V.a. glutensensitive Enteropathie (Zöliakie, Sprue). Endomysiale Antikörper sind Autoantikörper und treten im Zusammenhang mit einer glutensensitiven Enteropathie (Zöliakie) auf. Diagnoseweisend ist der Nachweis von Endomysium-Antikörpern der Klasse IgA. IgG-Antikörper haben zwar eine geringere Sensitivität und Spezifität. Sie bieten jedoch bei dem in diesem Patientenkollektiv nicht seltenen IgA-Mangel den entscheidenden Hinweis auf die Erkrankung. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 10 </td></tr><tr><td colspan="2">Bei der Gluten-sensitiven Enteropathie (Zöliakie, einheimische<br/>Sprue) treten spezifische Antikörper gegen Endomysium,<br/>Gewebs-Transglutaminase und gegen das durch die Transglutaminase<br/>deamidierte Gliadin auf.</td></tr> </table><br> AKEMG
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Entenfedern
Entenfedern ICAP - ImmunoCAP 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme E86 Tierallergene
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Entenfedern (spez. IgG)
Entenfedern (spez. IgG) ICAP - ImmunoCAP Serum 7 Tage nach Probennahme <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 10 mg/l</td></tr></table><br> E86G Spezifisches IgG
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Eosinophile
Eosinophile FDZ - Fluoreszenz-Durchflusszytometrie 1 ml EDTA-Blut 24 Stunden nach Probennahme <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Alter:</td><td>bis 14 Tage</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 8 %</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 180 Tage</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 5 %</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 2 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 4 %</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 6 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 4 %</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 12 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 5 %</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 18 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 5 %</td></tr><tr><td>Erwachsene</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 7 %</td></tr></table><br> EOSI
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Eosinophiles kationisches Protein
Eosinophiles kationisches Protein ECP CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 300 µl Serum 7 Tage nach Probennahme Vollblut muss 1 Stunde nach der Blutabnahme zentrifugiert und danach das Serum abgetrennt werden. Aktivitätsmarker bei allergischen Erkrankungen und Parasitosen. Während der Blutgerinnung wird ECP aus stimulierten eosinophilen Granulozyten freigesetzt. Die Gerinnungszeit von einer Stunde muss exakt eingehalten werden. Serumüberführung in ein gesondertes Röhrchen. <br/>Bei genauer Beachtung der Abnahmebedingungen kann ECP im Serum als Aktivitätsmarker bei akuten allergischen Erkrankungen (Asthma bronchiale, atopische Dermatitis), Parasitosen, zur Differenzialdiagnose allergischer/nichtallergischer Erkrankungen und zur Therapiekontrolle dienen. Die ECP-Konzentrationen zeigen große interindividuelle Schwankungen. Die Bestimmung ist daher nur als individueller Verlaufsparameter verwendbar.<br/> <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 18 µg/l</td></tr></table><br> ECP
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Epinephrin
Epinephrin KOA - Koagulometrie Citrat-Blut <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td>von 84 sek. bis 160 sek.</td></tr></table><br> BZEPI
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Epstein-Barr-Virus-Antikörper
Epstein-Barr-Virus-Antikörper EBV-Antikörper CLIA+BLOT - CLIA , Immunoblot 300 µl Serum 7 Tage nach Probennahme Nachweis und Verlaufskontrolle einer Infektion mit Epstein-Barr-Virus. Die Inkubationszeit beträgt bei einer EBV-Infektion zwischen sieben Tagen und mehreren Wochen.<br/>EBV-Antikörper werden außer bei Mononukleose regelmäßig beim Burkitt-Lymphom und nasopharyngealem Karzinom sowie häufig auch beim Morbus Hodgkin, bei lymphatischer Leukämie, systemischem Lupus erythematodes und bei der Sarkoidose nachgewiesen.<br/>Es werden Virus-Capsid-Antikörper (VCA) IgG und IgM und Virus-Kern-Antikörper (EBNA) IgG bestimmt. Der Immunoblot kann zusätzliche Informationen liefern und gegebenenfalls unspezifische Reaktionen ausschließen oder nachweisen. Serologisch ist Anti-VCA IgM schon in der frühen Phase der Primärinfektion nachweisbar. Parallel dazu finden sich hohe Konzentrationen von Anti-VCA IgG. Das Anti-VCA IgM sinkt nach zwei bis drei Monaten unter die Nachweisgrenze, während bei normalem Verlauf das Anti-VCA IgG lebenslang nachweisbar bleibt.<br/>Antikörper gegen das Epstein-Barr nuclear antigen (EBNA-1) erscheinen einige Wochen bis Monate nach der Infektion und sind somit ein Marker für die Abgrenzung einer frühen Genesungsphase oder einer zurückliegenden Infektion von einer akuten Infektion.<br/>Von Mononucleose-Schnelltests ist abzuraten, da diese mit einer hohen Rate an falsch positiven und falsch negativen Ergebnissen behaftet sind. EBV
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Equ c 1 (Pferd, Lipocalin)
Equ c 1 (Pferd, Lipocalin) ICAP - ImmunoCAP unklar 7 Tage nach Probennahme E227 Tierallergene, Molekulare Allergene
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Equ c 1 (Pferd, Lipocalin)
Equ c 1 (Pferd, Lipocalin) ICAP - ImmunoCAP unklar 7 Tage nach Probennahme E227 Tierallergene, Molekulare Allergene
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Erbse
Erbse CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme F12 Nahrungsmittel, Gemüse
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Erbse
Erbse CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme F12 Nahrungsmittel, Gemüse
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Erdbeere
Erdbeere CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme F44 Nahrungsmittel, Obst
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Erdbeere
Erdbeere CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme F44 Nahrungsmittel, Obst
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Erdnuss
Erdnuss CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme F13 Nahrungsmittel, Nüsse / Ölsaaten
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Erdnuss
Erdnuss CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme F13 Nahrungsmittel, Nüsse / Ölsaaten
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Erdnuss-Baumnuss-Profil
Erdnuss-Baumnuss-Profil - Serum 7 Tage nach Probennahme PEB
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Erdnuss-Profil
Erdnuss-Profil - Serum 7 Tage nach Probennahme PEN
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Erle, japanisch
Erle, japanisch CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme T81 Bäume
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Erle/Grauerle
Erle/Grauerle CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme T02 Bäume
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Ersttrimester-Screening
Ersttrimester-Screening Pränatale Risikoermittlung TRACE und berechneter Wert (Risikokalkulation) 1 ml Serum, frisch oder gefroren 24 Stunden nach Probennahme Wenn der Probentransport nicht am Tag der Blutentnahme erfolgen kann, muss die Probe tiefgefroren werden. Anforderungsbogen "Pränatalscreening" inklussive Einwilligung zur genetischen Untersuchung verwenden. Risikoschwangerschaft, V.a. Trisomie 21. Die Risikoberechnung kann ab SSW 11+0 bis zur SSW 13+6 durchgeführt werden. <br/>Bestimmt werden die Biomarker PAPP-A und freies ß-HCG mittels der Goldstandardmethode. Die Ergebnisse der Blutuntersuchung können zusammen mit der im Ultraschall gemessenen fetalen Nackenfaltentransparenz und anderen anamnestischen Daten der Schwangeren, sowie der fetalen Herzfunktion, zur Berechnung des Trisomie-Risikos herangezogen werden (biochemisches Risiko und kombiniertes Risiko). Hier kommt die verbesserte Fast Screen pre I plus Software von B.R.A.H.M.S zum Einsatz.<br/><br/><b>Empfehlung: Kombiniertes Ersttrimester-Screening</b><br/>Bei zusätzlicher Messung von PlGF (Placenta-Wachstumsfaktor) kann bereits in der 11. bis 13. Schwangerschaftswoche, das Risiko für eine Präeklampsie abgeschätzt werden. <br/><br/>Für diese genetische Untersuchung sind die Vorgaben des Gendiagnostikgesetzes (GenDG) zu beachten. Es muss deshalb die schriftliche Einwilligungserklärung der Patientin vorliegen. Bitte übersenden Sie diese mit dem Untersuchungsauftrag. Entsprechende Vordrucke können Sie telefonisch (07131-78760) bzw. per Fax (07131-787660) bestellen oder unter www.blackholm.com herunterladen.<br/> ETSCR
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Erythropoetin
Erythropoetin EPO CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 500 µl Serum 7 Tage nach Probennahme Zur Differenzialdiagnose von Anämien renaler und nicht renaler Genese, Therapiekontrolle substituierter Anämien, Verlaufskontrolle von Neoplasien. Die Erythropoetin-Konzentration unterliegt einem zirkadianen Rhythmus mit einem Maximum gegen 24 Uhr und einem Minimum am Morgen. Die Blutentnahme wird deshalb morgens um ca. 8 Uhr empfohlen.<br/>Erhöhte Werte bei Hypoxie, nicht renaler Anämie, kardiovaskulären Erkrankungen, Kohlenmonoxid-Vergiftung, paraneoplastisch bei Nieren-Ca u.a.<br/>Erniedrigte Werte bei chronischer Niereninsuffizienz, Polyzythämia vera.<br/> <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td>von 5,5 IU/l bis 28,4 IU/l</td></tr></table><br> ERYTR
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Erythrozyten
Erythrozyten RBC IHDF - Impedanzmessung mit HDF (Hydrodynamische Fokusierung) 1 ml EDTA-Blut 48 Stunden nach Probennahme Rote Blutkörperchen (Erythrozyten) transportieren Sauerstoff zu Organen. Erhöht bei Sauerstoffknappheit, Stress, Flüssigkeitsmangel. Vermindert bei Blutarmut (Anämie) oder Blutverlust. Blutarmut kann durch Eisenmangel entstehen (Eisenmangelanämie). <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 2 Monate</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 5 Mio/µl bis 6,3 Mio/µl</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 2 Monate</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 5 Mio/µl bis 6,3 Mio/µl</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 4 Monate</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 3,8 Mio/µl bis 5,2 Mio/µl</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 4 Monate</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 3,8 Mio/µl bis 5,2 Mio/µl</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 12 Monate</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 3,5 Mio/µl bis 4,9 Mio/µl</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 12 Monate</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 3,5 Mio/µl bis 4,9 Mio/µl</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 4 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 3,5 Mio/µl bis 5 Mio/µl</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 4 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 3,5 Mio/µl bis 5 Mio/µl</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 8 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 4 Mio/µl bis 5,1 Mio/µl</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 8 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 4 Mio/µl bis 5,1 Mio/µl</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 14 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 4 Mio/µl bis 5,2 Mio/µl</td></tr><tr><td><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr>Erwachsene</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 3,9 Mio/µl bis 5,6 Mio/µl</td></tr><tr><td><tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr>Erwachsene</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 4,2 Mio/µl bis 6,2 Mio/µl</td></tr></table><br> ERY
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Erythrozyten im Citratblut
Erythrozyten im Citratblut IHDF - Impedanzmessung mit HDF (Hydrodynamische Fokusierung) 1 ml Citrat-Blut, frisch 48 Stunden nach Probennahme <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 2 Monate</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 5 Mio/µl bis 6,3 Mio/µl</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 2 Monate</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 5 Mio/µl bis 6,3 Mio/µl</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 4 Monate</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 3,8 Mio/µl bis 5,2 Mio/µl</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 4 Monate</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 3,8 Mio/µl bis 5,2 Mio/µl</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 12 Monate</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 3,5 Mio/µl bis 4,9 Mio/µl</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 12 Monate</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 3,5 Mio/µl bis 4,9 Mio/µl</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 4 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 3,5 Mio/µl bis 5 Mio/µl</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 4 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 3,5 Mio/µl bis 5 Mio/µl</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 8 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 4 Mio/µl bis 5,1 Mio/µl</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 8 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 4 Mio/µl bis 5,1 Mio/µl</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 14 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 4 Mio/µl bis 5,2 Mio/µl</td></tr><tr><td><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr>Erwachsene</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 3,9 Mio/µl bis 5,6 Mio/µl</td></tr><tr><td><tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr>Erwachsene</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 4,2 Mio/µl bis 6,2 Mio/µl</td></tr></table><br> ERYCIT
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Erythrozyten-Resistenz
Erythrozyten-Resistenz osmotische Resistenz VR - Verdünnungsreihe 2,7 ml EDTA-Blut, ganzes Röhrchen 24 Stunden nach Probennahme V.a. hereditäre Sphärozytose oder Störung der osmotischen Resistenz anderer Genese. Die osmotische Resistenz ist reduziert bei der hereditären Sphärozytose, der Elliptozytose und autoimmunhämolytischer Anämie. Erhöhte osmotische Resistenz findet sich bei Thalassämie. OSRE
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Esche
Esche CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme T15 Bäume
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Escitalopram
Escitalopram Desmethylcitalopram LC-MSMS - Flüssigkeitschromatographie-Massenspektrometrie 300 µl Serum 7 Tage nach Probennahme Blutentnahme vor nächster Medikamenteneinnahme (Talspiegel). Die Halbwertszeit beträgt ca. 30 Stunden. Monitoring einer Therapie mit Escitalopram. Escitalopram gehört zur Medikamentengruppe der Antidepressiva und zur Wirkstoffklasse der selektiven Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI).<br/>Der aktive Metabolit Desmethylcitalopram wird automatisch mitbestimmt. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td>von 15 µg/l bis 80 µg/l</td></tr><tr><td colspan="2">therap. Bereich (vorläufig)</td></tr> </table><br> ESCI
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Eslicarbazepin
Eslicarbazepin Zebinix® HPLC - Hochdruck-Flüssigkeits-Chromatographie 300 µl Serum 4 Tage nach Probennahme Blutentnahme vor nächster Medikamenteneinnahme (Talspiegel). Die Halbwertszeit beträgt ca. 24 Stunden. Monitoring einer Therapie mit Eslicarbazepin. Eslicarbazepin gehört zur Medikamentengruppe der Antiepileptika. Es wird vorwiegend in der Therapie partieller epileptischer Anfälle eingesetzt. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td>von 10 mg/l bis 35 mg/l</td></tr><tr><td colspan="2">Toxisch >40 mg/l</td></tr> </table><br> ESLICARB
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Esskastanie (F299, spez. IgE)
Esskastanie (F299, spez. IgE) CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme F299 Nahrungsmittel, Nüsse / Ölsaaten
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Esskastanie (F299, spez. IgE)
Esskastanie (F299, spez. IgE) CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme F299 Nahrungsmittel, Nüsse / Ölsaaten
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Estazolam
Estazolam Desmethylaprazolam LC-MSMS - Flüssigkeitschromatographie-Massenspektrometrie 300 µl Serum 7 Tage nach Probennahme Blutentnahme vor nächster Medikamenteneinnahme (Talspiegel). Die Halbwertszeit beträgt ca. 19 Stunden. Monitoring einer Therapie mit Estazolam. Estazolam gehört zur Medikamentengruppe der Benzodiazepine. Es wird aufgrund seiner anxiolytischen Wirkung bei Panikstörungen und Angstzuständen sowie als Schlafmittel eingesetzt. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td>von 55 µg/l bis 200 µg/l</td></tr></table><br> ESTA
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Estragon
Estragon CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme F272 Nahrungsmittel, Gewürze
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Estragon
Estragon CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme F272 Nahrungsmittel, Gewürze
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Ethanol im Serum
Ethanol im Serum Alkohol im Serum Photometrisch-enzymatische Bestimmung Vollblut ungeöffnet (ganzes Röhrchen) 3 Tage nach Probennahme Röhrchen geschlossen halten! Keine Alkoholdesinfektion! Nachweis eines Alkoholkonsums, V.a. Alkoholintoxikation. Die Untersuchung erfolgt bei medizinischer Indikation und ist für forensische Zwecke nicht geeignet. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 0,1 g/l</td></tr><tr><td colspan="2">Bestimmung der Alkoholkonzentration für medizinische Zwecke.<br/>Kein forensisches Verfahren.</td></tr> </table><br> ALKO
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Ethosuximid
Ethosuximid Petnidan® HPLC - Hochdruck-Flüssigkeits-Chromatographie 300 µl Serum 4 Tage nach Probennahme Blutentnahme vor nächster Medikamenteneinnahme (Talspiegel). Die Halbwertszeit beträgt 24 bis 29 Stunden. Monitoring einer Therapie mit Ethosuximid. Ethosuximid gehört zur Medikamentengruppe der Antiepileptika. Indikationen sind insbesondere Petit-mal-Anfälle im Kindesalter. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td>von 40 mg/l bis 100 mg/l</td></tr></table><br> ESUX
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Ethylglucuronid im Serum
Ethylglucuronid im Serum LC-MSMS - Flüssigkeitschromatographie-Massenspektrometrie 1 ml Serum 7 Tage nach Probennahme Abstinenzkontrolle oder Nachweis eines mehrere Stunden bis Tage zurückliegenden Alkoholkonsums. Etwa 0,5 % einer konsumierten Alkoholmenge werden glucuronidiert. Ethylglucuronid wird langsamer abgebaut als Ethanol. Abhängig von der aufgenommenen Alkoholdosis kann es im Serum noch etwa 36 Stunden und im Urin mehrere Tage lang nachgewiesen werden. Somit kann mit der Bestimmung von Ethylglucuronid die diagnostische Lücke zwischen der Alkoholmessung und der CDT-Bestimmung geschlossen werden.<br/>Die Nachweiszeit im Urin ist wesentlich länger als im Serum.<br/><br/>Zur Abgrenzung gegenüber in vivo gebildetem Alkohol wird generell zusätzlich Ethylsulfat bestimmt. Bei einem gleichzeitigen Nachweis beider Alkohol-Metaboliten gilt ein Alkoholkonsum als gesichert. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 100 ng/ml</td></tr><tr><td colspan="2">Der Nachweis einmalig konsumierter Alkoholmengen ist ab etwa 10 g<br/>möglich. Die Nachweisdauer hängt von der Alkoholmenge ab und <br/>beträgt im Serum etwa bis zu 36 Stunden nach Alkohlaufnahme.</td></tr> </table><br> ETGS
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Ethylglucuronid im Urin
Ethylglucuronid im Urin Alkohol-Metaboliten LC-MSMS - Flüssigkeitschromatographie-Massenspektrometrie 5 ml Urin 7 Tage nach Probennahme Gesicherte Probenahme. Abstinenzkontrolle oder Nachweis eines mehrere Stunden bis Tage zurückliegenden Alkoholkonsums. Etwa 0,5 % einer konsumierten Alkoholmenge werden glucuronidiert. Ethylglucuronid wird langsamer abgebaut als Ethanol. Abhängig von der aufgenommenen Alkoholdosis kann es im Serum noch etwa 36 Stunden und im Urin mehrere Tage lang nachgewiesen werden. Somit kann mit der Bestimmung von Ethylglucuronid die diagnostische Lücke zwischen der Alkoholmessung und der CDT-Bestimmung geschlossen werden.<br/>Die Nachweiszeit im Urin ist wesentlich länger als im Serum.<br/><br/>Zur Abgrenzung gegenüber in vivo gebildetem Alkohol wird generell zusätzlich Ethylsulfat bestimmt. Bei einem gleichzeitigen Nachweis beider Alkohol-Metaboliten gilt ein Alkoholkonsum als gesichert. ETGU
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Ethylsulfat im Serum
Ethylsulfat im Serum Alkohol-Metaboliten LCMSMS - Flüssigkeitschromatographie-Tandem-Massenspektrometrie Serum 7 Tage nach Probennahme Zur Absicherung gehen in vivo gebildetem Alkohol wird generell zusätzlich Ethylsulfat nachgewiesen. bei einem gleichzeitigen Nachweis beider Alkohol-Metaboliten gilt ein Alkoholkonsum als gesichert. ETSS
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Ethylsulfat im Urin
Ethylsulfat im Urin Alkohol-Metaboliten LC-MSMS - Flüssigkeitschromatographie-Massenspektrometrie Urin 7 Tage nach Probennahme Zur Absicherung gehen in vivo gebildetem Alkohol wird generell zusätzlich Ethylsulfat nachgewiesen. bei einem gleichzeitigen Nachweis beider Alkohol-Metaboliten gilt ein Alkoholkonsum als gesichert. ETSU
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Euroglyphus maynei
Euroglyphus maynei CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme D74 Milben
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Everolimus
Everolimus Afinitor® LC-MSMS - Flüssigkeitschromatographie-Massenspektrometrie 500 µl EDTA-Blut, gefroren und lichtgeschützt 24 Stunden nach Probennahme Blutentnahme vor nächster Medikamenteneinnahme (Talspiegel). Die Halbwertszeit beträgt ca. 28 Stunden. Monitoring einer Therapie mit Everolimus. Everolimus gehört zur Medikamentengruppe der Immunsuppressiva. Über eine Komplexbildung mit mTOR wird die Proliferation und Aktivierung von T-Zellen inhibiert. Einsatzbereiche sind unter anderem die immunsuppressive Therapie nach Nieren-, Herz- oder Lebertransplantationen. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td colspan="2">Therapeutische Bereiche müssen durch die einzelnen Zentren<br/>bzw. Kliniken entsprechend dem jeweiligen Krankheitsbild selbst<br/>festgelegt werden, da u.a. die Medikamentenspiegel vom<br/>transplantierten Organ , der Zeit seit der Transplantation, der<br/>Komedikation, von Leber- und Nierenfunktion sowie weiteren Faktoren<br/>abhängt.<br/>Literatur: <br/>- Stucker & Ackermann; Immunsuppressiva-Wirkungen, Nebenwirkungen<br/> und Interaktionen;<br/>- Therapeutische Umschau 2011;68(12)<br/>- Schrem et. al.; Nachsorge bei Organtransplantierten, Deutsches<br/> Ärzteblatt, Jg. 106, Heft 9, 27.Feb. 2009</td></tr> </table><br> EVER
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Exotische Früchte
Exotische Früchte CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay Serum 7 Tage nach Probennahme Ananas, Banane, Kiwi, Mango FP50 Nahrungsmittel, Obst
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Exotische Früchte
Exotische Früchte CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay Serum 7 Tage nach Probennahme Ananas, Banane, Kiwi, Mango FP50 Nahrungsmittel, Obst
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Faktor II
Faktor II Prothrombin KOA - Koagulometrie Citrat-Blut, frisch oder 500 µl Citrat-Plasma, frisch oder gefroren 12 Stunden nach Probennahme Bei der Blutentnahme lange Stauung vermeiden. Röhrchen komplett bis zur Markierung füllen und unmittelbar nach der Blutentnahme mehrfach über Kopf schwenken (nicht schütteln!). Gerinnungsuntersuchungen sollten innerhalb von vier Stunden erfolgen. Ansonsten sollte das Citrat-Plasma abzentrifugiert, in ein neues Röhrchen überführt und eingefroren werden. Zur Durchführung siehe auch Kapitel Präanalytik > Untersuchungsmaterial Blut > Citrat-Blut und Citrat-Plasma. Abklärung eines auffälligen Globalgerinnungstests bzw. einer Blutungsneigung, V.a. erworbenen oder angeborenen Mangel dieses Gerinnungsfaktors. Beeinflusst sowohl Quick als auch PTT.<br/>Erhöhung bei: <br/>Prothrombinmutation G20210A, Situationen erhöhter Thrombinbildung (postoperativ, Phase I der Verbrauchskoagulopathie oder Stresseinwirkung), Hyperlipidämien, Schwangerschaft, Einnahme von Ovulationshemmer.<br/>Verminderung bei: <br/>Neugeborenen am 1. Lebenstag, Marcumartherapie, Asparaginasetherapie, Lebersynthesedefizit, Phase II und III der DIC.<br/> <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td>von 70 % bis 120 %</td></tr></table><br> FAK2
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Faktor II-(Prothrombin-)Mutation G20210A
Faktor II-(Prothrombin-)Mutation G20210A Prothrombin-Mutation PCR+H - PCR mit anschließender Hybridisierung EDTA-Blut, ganzes Röhrchen Untersuchung im Rahmen der Thrombophilie-Abklärung, venöse Thrombosen und Thromboembolien, arterielle Gefäßverschlüsse und Thromboembolien. Die Mutation G20210A im Prothrombin-Gen hat eine erhöhte Aktivität des Prothrombins zur Folge. Die Prothrombin-Mutation kann sowohl mit venösen als auch mit arteriellen Thrombosen assoziiert sein. Für heterozygote Anlageträger ist das Risiko eine Thrombose oder Thromboembolie zu erleiden um ca. den Faktor 3 erhöht. Bedeutsam ist, dass die Prothrombin-Mutation nicht selten mit anderen bekannten Risikofaktoren, insbesondere der Faktor V-Leiden-Mutation (pathologische APC-Resistenz), kombiniert vorliegt. In diesen Fällen ist das Thromboserisiko zusätzlich deutlich erhöht. Durch Bestimmung der Prothrombin-Aktivität im Plasma ist es nicht möglich die Prothrombin-Mutation zu erkennen. Zur Abklärung ist deshalb die humangenetische Untersuchung notwendig, die jedoch auch jederzeit unter Antikoagulation durchgeführt werden kann.<br/>Für diese genetische Untersuchung sind die Vorgaben des Gendiagnostikgesetzes (GenDG) zu beachten. Es muss deshalb die schriftliche Einwilligungserklärung des Patienten oder des gesetzlichen Vertreters vorliegen. Bitte übersenden Sie diese mit dem Untersuchungsauftrag. Entsprechende Vordrucke können Sie telefonisch (07131-78760) bzw. per Fax (07131-787660) bestellen oder unter www.blackholm.com herunterladen.<br/> LVZPT20AM
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Faktor IX
Faktor IX Gerinnungsfaktor IX KOA - Koagulometrie Citrat-Blut, frisch oder 500 µl Citrat-Plasma, frisch oder gefroren 12 Stunden nach Probennahme Bei der Blutentnahme lange Stauung vermeiden. Röhrchen komplett bis zur Markierung füllen und unmittelbar nach der Blutentnahme mehrfach über Kopf schwenken. Gerinnungsuntersuchungen sollten innerhalb von vier Stunden erfolgen. Ansonsten sollte das Citrat-Plasma abzentrifugiert, in ein neues Röhrchen überführt und eingefroren werden. Zur Durchführung siehe auch Kapitel Präanalytik > Untersuchungsmaterial Blut > Citrat-Blut und Citrat-Plasma. Abklärung eines auffälligen Globalgerinnungstests bzw. einer Blutungsneigung, V.a. erworbenen oder angeborenen Mangel dieses Gerinnungsfaktors. Beeinflusst PTT.<br/>Erhöhung bei: <br/>Vitamin K-Gabe, Corticosteroidtherapie, Lebererkrankungen, Hyperlipidämien, hohem Lebensalter.<br/>Verminderung bei: <br/>Hämophilie B, DIC, Hyperfibrinolyse, Lebersynthesestörungen, Vitamin K-Mangel, Asparaginasetherapie, Marcumargabe.<br/> <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td>von 70 % bis 120 %</td></tr></table><br> FAK9
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Faktor V
Faktor V Proakzelerin KOA - Koagulometrie Citrat-Blut, frisch oder 500 µl Citrat-Plasma, frisch oder gefroren 12 Stunden nach Probennahme Bei der Blutentnahme lange Stauung vermeiden. Röhrchen komplett bis zur Markierung füllen und unmittelbar nach der Blutentnahme mehrfach über Kopf schwenken (nicht schütteln!). Gerinnungsuntersuchungen sollten innerhalb von vier Stunden erfolgen. Ansonsten sollte das Citrat-Plasma abzentrifugiert, in ein neues Röhrchen überführt und eingefroren werden. Zur Durchführung siehe auch Kapitel Präanalytik > Untersuchungsmaterial Blut > Citrat-Blut und Citrat-Plasma. Abklärung eines auffälligen Globalgerinnungstests bzw. einer Blutungsneigung, V.a. erworbenen oder angeborenen Mangel dieses Gerinnungsfaktors. Beeinflusst sowohl Quick als auch PTT.<br/>Erhöhung bei: Protein-C-Mangel, Anfangsphase einer Marcumarisierung, postoperativ, entzündlichen Prozessen, Urämie, Cholestase.<br/>Verminderung bei: Verbrauchskoagulopathien, Asparaginasetherapie, Synthesestörungen der Leber, chronisch myeloischer Leukämie.<br/> <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td>von 70 % bis 120 %</td></tr></table><br> FAK5
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Faktor V-Leiden-Mutation
Faktor V-Leiden-Mutation APC-Genotypisierung PCR+H - PCR mit anschließender Hybridisierung EDTA-Blut, ganzes Röhrchen 7 Tage nach Probennahme Untersuchung im Rahmen der Thrombophilie-Abklärung (Z.n. thromboembolischem Ereignis, arteriellen Gefäßverschlüssen und Z.n. Abort), Patienten mit pathologischer APC-Resistenz. Die Faktor V-Leiden-Mutation ist die häufigste hereditäre Ursache für eine Thrombophilie. Die Prävalenz in der Bevölkerung beträgt ca. 5 %. Etwa 20 % der Thrombosepatienten, die jünger als 70 Jahre sind, sind Träger dieser Mutation. Die Mutation bewirkt, dass der aktivierte Gerinnungsfaktor V nicht mehr ausreichend durch aktiviertes Protein C gespalten und dadurch inaktiviert werden kann (=pathologische APC-Resistenz). Heterozygote Anlageträger haben ein 5-8fach erhöhtes, homozygote Anlageträger ein 50-100fach erhöhtes Thromboserisiko. Durch die Kombination mit weiteren Risikofaktoren, wie z.B. der Prothrombin-Mutation G20210A, kann das Risiko weiter steigen. Die Untersuchung auf die Faktor V-Leiden-Mutation kann auch unter laufender Antikoagulation durchgeführt werden.<br/>Für diese genetische Untersuchung sind die Vorgaben des Gendiagnostikgesetzes (GenDG) zu beachten. Es muss deshalb die schriftliche Einwilligungserklärung des Patienten oder des gesetzlichen Vertreters vorliegen. <br/> APCT
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Faktor VII
Faktor VII Proconvertin KOA - Koagulometrie Citrat-Blut, frisch oder 500 µl Citrat-Plasma, frisch oder gefroren 12 Stunden nach Probennahme Bei der Blutentnahme lange Stauung vermeiden. Röhrchen komplett bis zur Markierung füllen und unmittelbar nach der Blutentnahme mehrfach über Kopf schwenken (nicht schütteln!). Gerinnungsuntersuchungen sollten innerhalb von vier Stunden erfolgen. Ansonsten sollte das Citrat-Plasma abzentrifugiert, in ein neues Röhrchen überführt und eingefroren werden. Zur Durchführung siehe auch Kapitel Präanalytik > Untersuchungsmaterial Blut > Citrat-Blut und Citrat-Plasma. Abklärung eines auffälligen Globalgerinnungstests bzw. einer Blutungsneigung, V.a. erworbenen oder angeborenen Mangel dieses Gerinnungsfaktors. Beeinflusst Quick.<br/>Erhöhung bei: Vitamin K-Gabe, akuter Thrombose, postoperativ, Phase I der Verbrauchskoagulopathie, Gravidität, postmenopausal, Diabetes mellitus, Hyperlipidämien.<br/>Verminderung bei: Marcumargabe, Asparaginasetherapie, Synthesestörungen der Leber.<br/> <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td>von 70 % bis 120 %</td></tr></table><br> FAK7
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Faktor VIII
Faktor VIII Gerinnungsfaktor VIII KOA - Koagulometrie Citrat-Blut, frisch oder 500 µl Citrat-Plasma, frisch oder gefroren 12 Stunden nach Probennahme Bei der Blutentnahme lange Stauung vermeiden. Röhrchen komplett bis zur Markierung füllen und unmittelbar nach der Blutentnahme mehrfach über Kopf schwenken (nicht schütteln!). Gerinnungsuntersuchungen sollten innerhalb von vier Stunden erfolgen. Ansonsten sollte das Citrat-Plasma abzentrifugiert, in ein neues Röhrchen überführt und eingefroren werden. Zur Durchführung siehe auch Kapitel Präanalytik > Untersuchungsmaterial Blut > Citrat-Blut und Citrat-Plasma. Abklärung eines auffälligen Globalgerinnungstests bzw. einer Blutungsneidung, V.a. erworbenen oder angeborenen Mangel dieses Gerinnungsfaktors, V.a. erhöhtes Thromboserisiko (erhöhte Werte). Beeinflusst PTT.<br/>Erhöhung bei: <br/>Akute-Phase-Reaktion, postoperativ, Tumoren, Lebererkrankungen.<br/>Verminderung bei: <br/>Hämophilie A, von Willebrand-Syndrom, Asparaginasetherapie, Verbrauchskoagulopathie, Massivtransfusionen, Hyperfibrinolyse, Autoimmunerkrankungen, monoklonaler Gammopathie.<br/> <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td>von 70 % bis 150 %</td></tr></table><br> FAK8
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Faktor X
Faktor X Stuart-Prower-Faktor KOA - Koagulometrie Citrat-Blut, frisch oder 500 µl Citrat-Plasma, frisch oder gefroren 12 Stunden nach Probennahme Bei der Blutentnahme lange Stauung vermeiden. Röhrchen komplett bis zur Markierung füllen und unmittelbar nach der Blutentnahme mehrfach über Kopf schwenken (nicht schütteln!). Gerinnungsuntersuchungen sollten innerhalb von vier Stunden erfolgen. Ansonsten sollte das Citrat-Plasma abzentrifugiert, in ein neues Röhrchen überführt und eingefroren werden. Zur Durchführung siehe auch Kapitel Präanalytik > Untersuchungsmaterial Blut > Citrat-Blut und Citrat-Plasma. Abklärung eines auffälligen Globalgerinnungstests bzw. einer Blutungsneigung, V.a. erworbenen oder angeborenen Mangel dieses Gerinnungsfaktors. Beeinflusst sowohl Quick als auch PTT.<br/>Erhöhung bei: <br/>Phasen erhöhter Thromboseneigung (postoperativ, Phase I der Verbrauchskoagulopathie), Vitamin K-Gabe, Hyperlipidämien.<br/>Verminderung bei: <br/>Angeborenem Mangel, DIC, Hyperfibrinolyse, Lebersynthesestörungen, Vitamin K-Mangel, Asparaginasetherapie, Marcumargabe.<br/> <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td>von 70 % bis 120 %</td></tr></table><br> FAK10
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Faktor XI
Faktor XI Gerinnungsfaktor XI KOA - Koagulometrie Citrat-Blut, frisch oder 500 µl Citrat-Plasma, frisch oder gefroren 12 Stunden nach Probennahme Bei der Blutentnahme lange Stauung vermeiden. Röhrchen komplett bis zur Markierung füllen und unmittelbar nach der Blutentnahme mehrfach über Kopf schwenken (nicht schütteln!). Gerinnungsuntersuchungen sollten innerhalb von vier Stunden erfolgen. Ansonsten sollte das Citrat-Plasma abzentrifugiert, in ein neues Röhrchen überführt und eingefroren werden. Zur Durchführung siehe auch Kapitel Präanalytik > Untersuchungsmaterial Blut > Citrat-Blut und Citrat-Plasma. Abklärung eines auffälligen Globalgerinnungstests bzw. einer Blutungsneigung, V.a. erworbenen oder angeborenen Mangel dieses Gerinnungsfaktors. Beeinflusst PTT.<br/><br>Erhöhung bei: Thrombophilie.<br/><br>Verminderung bei: Angeborenem Mangel, Lebersynthesestörungen, Verbrauchskoagulopathie, Autoimmunerkrankungen, Tumoren.<br/> <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td>von 70 % bis 120 %</td></tr></table><br> FAK11
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Faktor XII
Faktor XII Hagemann-Faktor KOA - Koagulometrie Citrat-Blut, frisch oder 500 µl Citrat-Plasma, frisch oder gefroren 12 Stunden nach Probennahme Bei der Blutentnahme lange Stauung vermeiden. Röhrchen komplett bis zur Markierung füllen und unmittelbar nach der Blutentnahme mehrfach über Kopf schwenken (nicht schütteln!). Gerinnungsuntersuchungen sollten innerhalb von vier Stunden erfolgen. Ansonsten sollte das Citrat-Plasma abzentrifugiert, in ein neues Röhrchen überführt und eingefroren werden. Zur Durchführung siehe auch Kapitel Präanalytik > Untersuchungsmaterial Blut > Citrat-Blut und Citrat-Plasma. Abklärung einer verlängerten PTT, V.a. erworbenen oder angeborenen Mangel dieses Gerinnungsfaktors. Beeinflusst PTT.<br/><br>Erhöhung bei: Gravidität oder Einnahme von Ovulationshemmer.<br/><br>Verminderung bei: Angeborenem Mangel (selten), Leberzellschäden, Verbrauchskoagulopathie, Abstossungsreaktionen, Lupus-Antikoagulantien, nephrotischem Syndrom. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td>von 70 % bis 150 %</td></tr></table><br> FAK12
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Faktor XIII
Faktor XIII Fibrinstabilisierender Faktor CHRO - chromogener Test Citrat-Blut, frisch oder 500 µl Citrat-Plasma, frisch oder gefroren 12 Stunden nach Probennahme Bei der Blutentnahme lange Stauung vermeiden. Röhrchen komplett bis zur Markierung füllen und unmittelbar nach der Blutentnahme mehrfach über Kopf schwenken (nicht schütteln!). Gerinnungsuntersuchungen sollten innerhalb von vier Stunden erfolgen. Ansonsten sollte das Citrat-Plasma abzentrifugiert, in ein neues Röhrchen überführt und eingefroren werden. Zur Durchführung siehe auch Kapitel Präanalytik > Untersuchungsmaterial Blut > Citrat-Blut und Citrat-Plasma. V.a. erworbenen oder angeborenen Mangel dieses Gerinnungsfaktors, Abklärung einer Blutungsneigung, Z.n. habituellen Aborten. Wird weder von Quick noch von PTT erfasst.<br/>Verminderung bei: <br/>Leberzellschädigung, Asparaginasetherapie, Sepsis, Verbrauchskoagulopathie, postoperativ, Leukämien, Colitis ulcerosa.<br/> <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td>von 69 %</td></tr></table><br> FAK13
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Farmerlunge-Profil
Farmerlunge-Profil - Serum 7 Tage nach Probennahme PFLU
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Federn
Federn CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay Serum 7 Tage nach Probennahme Enten-, Gänse-, Hühner-, Truthahnfedern EP71 Tierallergene
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Feige (spez. IgE, Allergen F328)
Feige (spez. IgE, Allergen F328) CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme F402 Nahrungsmittel, Obst
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Feige (spez. IgE, Allergen F328)
Feige (spez. IgE, Allergen F328) CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme F402 Nahrungsmittel, Obst
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Fel d 1 (Katze, Uteroglobin)
Fel d 1 (Katze, Uteroglobin) ICAP - ImmunoCAP Serum 7 Tage nach Probennahme E94 Tierallergene, Molekulare Allergene
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Fel d 1 (Katze, Uteroglobin)
Fel d 1 (Katze, Uteroglobin) ICAP - ImmunoCAP Serum 7 Tage nach Probennahme E94 Tierallergene, Molekulare Allergene
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Fel d 2 (Katzenserumalbumin)
Fel d 2 (Katzenserumalbumin) ICAP - ImmunoCAP Serum 7 Tage nach Probennahme E220 Tierallergene, Molekulare Allergene
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Fel d 2 (Katzenserumalbumin)
Fel d 2 (Katzenserumalbumin) ICAP - ImmunoCAP Serum 7 Tage nach Probennahme E220 Tierallergene, Molekulare Allergene
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Fel d 4 (Katze, Lipocalin)
Fel d 4 (Katze, Lipocalin) ICAP - ImmunoCAP Serum 7 Tage nach Probennahme E228 Tierallergene, Molekulare Allergene
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Fel d 4 (Katze, Lipocalin)
Fel d 4 (Katze, Lipocalin) ICAP - ImmunoCAP Serum 7 Tage nach Probennahme E228 Tierallergene, Molekulare Allergene
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Felbamat
Felbamat Taloxa® LC-MSMS - Flüssigkeitschromatographie-Massenspektrometrie 300 µl Serum 7 Tage nach Probennahme Blutentnahme vor nächster Medikamenteneinnahme (Talspiegel). Die Halbwertszeit beträgt ca. 15 bis 23 Stunden. Monitoring einer Therapie mit Felbamat. Felbamat gehört zur Medikamentengruppe der Antiepileptika und wird bei einem weiten Spektrum von Epilepsie-Syndromen eingesetzt. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td>von 10 µg/ml bis 100 µg/ml</td></tr></table><br> FELBA
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Fell-Haustiere-Profil
Fell-Haustiere-Profil CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay Serum 7 Tage nach Probennahme FHT
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Fenchel, frisch
Fenchel, frisch ICAP - ImmunoCAP Serum 7 Tage nach Probennahme F276 Nahrungsmittel, Gemüse
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Fenchel, frisch
Fenchel, frisch ICAP - ImmunoCAP Serum 7 Tage nach Probennahme F276 Nahrungsmittel, Gemüse
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Fenchelsamen
Fenchelsamen CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme F219 Nahrungsmittel, Gewürze
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Fenchelsamen
Fenchelsamen CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme F219 Nahrungsmittel, Gewürze
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Fentanyl im Urin
Fentanyl im Urin Immunoassay, LC-MSMS 10 ml Urin 7 Tage nach Probennahme V.a. Fentanyl-Abusus. Fentanyl ist ein synthetisches Opioid, das als potentes Schmerzmittel in der Anästhesie (bei Narkosen) sowie als transdermales therapeutisches System zur Therapie von chronischen Schmerzzuständen, die nur mit Opiatanalgetika ausreichend behandelt werden können, eingesetzt wird.<br/>Oft missbräuchlich verwendet. Auch Fentanylpflaster, die z.B. in Pflegeheimen nicht korrekt entsorgt werden. FENTAU
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Ferritin
Ferritin CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 200 µl Serum 48 Stunden nach Probennahme Nachweis und Verlaufskontrolle von Eisenmangel oder Eisenüberladung. Ferritin ist häufig bereits erniedrigt, bevor andere Laborparameter bei beginnender klinischer Symptomatik einen Eisenmangel anzeigen. Zirkulierendes Ferritin korreliert mit dem Speichereisengehalt des RES und erlaubt somit eine Abschätzung des gesamten Reserveeisens des Organismus. Erniedrigte Werte finden sich bei Eisenmangelanämien. Bei Anämien ohne Eisenmangel bedingt durch Infektionen oder Tumoren, Thalassämien, sideroblastischen Anämien sowie bei Hämochromatosen sind die Ferritinwerte erhöht. Unter den Malignomen zeigen besonders Teratome, Ovarial- und Lungen-Karzinome sowie Leukämien erhöhte Werte.<br/> <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 15 Tage</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 90 ng/ml bis 628 ng/ml</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 15 Tage</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 90 ng/ml bis 628 ng/ml</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 2 Monate</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 144 ng/ml bis 399 ng/ml</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 2 Monate</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 144 ng/ml bis 399 ng/ml</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 3 Monate</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 87 ng/ml bis 430 ng/ml</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 3 Monate</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 87 ng/ml bis 430 ng/ml</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 5 Monate</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 37 ng/ml bis 223 ng/ml</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 5 Monate</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 37 ng/ml bis 223 ng/ml</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 7 Monate</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 19 ng/ml bis 142 ng/ml</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 7 Monate</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 19 ng/ml bis 142 ng/ml</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 10 Monate</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 14 ng/ml bis 103 ng/ml</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 10 Monate</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 14 ng/ml bis 103 ng/ml</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 33 ng/ml bis 322 ng/ml</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 20 ng/ml bis 291 ng/ml</td></tr></table><br> FER
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FIB-4 Index
FIB-4 Index BLOCK - Block -, ganzes Röhrchen 48 Stunden nach Probennahme <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Alter:</td><td>bis 65 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 1,3 </td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 2 </td></tr></table><br> FIB4IND
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FIB-4 Index
FIB-4 Index BLOCK - Block - 48 Stunden nach Probennahme <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Alter:</td><td>bis 65 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 1,3 </td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 2 </td></tr></table><br> LGFIB4IND
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Fibrinogen
Fibrinogen Faktor I KOA - Koagulometrie Citrat-Blut, frisch oder 500 µl Citrat-Plasma, frisch oder gefroren 72 Stunden nach Probennahme Bei der Blutentnahme lange Stauung vermeiden. Röhrchen komplett bis zur Markierung füllen und unmittelbar nach der Blutentnahme mehrfach über Kopf schwenken (nicht schütteln!) Gerinnungsuntersuchungen sollten innerhalb von vier Stunden erfolgen. Ansonsten sollte das Citrat-Plasma abzentrifugiert, in ein neues Röhrchen überführt und eingefroren werden. Zur Durchführung siehe auch Kapitel Präanalytik > Untersuchungsmaterial Blut > Citrat-Blut und Citrat-Plasma. Abklärung eines auffälligen Globalgerinnungstests bzw. einer Blutungsneigung, V.a. erworbenen oder angeborenen Mangel dieses Gerinnungsfaktors. Beeinflusst sowohl Quick als auch PTT.<br/>Erhöhung bei: <br/>Zunehmendem Alter und zunehmendem Körpergewicht, Schwangerschaft, Einnahme von Ovulationshemmer, Akute-Phase-Reaktion.<br/>Eine konstante Fibrinogenerhöhung gilt als ein Risikofaktor für thromboembolische Ereignisse sowie die KHK.<br/>Verminderung bei: <br/>Vermehrtem Verlust (Blutungen, Aszites), vermehrter Verbrauch (DIC, Fibrinolysetherapie), angeborener Dys-, Hypo- und Afibrinogenämie, Leberfunktionsstörungen.<br/> <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td>von 170 mg/dl bis 420 mg/dl</td></tr></table><br> FIB
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Fibrinogen immunologisch
Fibrinogen immunologisch IA - Immunoassay Citrat-Blut, frisch oder 500 µl Citrat-Plasma, frisch oder gefroren 12 Stunden nach Probennahme Bei der Blutentnahme lange Stauung vermeiden. Röhrchen komplett bis zur Markierung füllen und unmittelbar nach der Blutentnahme mehrfach über Kopf schwenken (nicht schütteln!). Gerinnungsuntersuchungen sollten innerhalb von vier Stunden erfolgen. Ansonsten sollte das Citrat-Plasma abzentrifugiert, in ein neues Röhrchen überführt und eingefroren werden. Zur Durchführung siehe auch Kapitel Präanalytik > Untersuchungsmaterial Blut > Citrat-Blut und Citrat-Plasma. Abklärung einer Dysfibrinogenämie bei gleichzeitiger Bestimmung des funktionellen Fibrinogens. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td>von 180 mg/dl bis 350 mg/dl</td></tr></table><br> FIBRI
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Fisch und Meeresfrüchte-Profil
Fisch und Meeresfrüchte-Profil - Serum 7 Tage nach Probennahme PFM
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Flecainid
Flecainid Tambocor® LC-MSMS - Flüssigkeitschromatographie-Massenspektrometrie 300 µl Serum 3 Tage nach Probennahme Blutentnahme vor der nächster Medikamenteneinnahme (Talspiegel). Die Halbwertszeit beträgt 14 bis 20 Stunden. Für diesen Analyten können bei Verwendung von Röhrchen mit Trenngel niedrigere Messwerte resultieren. Es empfiehlt sich, die Blutprobe 30 Minuten nach Abnahme zu zentrifugieren und das Serum in ein Probenröhrchen ohne Zusätze zu überführen. Monitoring einer Therapie mit Flecainid. Flecainid gehört zur Medikamentengruppe der Antiarrhythmika. Es wird zur Behandlung von tachykarden Herzrhythmusstörungen wie z.B. supraventrikulären Tachykardien eingesetzt. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td>von 300 µg/l bis 1000 µg/l</td></tr><tr><td colspan="2">toxisch ab 2000 µg/l</td></tr> </table><br> FLEC
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Fleisch
Fleisch CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay Serum 7 Tage nach Probennahme Hühner-, Lamm-, Rind-, Schweinefleisch FP73 Nahrungsmittel
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Fleischallergie-Profil
Fleischallergie-Profil - Serum 7 Tage nach Probennahme FAP
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Flunarizin
Flunarizin LC-MSMS - Flüssigkeitschromatographie-Massenspektrometrie 300 µl Serum 3 Tage nach Probennahme Blutentnahme vor nächster Medikamenteneinnahme (Talspiegel). Die Halbwertszeit beträgt ca. 20 Tage. Monitoring einer Therapie mit Flunarizin. Flunarizin gehört zur Medikamentengruppe der Calciumkanalantagonisten. Indikationen für den Einsatz von Flunarizin sind die Prophylaxe von Migräne-Anfällen und die Behandlung von vestibulärem Schwindel. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td>von 25 µg/l bis 200 µg/l</td></tr></table><br> FLUNA
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Flunitrazepam
Flunitrazepam Rohypnol® LC-MSMS - Flüssigkeitschromatographie-Massenspektrometrie 300 µl Serum 7 Tage nach Probennahme Blutentnahme vor nächster Medikamenteneinnahme (Talspiegel). Die Halbwertszeit beträgt 4 bis 7 Stunden. Therapiemonitoring, V.a. Intoxikation, V.a. Missbrauch. Flunitrazepam wird als stark wirksames Benzodiazepin als Hypnotikum oder zur kurzfristigen Sedierung von Patienten eingesetzt. Flunitrazepam unterliegt dem Betäubungsmittelgesetz und wird häufig missbräuchlich konsumiert. Auch der Einsatz in K.o.-Tropfen ist beschrieben.<br/> <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td>von 5 ng/ml bis 15 ng/ml</td></tr></table><br> FLUN
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Fluorid im Urin
Fluorid im Urin ISE - Ionen-selektive-Elektrode 5 ml Urin 7 Tage nach Probennahme FLUOU
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Fluoxetin
Fluoxetin Fluctine® LC-MSMS - Flüssigkeitschromatographie-Massenspektrometrie 300 µl Serum 7 Tage nach Probennahme Blutentnahme vor nächster Medikamenteneinnahme (Talspiegel). Die Halbwertszeit beträgt 4 bis 6 Tage. Monitoring einer Therapie mit Fluoxetin. Fluoxetin gehört zur Medikamentengruppe der Antidepressiva und zur Wirkstoffklasse der selektiven Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI). <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td>von 60 µg/l bis 450 µg/l</td></tr></table><br> FLUOX
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Flupentixol
Flupentixol Flunaxol® LC-MSMS - Flüssigkeitschromatographie-Massenspektrometrie 300 µl Serum 7 Tage nach Probennahme Blutentnahme vor nächster Medikamenteneinnahme (Talspiegel). Die Halbwertszeit beträgt ca. 35 Stunden. Monitoring einer Therapie mit Flupentixol. Flupentixol gehört zur Medikamentengruppe der Neuroleptika. Es wird in der Therapie von Psychosen, insbesondere der Behandlung von Schizophrenien, eingesetzt. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td>von 0,5 ng/ml bis 5 ng/ml</td></tr><tr><td colspan="2">Therap. Ber.: 0,5 - 5 ng/ml<br/>ab 15 ng/ml toxisch!</td></tr> </table><br> FLUPE
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Fluphenazin
Fluphenazin Lyogen® LC-MSMS - Flüssigkeitschromatographie-Massenspektrometrie 300 µl Serum 7 Tage nach Probennahme Blutentnahme vor nächster Medikamenteneinnahme (Talspiegel). Die Halbwertszeit beträgt ca. 30 Stunden. Monitoring einer Therapie mit Fluphenazin. Fluphenazin gehört zur Wirkstoffklasse der Phenothiazine und ist ein mittelpotentes Neuroleptikum. Es wird in der Therapie von Psychosen, insbesondere der symptomatischen Behandlung von Schizophrenien, eingesetzt. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td>von 1 µg/l bis 10 µg/l</td></tr><tr><td colspan="2">Toxisch > 50 µg/l</td></tr> </table><br> FLUPH
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Flurazepam
Flurazepam Staurodorm® LC-MSMS - Flüssigkeitschromatographie-Massenspektrometrie 300 µl Serum 7 Tage nach Probennahme Blutentnahme vor nächster Medikamenteneinnahme (Talspiegel). Die Halbwertszeit beträgt 1 bis 3 Stunden. Monitoring einer Therapie mit Flurazepam. Flurazepam gehört zur Medikamentengruppe der Benzodiazepine. Flurazepam wird bei Ein- und Durchschlafstörungen eingesetzt. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td>von 2 ng/ml bis 20 ng/ml</td></tr></table><br> FLUZ
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Fluvoxamin
Fluvoxamin Fevarin® LC-MSMS - Flüssigkeitschromatographie-Massenspektrometrie 300 µl Serum 7 Tage nach Probennahme Blutentnahme vor nächster Medikamenteneinnahme (Talspiegel). Die Halbwertszeit beträgt ca. 15 Stunden. Monitoring einer Therapie mit Fluvoxamin. Fluvoxamin gehört zur Medikamentengruppe der Antidepressiva und zur Wirkstoffklasse der selektiven Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI). <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td>von 30 µg/l bis 300 µg/l</td></tr></table><br> FLUVO
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Folsäure
Folsäure Pteroylglutaminsäure CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 1 ml Serum 10 Tage nach Probennahme Die Einnahme von Biotin (Vitamin H, Vitamin B7) kann bei Bestimmung dieses Laborwertes methodenbedingt zu falsch hohen Messwerten führen. Gegebenenfalls ist das Absetzen der Biotin-Medikation nach ärztlicher Entscheidung vor einer (erneuten) Blutabnahme zu empfehlen. Spätestens fünf Tage nach Absetzen von Biotin-Präparaten ist eine störende Interferenz mit der eingesetzten Messmethode nicht mehr zu erwarten. Verdacht auf Folsäuremangel. Vorkommen in Blattgemüse, Hefe, Leber, Niere. Bei erniedrigten Werten kommt es zur Folsäuremangelanämie mit makrozytärer hyperchromer Anämie, Glossitis und Resorptionsstörungen der Darmschleimhaut, ähnlich dem Vitamin B12-Mangel. Der Folsäuremangel kann bedingt sein durch Mangelernährung oder Resorptionsstörung, durch gesteigerten Bedarf in der Schwangerschaft und bei Hyperthyreose sowie durch Folsäureantagonisten (z B. bei Zytostatika-Therapie und antiepileptischer Therapie mittels Hydantoin). Die Wirkung der Folsäure ist Vitamin B12-abhängig, deshalb sollte Vitamin B12 parallel mitbestimmt werden. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td>von 5,4 ng/ml</td></tr><tr><td colspan="2">Mangel: 0.4 - 3.4 ng/ml<br/>nicht eindeutig: 3.4 - 5.4</td></tr> </table><br> FOL
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Forelle
Forelle CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme F204 Nahrungsmittel, Fische / Meeresfrüchte
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Forelle
Forelle CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme F204 Nahrungsmittel, Fische / Meeresfrüchte
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Formaldehyd
Formaldehyd CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme K80 Berufsallergene
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Frühes Präeklampsie-Screening (Kryptor)
Frühes Präeklampsie-Screening (Kryptor) BLOCK - Block Serum, frisch oder gefroren 24 Stunden nach Probennahme FPESCR
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Frühling-Profil (März und April)
Frühling-Profil (März und April) - Serum 7 Tage nach Probennahme PFL
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Frühsommer-Profil (Mai und Juni)
Frühsommer-Profil (Mai und Juni) - Serum 7 Tage nach Probennahme PFS
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Freie Kappa-Leichtketten i. 24h-Urin
Freie Kappa-Leichtketten i. 24h-Urin BER - berechneter Wert 24h-Urin. Bitte Urinsammelmenge angeben. 5 Tage nach Probennahme LKKAFU24
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Freie Kappa-Leichtketten im Serum
Freie Kappa-Leichtketten im Serum NEPH - Nephelometrie 200 µl Serum 5 Tage nach Probennahme Diagnostik und Verlaufskontrolle von Multiplen Myelomen und von Lymphomen, der Amyloidose und der MGUS (monoklonale Gammopathie unbestimmter Signifikanz). Erhöhte Serumkonzentrationen an monoklonalen Leichtketten sind mit der malignen Proliferation von Plasmazellen (z.B. Multiples Myelom, Lymphome), Amyloidose und der Ablagerung von freien Leichtketten (free light chain deposition disease) assoziiert. <br/> <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td>von 0,67 mg/dl bis 2,24 mg/dl</td></tr></table><br> LKKAFS
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Freie Kappa-Leichtketten im Urin
Freie Kappa-Leichtketten im Urin Bence-Jones-Proteine Immunfixationselektrophorese, Nephelometrie 10 ml 24h-Urin ohne Zusätze (bitte Urinsammelmenge angeben) oder 10 ml Urin ohne Zusätze aus dem zweiten Morgenurin 5 Tage nach Probennahme Diagnostik einer Bence-Jones-Proteinurie. Der Nachweis einer Ausscheidung von freien Leichtketten (Bence-Jones-Protein) erfolgt mittels einer Immunfixationselektrophorese im Urin.<br/>Eine Quantifizierung der freien Leichtketten im Urin ist mittels Nephelometrie möglich. LKKAFU
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Freie Lambda-Leichtketten i. 24h-Urin
Freie Lambda-Leichtketten i. 24h-Urin BER - berechneter Wert 24h-Urin. Bitte Urinsammelmenge angeben. 5 Tage nach Probennahme LKLAFU24
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Freie Lambda-Leichtketten im Serum
Freie Lambda-Leichtketten im Serum NEPH - Nephelometrie 200 µl Serum 5 Tage nach Probennahme Diagnostik und Verlaufskontrolle von Multiplen Myelomen und von Lymphomen, der Amyloidose und der MGUS (monoklonale Gammopathie unbestimmter Signifikanz). Erhöhte Serumkonzentrationen an monoklonalen Leichtketten sind mit der malignen Proliferation von Plasmazellen (z.B. Multiples Myelom, Lymphome), Amyloidose und der Ablagerung von freien Leichtketten (free light chain deposition disease) assoziiert. <br/> <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td>von 0,83 mg/dl bis 2,7 mg/dl</td></tr></table><br> LKLAFS
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Freie Lambda-Leichtketten im Urin
Freie Lambda-Leichtketten im Urin Bence-Jones-Proteine Immunfixationselektrophorese, Nephelometrie 10 ml 24h-Urin ohne Zusätze (bitte Urinsammelmenge angeben) oder 10 ml Urin ohne Zusätze aus dem zweiten Morgenurin 5 Tage nach Probennahme Diagnostik einer Bence-Jones-Proteinurie. Der Nachweis einer Ausscheidung von freien Leichtketten (Bence-Jones-Protein) erfolgt mittels einer Immunfixationselektrophorese im Urin.<br/>Eine Quantifizierung der freien Leichtketten im Urin ist mittels Nephelometrie möglich. LKLAFU
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Freier Androgen-Index
Freier Androgen-Index bioverfügbares Testosteron BER - berechneter Wert 500 µl Serum 48 Stunden nach Probennahme Bestimmung des bioverfügbaren Testosterons. Etwa 99 % des Testosterons ist an das SHBG (Sexualhormonbindendes Globulin) und andere Plasmaproteine gebunden. Die direkte Bestimmung des freien Testosterons ist methodisch problematisch. Analytisch zuverlässiger ist es, den Anteil des freien bioverfügbaren Testosterons über den freien Androgen-Index abzuleiten. Dieser berechnet sich aus dem Gesamt-Testosteron und dem SHBG. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 10 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 1,1 </td></tr><tr><td colspan="2">Nach Tannerstadium:<br/>I: <0,7<br/>II: <6,8<br/>III: 56,2 Median 8,0<br/>IV: 8,1-99,7 Median 47,7<br/>V: 30,9-98,9 Median 61,2</td></tr> <tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 10 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 0,9 </td></tr><tr><td colspan="2">Nach Tannerstadium:<br/>I: <0,8<br/>II: <3,5 Median 0,6<br/>III: <3,8 Median 1,0<br/>IV: 0,4-5,0 Median 1,2<br/>V: 0,4-5,3 Median 1,4</td></tr> <tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 11 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 56,8 </td></tr><tr><td colspan="2">Nach Tannerstadium:<br/>I: <0,7<br/>II: <6,8<br/>III: 56,2 Median 8,0<br/>IV: 8,1-99,7 Median 47,7<br/>V: 30,9-98,9 Median 61,2</td></tr> <tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 12 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 61 </td></tr><tr><td colspan="2">Nach Tannerstadium:<br/>I: <0,7<br/>II: <6,8<br/>III: 56,2 Median 8,0<br/>IV: 8,1-99,7 Median 47,7<br/>V: 30,9-98,9 Median 61,2</td></tr> <tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 13 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 71,1 </td></tr><tr><td colspan="2">Nach Tannerstadium:<br/>I: <0,7<br/>II: <6,8<br/>III: 56,2 Median 8,0<br/>IV: 8,1-99,7 Median 47,7<br/>V: 30,9-98,9 Median 61,2</td></tr> <tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 14 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 0,5 bis 71,2 </td></tr><tr><td colspan="2">Nach Tannerstadium:<br/>I: <0,7<br/>II: <6,8<br/>III: 56,2 Median 8,0<br/>IV: 8,1-99,7 Median 47,7<br/>V: 30,9-98,9 Median 61,2</td></tr> <tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 15 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 8,6 bis 80,5 </td></tr><tr><td colspan="2">Nach Tannerstadium:<br/>I: <0,7<br/>II: <6,8<br/>III: 56,2 Median 8,0<br/>IV: 8,1-99,7 Median 47,7<br/>V: 30,9-98,9 Median 61,2</td></tr> <tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 15 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 0,2 bis 3,9 </td></tr><tr><td colspan="2">Nach Tannerstadium:<br/>I: <0,8<br/>II: <3,5 Median 0,6<br/>III: <3,8 Median 1,0<br/>IV: 0,4-5,0 Median 1,2<br/>V: 0,4-5,3 Median 1,4</td></tr> <tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 21 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 33,2 bis 109 </td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 21 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 0,4 bis 5,3 </td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 50 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 0,3 bis 4,4 </td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 50 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 26,2 bis 107 </td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 99 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 0,3 bis 2,5 </td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 99 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 17,4 bis 60,9 </td></tr></table><br> FAI
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freies ß-hCG
freies ß-hCG TRACE - Time Resolved Amplified Cryptate Emission 250 µl Serum, frisch oder gefroren 24 Stunden nach Probennahme Risikoschwangerschaft, V.a. Trisomie 21. Die Bestimmung der freien beta-Untereinheit des HCG erfolgt zusammen mit PAPP-A im Rahmen einer Pränataldiagnostik im Erst-Trimester-Screening. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td>von 16,7 IU/L bis 120,5 IU/L</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 14,6 IU/L bis 105,7 IU/L</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 11,3 IU/L bis 81,5 IU/L</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 7,4 IU/L bis 59,9 IU/L</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 5,6 IU/L bis 46,4 IU/L</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 4,2 IU/L bis 34,5 IU/L</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 3,4 IU/L bis 25,6 IU/L</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 2,9 IU/L bis 27 IU/L</td></tr></table><br> FHCGK
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Freies Hämoglobin im Serum
Freies Hämoglobin im Serum Hämoglobin, frei PHOT - Photometrie 500 µl Serum Zusammen mit der Bestimmung weiterer Parameter (Haptoglobin, LDH, Bilirubin) Nachweis und Verlaufskontrolle hämolytischer Erkrankungen. Erhöht bei Hämolyse unterschiedlicher Genese. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 100 mg/l</td></tr></table><br> FHBS
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Freies Protein S Konzentration
Freies Protein S Konzentration IA - Immunoassay 50 Citrat-Blut, frisch 24 Stunden nach Probennahme <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 72,8 % bis 131,4 %</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 64,7 % bis 115,3 %</td></tr></table><br> PROTSF
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Freies T3
Freies T3 fT3 CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 200 µl Serum 48 Stunden nach Probennahme Diagnostik und Verlaufskontrolle einer Schilddrüsenerkrankung. Etwa 1 % des Trijodthyronin liegt in freier, ungebundener Form vor. fT3 ist das in der Peripherie endokrinologisch wirksame Schilddrüsenhormon und wird bei Bedarf durch Dejodierung aus fT4 gebildet. <br/>T3- Hyperthyreosen (ca. 5 - 10 %) zeigen eine ausschließliche Erhöhung von fT3 bei normalem bis erniedrigtem fT4- und normalen TSH-Werten. fT3 gibt mehr als fT4 den Funktionszustand des peripheren Drüsengewebes wieder, so dass die Stoffwechsellage zuverlässig angezeigt wird. fT3 wird durch Veränderung der Trägerproteine nicht beeinflusst. Zur Beurteilung des Schilddrüsenhormonmusters ist die gleichzeitige Bestimmung von fT4 und TSH sowie den Schilddrüsenautoantikörpern sinnvoll. Beim "low-T3-" und "low-T3-low-T4-Syndrom" besteht eine Verminderung der peripheren Schilddrüsenhormone in Folge schwerer Grunderkrankungen, ohne dass eine Schilddrüsenerkrankung ursächlich wäre. Initial kann es unter thyreostatischer Therapie zu einer Erhöhung des fT3-Spiegels kommen. fT3-Werte können auch bei extrathyreoidalen Erkrankungen sowie durch Medikamente stark absinken (Corticoide, Antiarrhythmika, ß-Rezeptorenblocker). Blutentnahme unter Levothyroxintherapie 24 Std. nach letzter Medikation. <br/>Eine Schilddrüsenvergrößerung mit euthyreoter Stoffwechsellage wird als blande Struma bezeichnet. Auch die meisten Schilddrüsen-Malignome verhalten sich euthyreot. Bei der Schilddrüsenautonomie werden ohne Rückkopplung unabhängig vom Bedarf Hormone produziert. Bei geringer autonomer Produktion können die Laborwerte infolge kompensatorisch eingeschränkter Anteile des gesunden Schilddrüsengewebes noch im Bereich der Norm liegen. Eine latente Hyperthyreose liegt vor, wenn bei euthyreoten Werten für fT3 und fT4 die TSH-Werte erniedrigt sind, eine latente Hypothyreose, wenn bei normalen Hormonwerten erhöhte TSH-Werte basal und/oder nach Stimulation gefunden werden.<br/> <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Alter:</td><td>bis 7 Tage</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 4,6 pmol/l bis 10,1 pmol/l</td></tr><tr><td colspan="2">(altersbezogen)</td></tr> <tr><td>Alter:</td><td>bis 1 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 4,3 pmol/l bis 7,6 pmol/l</td></tr><tr><td colspan="2">(altersbezogen)</td></tr> <tr><td>Alter:</td><td>bis 6 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 4,6 pmol/l bis 7,3 pmol/l</td></tr><tr><td colspan="2">(altersbezogen)</td></tr> <tr><td>Alter:</td><td>bis 12 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 4,4 pmol/l bis 7 pmol/l</td></tr><tr><td colspan="2">(altersbezogen)</td></tr> <tr><td>Alter:</td><td>bis 16 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 4,1 pmol/l bis 7,1 pmol/l</td></tr><tr><td colspan="2">(altersbezogen)</td></tr> <tr><td>Alter: ab 17 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 3,08 pmol/l bis 6,47 pmol/l</td></tr><tr><td colspan="2">(Erwachsene)</td></tr> </table><br> FT3
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Freies T4
Freies T4 fT4 CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 200 µl Serum 48 Stunden nach Probennahme Diagnostik und Verlaufskontrolle einer Schilddrüsenerkrankung. Siehe unter freies T3. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Alter:</td><td>bis 7 Tage</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 8,5 pmol/l bis 30,2 pmol/l</td></tr><tr><td colspan="2">(altersbezogen)</td></tr> <tr><td>Alter:</td><td>bis 1 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 11,9 pmol/l bis 22,5 pmol/l</td></tr><tr><td colspan="2">(altersbezogen)</td></tr> <tr><td>Alter:</td><td>bis 3 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 11,9 pmol/l bis 20,85 pmol/l</td></tr><tr><td colspan="2">(altersbezogen)</td></tr> <tr><td>Alter:</td><td>bis 8 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 11,5 pmol/l bis 20 pmol/l</td></tr><tr><td colspan="2">(altersbezogen)</td></tr> <tr><td>Alter:</td><td>bis 12 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 11,1 pmol/l bis 20 pmol/l</td></tr><tr><td colspan="2">(altersbezogen)</td></tr> <tr><td>Alter:</td><td>bis 15 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 10,8 pmol/l bis 20,3 pmol/l</td></tr><tr><td colspan="2">(altersbezogen)</td></tr> <tr><td>Erwachsene</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 10,3 pmol/l bis 21,88 pmol/l</td></tr><tr><td colspan="2">(Erwachsene)</td></tr> </table><br> FT4
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Fructose im Sperma
Fructose im Sperma PHOT - Photometrie 1 ml Ejakulat, frisch 1 Stunden nach Probennahme Untersuchung im Rahmen der Fertilitätsabklärung. Die Fructose-Konzentration im Ejakulat gibt den sekretorischen Funktionszustand der Samenbläschen wieder. Erniedrigte Werte finden sich bei Störungen im Bereich der ableitenden Samenwege oder/und der Samenbläschen sowie bei Leydig-Zell-Insuffizienz. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td>von 1,2 mg/ml</td></tr></table><br> FRUCEJ
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FSH
FSH Follikel stimulierendes Hormon CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 2 ml Serum 48 Stunden nach Probennahme Diagnose und Verlaufsbeurteilung von Störungen der Ovarialfunktion (Zyklusstörungen, Sterilitätsdiagnostik, Klimakterium) oder der Hodenfunktion. Bitte bei Frauen im gebährfähigen Alter den Zyklustag mit angeben. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 3 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 1,3 U/l</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 9 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 0,4 U/l bis 2 U/l</td></tr><tr><td colspan="2">Nach Tannerstadium:<br/>I: 0,4-3,0 Median 1,2<br/>II: 0,4-4,7 Median 1,7<br/>III: 1,1-7,0 Median 2,7<br/>IV: 1,2-10,7 Median 3,7<br/>V: 1,7-7,47 Median 3,7</td></tr> <tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 9 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 0,5 U/l bis 5 U/l</td></tr><tr><td colspan="2">Nach Tannerstadium:<br/>I: 0,8-6,5 Median 2,3<br/>II: 1,2-10,5 Median 4,9<br/>III: 2,4-9,0 Median 5,9<br/>IV: 1,3-10,0 Median 5,6<br/>V: 1,7-18,5 Median 5,2</td></tr> <tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 11 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 0,4 U/l bis 4,6 U/l</td></tr><tr><td colspan="2">Nach Tannerstadium:<br/>I: 0,4-3,0 Median 1,2<br/>II: 0,4-4,7 Median 1,7<br/>III: 1,1-7,0 Median 2,7<br/>IV: 1,2-10,7 Median 3,7<br/>V: 1,7-7,47 Median 3,7</td></tr> <tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 11 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 1,4 U/l bis 9,3 U/l</td></tr><tr><td colspan="2">Nach Tannerstadium:<br/>I: 0,8-6,5 Median 2,3<br/>II: 1,2-10,5 Median 4,9<br/>III: 2,4-9,0 Median 5,9<br/>IV: 1,3-10,0 Median 5,6<br/>V: 1,7-18,5 Median 5,2</td></tr> <tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 18 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 1,4 U/l bis 7,5 U/l</td></tr><tr><td colspan="2">Nach Tannerstadium:<br/>I: 0,4-3,0 Median 1,2<br/>II: 0,4-4,7 Median 1,7<br/>III: 1,1-7,0 Median 2,7<br/>IV: 1,2-10,7 Median 3,7<br/>V: 1,7-7,47 Median 3,7</td></tr> <tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 18 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 2,2 U/l bis 10,1 U/l</td></tr><tr><td colspan="2">Nach Tannerstadium:<br/>I: 0,8-6,5 Median 2,3<br/>II: 1,2-10,5 Median 4,9<br/>III: 2,4-9,0 Median 5,9<br/>IV: 1,3-10,0 Median 5,6<br/>V: 1,7-18,5 Median 5,2</td></tr> <tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td colspan="2">follikulär: 2.5-10.2<br/>Mittzyklus: 3.4-33.4<br/>luteal: 1,5-9.1<br/>Schwangerschaft: < 0.3<br/>Postmenopause: 23,0 bis 116,3</td></tr> <tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 1,4 U/l bis 18,1 U/l</td></tr></table><br> FSH
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FSME-AK IgM
FSME-AK IgM Frühsommer-Meningo-Enzephalitis-AK ELISA - Enzyme-Linked-Immunosorbent-Assay Serum 14 Tage nach Probennahme FSMEM
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FSME-Antikörper IgG
FSME-Antikörper IgG Frühsommer-Meningo-Enzephalitis-AK ELISA - Enzyme-Linked-Immunosorbent-Assay Serum 14 Tage nach Probennahme <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 120 VIEU/ml</td></tr><tr><td colspan="2">< 120: negativ<br/>120 - 164: grenzwertig<br/>> 164: positiv</td></tr> </table><br> FSMEG
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FSME-Virus-Antikörper
FSME-Virus-Antikörper Frühsommer-Meningo-Enzephalitis-AK BLOCK - Block 500 µl Serum 14 Tage nach Probennahme Nachweis oder Ausschluss einer zurückliegenden oder akuten Infektion, Kontrolle nach Impfung. Bestimmung der IgG-Antikörper (z.B. nach Immunisierung) und der IgM-Antikörper zum Ausschluss oder Nachweis einer akuten Infektion. <br/>IgG- und IgM-Titer werden auch nach kürzlicher Impfung beobachtet. Für das Erreichen eines anhaltenden Impfschutzes ist die Beachtung der STIKO-Empfehlungen und der Angaben der Impfstoff-Hersteller erforderlich.<br/> FSME
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FSME-Virus-Antikörper im Liquor
FSME-Virus-Antikörper im Liquor Frühsommer-Meningo-Enzephalitis-AK ELISA - Enzyme-Linked-Immunosorbent-Assay 500 µl Liquor 14 Tage nach Probennahme Zeitgleich entnommenes Liquor/Serum-Paar einsenden. V.a. Vorliegen einer Infektion mit FSME-Viren. Siehe unter Untersuchungsgruppe Liquordiagnostik. FSMEGL
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FSME-Virus-RNA im Liquor
FSME-Virus-RNA im Liquor Frühsommer-Meningo-Enzephalitis-AK PCR - Polymerase-Chain-Reaction 1 ml Liquor V.a. Vorliegen einer Infektion mit FSME-Viren. Siehe unter Untersuchungsgruppe Liquordiagnostik. FSMERL
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FSME-Virus-RNA in der Zecke
FSME-Virus-RNA in der Zecke PCR - Polymerase-Chain-Reaction Zecke 7 Tage nach Probennahme FSMEZ
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Gabapentin
Gabapentin Neurontin® LC-MSMS - Flüssigkeitschromatographie-Massenspektrometrie 300 µl Serum 7 Tage nach Probennahme Blutentnahme vor nächster Medikamenteneinnahme (Talspiegel). Die Halbwertszeit beträgt ca. 5 bis 7 Stunden. Monitoring einer Therapie mit Gabapentin. Gabapentin gehört zur Medikamentengruppe der Antiepileptika und wird im Rahmen des TDM (Therapeutic Drug Monitoring) untersucht. Gabapentin wird zur Behandlung von Epilepsien, aber auch von neuropathischen Schmerzen und bei der diabetischen Polyneuropathie eingesetzt. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td>von 2 mg/l bis 10 mg/l</td></tr></table><br> GABA
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Gad c 1 (Kabeljau, Parvalbumin)
Gad c 1 (Kabeljau, Parvalbumin) ICAP - ImmunoCAP Serum 7 Tage nach Probennahme F426 Nahrungsmittel, Molekulare Allergene, Fische / Meeresfrüchte
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Gad c 1 (Kabeljau, Parvalbumin)
Gad c 1 (Kabeljau, Parvalbumin) ICAP - ImmunoCAP Serum 7 Tage nach Probennahme F426 Nahrungsmittel, Molekulare Allergene, Fische / Meeresfrüchte
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Gad c 1 (Kabeljau, Parvalbumin)
Gad c 1 (Kabeljau, Parvalbumin) ICAP - ImmunoCAP Serum 7 Tage nach Probennahme F426 Nahrungsmittel, Molekulare Allergene, Fische / Meeresfrüchte
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GAD-Antikörper
GAD-Antikörper Glutamat-Decarboxylase-Antikörper ELISA - Enzyme-Linked-Immunosorbent-Assay 200 µl Serum 14 Tage nach Probennahme Prognoseparameter für die Entwicklung eines Typ 1-Diabetes, Diagnose eines Typ 1-Diabetes, eines latent insulinpflichtigen Diabetes im Erwachsenenalter oder des Stiff-man-Syndroms. Autoantikörper gegen GAD (GADA) werden bei 70 bis 90 % der neu diagnostizierten Typ 1- Diabetiker und der als präklinische Fälle definierten Personen gefunden. GADA haben einen hohen prädikativen Wert bezüglich des individuellen Risikos, an einem Typ 1-Diabetes zu erkranken. Die Prävalenz von GADA bei Typ 1-Diabetikern mit spätem Einsetzen der Krankheit ist besonders hoch.<br/>Bezüglich einer besonderen Verlaufsform des Typ 1-Diabetes (latent insulinpflichtiger autoimmuner Diabetes im Erwachsenenalter) dienen GADA neben der Differenzialdiagnose der Erkrankung zum Typ 2-Diabetes auch als Vorhersagekriterium für eine sekundäre Insulinpflichtigkeit der Patienten.<br/>Antikörper gegen GAD sind in 60 bis 100 % der Patienten mit Stiff-man-Syndrom (SMS) nachweisbar.<br/> <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 10 IE/ml</td></tr></table><br> GADEL
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Gal d 1 (Ovomucoid)
Gal d 1 (Ovomucoid) ICAP - ImmunoCAP 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme F233 Nahrungsmittel, Molekulare Allergene, Hühnerei
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Gal d 1 (Ovomucoid)
Gal d 1 (Ovomucoid) ICAP - ImmunoCAP 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme F233 Nahrungsmittel, Molekulare Allergene, Hühnerei
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Gal d 1 (Ovomucoid)
Gal d 1 (Ovomucoid) ICAP - ImmunoCAP 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme F233 Nahrungsmittel, Molekulare Allergene, Hühnerei
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Gal d 2 (Ovalbumin)
Gal d 2 (Ovalbumin) ICAP - ImmunoCAP 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme F232 Nahrungsmittel, Molekulare Allergene, Hühnerei
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Gal d 2 (Ovalbumin)
Gal d 2 (Ovalbumin) ICAP - ImmunoCAP 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme F232 Nahrungsmittel, Molekulare Allergene, Hühnerei
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Gal d 2 (Ovalbumin)
Gal d 2 (Ovalbumin) ICAP - ImmunoCAP 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme F232 Nahrungsmittel, Molekulare Allergene, Hühnerei
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Gal d 3 (Conalbumin)
Gal d 3 (Conalbumin) ICAP - ImmunoCAP Serum 7 Tage nach Probennahme F323 Nahrungsmittel, Molekulare Allergene, Hühnerei
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Gal d 3 (Conalbumin)
Gal d 3 (Conalbumin) ICAP - ImmunoCAP Serum 7 Tage nach Probennahme F323 Nahrungsmittel, Molekulare Allergene, Hühnerei
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Gal d 3 (Conalbumin)
Gal d 3 (Conalbumin) ICAP - ImmunoCAP Serum 7 Tage nach Probennahme F323 Nahrungsmittel, Molekulare Allergene, Hühnerei
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Gal d 4 (Lysozym)
Gal d 4 (Lysozym) ICAP - ImmunoCAP Serum 7 Tage nach Probennahme K208 Berufsallergene, Nahrungsmittel, Molekulare Allergene, Hühnerei
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Gal d 4 (Lysozym)
Gal d 4 (Lysozym) ICAP - ImmunoCAP Serum 7 Tage nach Probennahme K208 Berufsallergene, Nahrungsmittel, Molekulare Allergene, Hühnerei
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Gal d 4 (Lysozym)
Gal d 4 (Lysozym) ICAP - ImmunoCAP Serum 7 Tage nach Probennahme K208 Berufsallergene, Nahrungsmittel, Molekulare Allergene, Hühnerei
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Gal d 4 (Lysozym)
Gal d 4 (Lysozym) ICAP - ImmunoCAP Serum 7 Tage nach Probennahme K208 Berufsallergene, Nahrungsmittel, Molekulare Allergene, Hühnerei
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Gallensäuren im Serum
Gallensäuren im Serum PHOT - Photometrie 100 µl Serum, frisch oder gefroren 7 Tage nach Probennahme V.a. hepatobiliäre Dysfunktion, V.a. intrahepatische Schwangerschaftscholestase (ICP). Die Gallensäuren werden in der Leber synthetisiert und unterliegen dem enterohepatischen Kreislauf. Bei Patienten mit akuter oder chronischer Hepatitis, intra- und extrahepatischer Cholestase, Leberzirrhose oder Leberkarzinom sind die Gallensäurewerte im Serum erhöht.<br/>Eine Sonderform stellt die intrahepatische Schwangerschaftscholestase (ICP) dar. Symptome sind häufig ein ausgeprägter Pruritus, seltener ein Ikterus. Problematisch ist ein assoziiertes signifikant erhöhtes Risiko für Frühgeburten und intrauterinen Fruchttod. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 10 µmol/l</td></tr><tr><td colspan="2">Hinweis:<br/>Unbedingt Nüchternserum erforderlich, da Nahrungsaufnahme<br/>zu einem physiolog. bedingten Anstieg der Gallensäuren i.S.<br/>führt! (Abnahme morgens nach mind. 12-stündiger Karenz)<br/><br/>Bei Verdacht auf eine intrahepatische Cholostase in der Schwangerschaft wird eine Erhöhung des Gallensäurespiegels über<br/>40 µmol/l als klinisch relevant für fetale Komplikationen angesehen.</td></tr> </table><br> GALL
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Gallopamil
Gallopamil Procorum® LC-MSMS - Flüssigkeitschromatographie-Massenspektrometrie 300 µl Serum 3 Tage nach Probennahme Blutentnahme vor nächster Medikamenteneinnahme (Talspiegel). Die Halbwertszeit beträgt 2 bis 4 Stunden. Monitoring einer Therapie mit Gallopamil. Gallopamil gehört zur Medikamentengruppe der Calciumantagonisten. Es wird zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen, der arteriellen Hypertonie sowie der Angina pectoris eingesetzt. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td>von 20 µg/l bis 100 µg/l</td></tr></table><br> GALLOS
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gamma-GT
gamma-GT GGT PHOT - Photometrie 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme V.a. Erkrankungen der Gallenwege und der Leber. Erhöht bei Cholestase, Cholangitis, Fettleber, Leberzirrhose, Hepatitis, Lebertumoren oder bedingt durch Medikamente, Alkoholkonsum, Intoxikationen. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 7 Tage</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 14 U/l bis 168 U/l</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 7 Tage</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 14 U/l bis 148 U/l</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 30 Tage</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 16 U/l bis 140 U/l</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 30 Tage</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 23 U/l bis 174 U/l</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 3 Monate</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 16 U/l bis 147 U/l</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 3 Monate</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 16 U/l bis 140 U/l</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 6 Monate</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 13 U/l bis 123 U/l</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 6 Monate</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 5 U/l bis 93 U/l</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 12 Monate</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 8 U/l bis 38 U/l</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 12 Monate</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 8 U/l bis 59 U/l</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 3 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 2 U/l bis 15 U/l</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 3 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 2 U/l bis 15 U/l</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 6 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 5 U/l bis 17 U/l</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 6 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 5 U/l bis 17 U/l</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 9 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 9 U/l bis 20 U/l</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 9 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 9 U/l bis 20 U/l</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 11 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 12 U/l bis 25 U/l</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 11 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 11 U/l bis 23 U/l</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 13 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 10 U/l bis 20 U/l</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 13 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 12 U/l bis 39 U/l</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 15 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 8 U/l bis 29 U/l</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 15 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 10 U/l bis 22 U/l</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 17 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 6 U/l bis 23 U/l</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 17 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 6 U/l bis 30 U/l</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 60 U/l</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 40 U/l</td></tr></table><br> GT
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gamma-Hydroxy-Buttersäure im Urin
gamma-Hydroxy-Buttersäure im Urin 4-Hydroxybutansäure GC-MS, LC-MSMS 10 ml Urin 1 Tage nach Probennahme Gesicherte Probenahme. Nachweis einer missbräuchlichen Einnahme oder Beibringung. Ursprünglich ist die gamma-Hydroxybuttersäure ein Injektionsnarkotikum für chirurgische Eingriffe. Missbräuchlich wird die normalerweise farblose, leicht salzige Flüssigkeit als Rauschmittel konsumiert. Es gibt die Droge jedoch auch als Pulver, Tabletten oder Kapseln.<br/>Die Wirkungen setzen unterschiedlich schnell ein, je nach Körpergewicht und Dosis in einem Zeitraum zwischen 10 Minuten und einer Stunde. In Kombination mit anderen zentralnervös wirkenden Medikamenten oder Alkohol kommt es zu einer erheblichen Verstärkung der Wirkungen. <br/>GHB wirkt sedierend bis narkotisierend, in geringen bis mittleren Dosen jedoch euphorisierend und antriebssteigernd, der Wirkung von "Ecstasy" ähnlich. Diese Ähnlichkeit findet sich in der Begrifflichkeit "Liquid-Ecstasy" wieder und kann bei schlecht informierten Konsumenten zu fatalen Verwechslungen führen. Bei höherer Dosierung kommt es unvermittelt zu schmerzhaften Muskelzuckungen, Übelkeit und Erbrechen. Neben Atemnot ist vor allem das plötzliche Auftreten von tiefer Bewusstlosigkeit für den Intoxikierten gefährlich.<br/>Der Nachweis im Urin ist mittels Gaschromatographie-Massensprektrometrie möglich. Jedoch wird GHB binnen weniger Stunden über die Atmung eliminiert und ist dann nicht mehr nachweisbar.<br/> GHBU
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Garnele
Garnele CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme F24 Nahrungsmittel, Fische / Meeresfrüchte
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Garnele
Garnele CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme F24 Nahrungsmittel, Fische / Meeresfrüchte
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Gastro-Profil Erwachsene
Gastro-Profil Erwachsene CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay Serum 7 Tage nach Probennahme GAE
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Gastro-Profil Kinder
Gastro-Profil Kinder CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay Serum 7 Tage nach Probennahme GKI
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Gastrointestinale Infektionen
Gastrointestinale Infektionen PCR - Polymerase-Chain-Reaction Stuhlprobe 3 Tage nach Probennahme GASPCR
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Gänsefedern
Gänsefedern ICAP - ImmunoCAP 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme E70 Tierallergene
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Gänsefedern (spez. IgG)
Gänsefedern (spez. IgG) ICAP - ImmunoCAP Serum 7 Tage nach Probennahme <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 10 mg/l</td></tr></table><br> E70G Spezifisches IgG
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Gelbfieber-Virus-Antikörper
Gelbfieber-Virus-Antikörper IFT - Immunfluoreszenztest 1 ml Serum V.a. Gelbfieber. Das Gelbfieber ist eine durch Flaviviren verursachte Tropenerkrankung. Die Übertragung erfolgt durch Mücken der Gattung Aedes. Die Inkubationszeit beträgt ca. 3 - 6 Tage. Zweiphasiger Krankheitsverlauf: <br/>1. Virämie mit Allgemeinsymptomen. <br/>2. Generalisierte Organmanifestation. Letalität bei Organmanifestation 50 %.<br/>Serologisch besteht die starke Kreuzreaktivität mit anderen Flaviviren-Antikörpern: FSME, Japanische Enzephalitis, Denguefieber, West-Nil-Enzephalitis und Zikavirus.<br/> <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 20 </td></tr></table><br> GELBG
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Gelbwespe (D. arenaria)
Gelbwespe (D. arenaria) CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme I05 Insekten
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Gemüse II
Gemüse II CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay Serum 7 Tage nach Probennahme Karotte, Kartoffel, Knoblauch, Senf, Tomate FP51 Nahrungsmittel, Gemüse
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Gemüse II
Gemüse II CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay Serum 7 Tage nach Probennahme Karotte, Kartoffel, Knoblauch, Senf, Tomate FP51 Nahrungsmittel, Gemüse
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Gemüse-Mischung
Gemüse-Mischung CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay Serum 7 Tage nach Probennahme Erbse, Weiße Bohne, Karotte, Kartoffel FP13 Nahrungsmittel, Gemüse
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Gemüse-Mischung
Gemüse-Mischung CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay Serum 7 Tage nach Probennahme Erbse, Weiße Bohne, Karotte, Kartoffel FP13 Nahrungsmittel, Gemüse
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Gentamicin
Gentamicin FPIA - Fluoreszenz-Polarisation-Immuno-Assay 1 ml Serum Therapieüberwachung bei parenteraler Gentamicin-Therapie. Die therapeutische Breite des Aminoglykoidantibiotikums Gentamicin ist gering. Unerwünschte Nebenwirkungen sind die Oto- und Nephrotoxizität. <br/>Empfehlung zur Blutentnahme: <br/>Maximale Spiegel werden ca. 30 Minuten nach i.v.-Gabe oder 60 Minuten nach i.m.-Gabe erreicht. Minimum (Talspiegel) vor der nächsten Gabe. Die Eliminations-Halbwertszeit beträgt etwa 2 Stunden bei normaler Nierenfunktion.<br/> <table class="contenttable table" summary=""><tr><td colspan="2">Talspiegel (Cmin):<br/>Toxizität: vermehrt bei Cmin > 1 mg/l<br/>Hämodialyse: Cmin von 3-5 mg/l sind zu erwarten.<br/>Bergspiegel (Cmax):<br/>Therapeutischer Zielwert bei kritisch Kranken:<br/>Cmax/MHK: - 8-10<br/>Enterobacterales:<br/>Cmax empirisch: >(16)20 mg/l<br/>Erwarteter Cmax Wert bei einer Dosierung von:<br/>1x täglich 4 mg/kg: 9,5 mg/l<br/>Erwarteter Cmax Wert bei einer Dosierung von:<br/>1x täglich 7 mg/kg: 21,8 mg/l<br/>Kommentar:<br/>Die hier beschriebenen Cmax und Cmin Richtwerte beziehen sich auf das 1 x tgl. (extended-interval) Dosierungsschema.<br/>Besser als die Cmax/MHK korreliert therapeutisch die AUC0-24/MHK (AUC0-24/MHK - (100-) - 110). Die AUC Bestimmung ist jedenfalls empfohlen bei mehrmals tgl. Gabe und im Einzelfall zum Beispiel bei nierenfunktionsbedingter Dosisreduktion. Bei Enterokokken und vergrünennden Streptokokken ist die Berechnung von Cmax/MHK bzw. AUC0-24/MHK nicht möglich.<br/>Proteinbindung: vernachlässigbar</td></tr> </table><br> GENTA
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Getreide / Cerealien
Getreide / Cerealien CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay Serum 7 Tage nach Probennahme Buchweizen, Hafer, Mais, Sesamsamen, Weizen FP3 Nahrungsmittel
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Gewürznelke
Gewürznelke CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme F268 Nahrungsmittel, Gewürze
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Gewürznelke
Gewürznelke CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme F268 Nahrungsmittel, Gewürze
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Gewebs-Transglutaminase-AK IgA
Gewebs-Transglutaminase-AK IgA Endomysium-Antikörper ELISA - Enzyme-Linked-Immunosorbent-Assay 500 µl Serum 14 Tage nach Probennahme V.a. Zöliakie oder Dermatitis herpetiformis. Bei V.a. Zöliakie. Unter Gluten-Karenz fallen Gewebs-Transglutaminase-Antikörper signifikant ab. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 20 RE/ml</td></tr></table><br> GLUTA
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Gewebs-Transglutaminase-AK IgG
Gewebs-Transglutaminase-AK IgG ELISA - Enzyme-Linked-Immunosorbent-Assay Serum 14 Tage nach Probennahme V.a. Zöliakie oder Dermatitis herpetiformis. Gewebs-Transglutaminase wurde als das Hauptantigen bei Vorliegen einer Zöliakie identifiziert. Diagnoseweisend ist der Nachweis von Gewebs-Transglutaminase-Antikörpern der Klasse IgA. IgG-Antikörper haben zwar eine geringere Sensitivität und Spezifität. Sie bieten jedoch bei dem in diesem Kollektiv nicht seltenen IgA-Mangel den entscheidenden Hinweis auf die Erkrankung. Insbesondere bei Kindern unter 2 Jahren sind häufig noch keine Gewebs-Transglutaminase-Antikörper ausgebildet, jedoch bereits Gliadin-Antikörper nachweisbar.<br/> <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 1 ratio</td></tr><tr><td colspan="2">>= 1 schw. pos.<br/>>= 2 positiv</td></tr> </table><br> GLUTG
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Gewebs-Transglutaminase-Antikörper
Gewebs-Transglutaminase-Antikörper - Serum 14 Tage nach Probennahme V.a. Zöliakie oder Dermatitis herpetiformis. Gewebs-Transglutaminase wurde als das Hauptantigen bei Vorliegen einer Zöliakie identifiziert. Diagnoseweisend ist der Nachweis von Gewebs-Transglutaminase-<br/>Antikörpern der Klasse IgA. IgG-Antikörper haben zwar eine geringere Sensitivität und Spezifität. Sie bieten jedoch bei dem in diesem Kollektiv nicht seltenen IgA-Mangel den entscheidenden Hinweis auf die Erkrankung. Insbesondere bei Kindern unter 2 Jahren sind häufig noch keine Gewebs-Transglutaminase-Antikörper ausgebildet, jedoch bereits Gliadin-Antikörper nachweisbar.<br/> AKGLUT
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GFR berechnet aus Cystatin C
GFR berechnet aus Cystatin C BER - berechneter Wert 500 µl Serum 7 Tage nach Probennahme Frühdiagnose und Verlaufskontrolle einer Nierenerkrankung, z. B. bei Diabetikern, Verlaufskontrollen bei Nierenerkrankungen und nach Nierentransplantationen, Dosisanpassung unter Zytostatikatherapie von renal eliminierbaren Medikamenten. Cystatin C ist ein Proteinase-Inhibitor, der von kernhaltigen Zellen unterschiedlicher Gewebe gebildet wird. Die konstante Bildungsrate und die Tatsache, dass dieses Protein in der Niere frei filtriert wird, machen Cystatin C zum geeigneten Parameter zur Überwachung der Nierenfunktion und Ermittlung der glomerulären Filtrationsrate (GFR). Cystatin C verbessert die diagnostische Sensitivität und Spezifität gegenüber der Bestimmung des Serum-Kreatinins besonders im "kreatininblinden" Bereich der GFR. Dies ist der Bereich, bei der eine Einschränkung der Nierenfunktion von weniger als 50 % vorliegt, die noch nicht zu einem Anstieg der Kreatinin-Konzentration im Serum führt. Hier zeigen sich bereits signifikante Erhöhungen der Cystatin C-Messwerte. <br/>Weitere Vorteile sind:<br/>Die Cystatin C-Konzentration ist unabhängig vom Geschlecht und Lebensalter (gilt für Erwachsene und Kinder älter als ein Jahr), von der Muskelmasse, der Nahrungsaufnahme oder dem Vorliegen von Entzündungen.<br/>Im Unterschied zur Berechnung der Kreatinin-Clearance aus Serum und aus 24-Stunden-Sammelurin ist die Bestimmung von Cystatin C von der Urinsammlung unabhängig. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td>von 90 ml/min</td></tr></table><br> GFRC
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GFR berechnet nach CKD-EPI-Formel
GFR berechnet nach CKD-EPI-Formel BER - berechneter Wert 500 µl Serum 7 Tage nach Probennahme Abschätzung des Schweregrades einer Niereninsuffizienz bei nicht nur milder Funktionseinschränkung. Die Glomeruläre Filtrationsrate wird nach der CKD-EPI-Formel auf Basis der alleinigen Bestimmung der Serumkonzentration von Kreatinin errechnet. Zusätzlich erbitten wir die Mitteilung von Geschlecht und Geburtsdatum.<br/>Diese Berechnungsmethode ist für Nicht-Kaukasier, bei extrem geringer oder hoher Muskelmasse und für Nierentransplantierte nicht geeignet. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td>von 90 ml/min</td></tr><tr><td colspan="2">In besonderen Situationen z.B. bei starken Abweichungen der Körpermorphologie, extreme Fettleibigkeit, starke Muskelatrophie, z.B. nach Schlaganfall, Amputation oder Schwangerschaft müssen die eGFR-Werte kritisch bewertet werden.<br/>Quelle: S3-Leitlinie/DEGAM Leitlinie</td></tr> </table><br> GFREPI
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GFR berechnet nach MDRD-Formel
GFR berechnet nach MDRD-Formel BER - berechneter Wert 500 µl Serum 7 Tage nach Probennahme Abschätzung des Schweregrades einer Niereninsuffizienz bei nicht nur milder Funktionseinschränkung. Die Glomeruläre Filtrationsrate (GFR) kann nach MDRD mit guter Annäherung aus den Serumkonzentrationen von Kreatinin, Harnstoff und Albumin berechnet werden.<br/>Zusätzlich erbitten wir die Mitteilung von Geschlecht und Geburtsdatum.<br/>Bei zusätzlicher Angabe von Körpergröße und Gewicht kann der Wert auf die tatsächliche Körperoberfläche korrigiert werden. Ansonsten bezieht sich das Ergebnis auf die durchschnittliche Körperoberfläche von 1,73 qm.<br/> <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 90 ml/min</td></tr><tr><td colspan="2">Bezogen auf 1,73 qm durchschnittliche Körperoberfläche.</td></tr> <tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 90 ml/min</td></tr><tr><td colspan="2">Bezogen auf 1,73 qm durchschnittliche Körperoberfläche.</td></tr> </table><br> GFR1
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GFR nach MDRD (bezogen auf ber. KOF)
GFR nach MDRD (bezogen auf ber. KOF) BER - berechneter Wert Serum 7 Tage nach Probennahme <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td>von 90 ml/min</td></tr><tr><td colspan="2">Bezogen auf tatsächliche Körperoberfläche.</td></tr> </table><br> GFR2
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GLDH
GLDH Glutamat-Dehydrogenase PHOT - Photometrie 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme Abstoßungsreaktionen nach Lebertransplantation, toxische Lebernekrosen, Leberparenchymschäden. Stark erhöht bei schwerem Leberparenchymschaden durch<br/>- toxische Substanzen<br/>- Leberkarzinom und -metastasen<br/>- nekrotisierende Hepatitis<br/>- akute Leberstauung<br/>In der Regel gering erhöht bei <br/>- Leberzirrhose<br/>- chronischer Virushepatitis<br/>- Fettleber<br/> <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 7 U/l</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 5 U/l</td></tr></table><br> GLDH
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Gliadin
Gliadin ICAP - ImmunoCAP Serum 7 Tage nach Probennahme F98 Nahrungsmittel, Cerealien / Mehle
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Gliadin
Gliadin ICAP - ImmunoCAP Serum 7 Tage nach Probennahme F98 Nahrungsmittel, Cerealien / Mehle
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Gliadin (GAF)-AK IgA
Gliadin (GAF)-AK IgA ELISA - Enzyme-Linked-Immunosorbent-Assay Serum 14 Tage nach Probennahme <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Alter:</td><td>bis 5 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 50 RE/ml</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 7 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 25 RE/ml</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 99 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 25 RE/ml</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 25 RE/ml</td></tr></table><br> GLIAA
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Gliadin (GAF)-AK IgG
Gliadin (GAF)-AK IgG ELISA - Enzyme-Linked-Immunosorbent-Assay Serum 14 Tage nach Probennahme <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Alter:</td><td>bis 5 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 50 RE/ml</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 7 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 25 RE/ml</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 99 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 25 RE/ml</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 25 RE/ml</td></tr></table><br> GLIAG
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Gliadin-Antikörper
Gliadin-Antikörper BLOCK - Block 500 µl Serum 14 Tage nach Probennahme V.a. Zöliakie oder Dermatitis herpetiformis. Der Nachweis von Gliadin-IgA-Antikörpern korreliert mit hoher Sensitivität und Spezifität mit einer Zöliakie. Die diagnostische Aussagekraft der IgG-Antikörper ist geringer, gibt jedoch bei dem für dieses Patientenkollektiv nicht seltenen IgA-Mangel trotz dann negativer Gliadin-IgA-Antikörpern den entscheidenden Hinweis auf das mögliche Vorliegen der Erkrankung. GLIA
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Glomeruläre Basalmembran-Antikörper
Glomeruläre Basalmembran-Antikörper ELISA - Enzyme-Linked-Immunosorbent-Assay 300 µl Serum V.a. Glomerulonephritis, Goodpasture-Syndrom. Zur Abklärung autoimmuner Nierenerkrankungen ist die ergänzende Bestimmung der ANCA, ANA, zirkulierenden Immunkomplexe sowie von IgA sinnvoll. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 10 </td></tr></table><br> AKGLBM
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Glucose im Liquor
Glucose im Liquor Photometrisch-enzymatische Bestimmung 300 µl Liquor, frisch oder gefroren besser 300 µl Liquor im Citrat-NaF-Röhrchen 6 Tage nach Probennahme V.a. bakterielle Meningitis. Zusätzlich ist stets die Glucose-Konzentration im Plasma (Citrat-NaF-Röhrchen) aus einer zeitgleich entnommenen Blutprobe zu bestimmen.<br/>Ein verminderter Glucose-Liquor/Blut-Quotient weist auf eine bakterielle Meningitis hin.<br/> <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td>von 74 mg/dl bis 106 mg/dl</td></tr></table><br> GLUCL
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Glucose im Plasma
Glucose im Plasma Blutzucker Photometrisch-enzymatische Bestimmung 200 µl Citrat-NaF-Plasma 72 Stunden nach Probennahme Nachweis einer Hypo- oder Hyperglykämie. Für den Glucosebelastungstest zum Screening auf einen Gestationsdiabetes ist die Verwendung von NaF-Röhrchen mit Citratpuffer-Zusatz erforderlich.<br/> <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td>von 55 mg/dl bis 100 mg/dl</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 92 mg/dl</td></tr></table><br> BZNAF
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Glucose im Urin
Glucose im Urin Photometrisch-enzymatische Bestimmung 5 ml Urin, frisch oder gefroren 2 Stunden nach Probennahme Nachweis einer Glucosurie. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 30 mg/dl</td></tr></table><br> GLUCU
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Gluten
Gluten ICAP - ImmunoCAP 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme F79 Nahrungsmittel, Cerealien / Mehle
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Gluten
Gluten ICAP - ImmunoCAP 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme F79 Nahrungsmittel, Cerealien / Mehle
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Gly m 4 (Soja, PR-10 Protein)
Gly m 4 (Soja, PR-10 Protein) ICAP - ImmunoCAP Serum 7 Tage nach Probennahme F353 Molekulare Allergene, Gemüse
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Gly m 4 (Soja, PR-10 Protein)
Gly m 4 (Soja, PR-10 Protein) ICAP - ImmunoCAP Serum 7 Tage nach Probennahme F353 Molekulare Allergene, Gemüse
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Gly m 5 (Soja, PR-10 Protein)
Gly m 5 (Soja, PR-10 Protein) ICAP - ImmunoCAP Serum 7 Tage nach Probennahme F431 Molekulare Allergene, Gemüse
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Gly m 5 (Soja, PR-10 Protein)
Gly m 5 (Soja, PR-10 Protein) ICAP - ImmunoCAP Serum 7 Tage nach Probennahme F431 Molekulare Allergene, Gemüse
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Gly m 6 (Soja, SP)
Gly m 6 (Soja, SP) ICAP - ImmunoCAP Serum 7 Tage nach Probennahme F432 Molekulare Allergene, Gemüse
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Gly m 6 (Soja, SP)
Gly m 6 (Soja, SP) ICAP - ImmunoCAP Serum 7 Tage nach Probennahme F432 Molekulare Allergene, Gemüse
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Glycin-Rezeptoren-Ak i.L.
Glycin-Rezeptoren-Ak i.L. - Liquor 14 Tage nach Probennahme <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 1 </td></tr></table><br> ANTGLYRAK
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Glycyphagus domesticus
Glycyphagus domesticus CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme D73 Milben
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Glyphosat im Urin
Glyphosat im Urin LC-MSMS - Flüssigkeitschromatographie-Massenspektrometrie 10 ml Urin 7 Tage nach Probennahme Umstrittenes Breitbandherbizid. Durch die WHO als wahrscheinlich krebserregend eingestuft. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 0,8 µg/L</td></tr><tr><td colspan="2">Glyphosat und seine Salze sind Breitbandherbizide, die intensiv in der Land-/Forstwirtschaft und in Haus-/Kleingärten eingesetzt werden. Das bekannteste Produkt ist Roundup, das seit 1974 im Handel ist. Als bedeutende Expositionsquelle werden pflanzliche und tierische Lebensmittel angesehen. Glyphosat wird zu 30-36% gastrointestinal resorbiert und schnell (2-6h) im Organismus verteilt. 95% werden via Urin ausgeschieden. Glyphosat wird von Tieren und Pflanzen geringfügig (6%) zu Aminomethylphosphonsäure (AMPA) metabolisiert.<br/>Orientierende Beurteilungswerte<br/>unspezifisch exponierte Personen: <0.8 µg/L<br/>(95.Perz.. n=90. Studie MedLab Bremen. 2012)<br/>exponierte Personen: 1-238 µg/L<br/>(n=48. US-amerikanischer Farmer. 2004)</td></tr> </table><br> GLYPU
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GnRH-Test
GnRH-Test LH-RH-Test FUNKT - Funktionstest 300 µl Serum basal sowie 300 µl nach Stimulation(en) Basal, nach 30 Minuten oder nach 25 und 45 Minuten. Das Gonatropin releasing hormone (GnRH) stimuliert die LH- und FSH-Freisetzung aus der Hypophyse und erlaubt die Beurteilung des Regelkreises Hypothalamus/Hypophyse/Gonaden. Gynäkologische Indikationen sind Hypogonadismus, Pubertas tarda, Amenorrhoe, Pubertas praecox, PCO-Syndrom. Bei Männern Differenzierung zwischen hypothalamischem und hypophysärem Hypogonadismus. Männer: Beim Gesunden ist für LH ein mindestens 3-facher Anstieg und für FSH ein mindestens 1,5-facher Anstieg gegenüber den Ausgangswerten zu erwarten. Ein ausbleibender oder zu geringer Anstieg spricht für eine hypothalamische-hypophysäre Störung. Eine überschießende Stimulation bei bereits erhöhten Basalwerten wäre wiederum ein Hinweis auf einen primären Hypogonadismus.<br/>Für Frauen und Männer gilt: Bei hypothalamischer Schädigung kann durch die anhaltend fehlende Stimulation durch GnRH eine (reversible) Atropie der FSH-/LH-bildenden Zellen des Hypophysenvorderlappen eingetreten sein. Bei negativem Ausfall des GnRH-Test ohne LH-/FSH-Anstieg ist der Test deshalb nach einwöchiger pulsativer GnRH-Gabe zu wiederholen. Ist dann ein Anstieg von LH und FSH nachweisbar, kann ein hypothalamischer Hypogonadismus angenommen werden. Bleibt ein Anstieg von LH und FSH nach wie vor aus, deutet dies auf eine hypophysär bedingte Störung hin.<br/> GNRH
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GOT
GOT Aspartataminotransferase PHOT - Photometrie 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme Nachweis von und Verlaufskontrolle bei Gewebe- und Organschädigungen. Erhöhte Werte bei Schädigung der Leber, der Skelettmuskulatur oder bei Hämolyse.<br/>Als unspezifischer Marker auch beim Myokardinfarkt erhöht.<br/>Da GOT in nahezu allen Zellarten und Geweben vorkommt, sind GOT-Erhöhungen nicht organspezifisch zuordenbar. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 7 Tage</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 100 U/l</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 7 Tage</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 100 U/l</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 30 Tage</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 90 U/l</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 30 Tage</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 90 U/l</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 3 Monate</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 80 U/l</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 3 Monate</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 80 U/l</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 6 Monate</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 80 U/l</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 6 Monate</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 80 U/l</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 12 Monate</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 80 U/l</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 12 Monate</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 80 U/l</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 3 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 50 U/l</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 3 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 50 U/l</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 6 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 45 U/l</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 6 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 45 U/l</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 9 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 50 U/l</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 9 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 50 U/l</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 12 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 50 U/l</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 12 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 50 U/l</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 15 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 30 U/l</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 15 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 30 U/l</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 17 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 35 U/l</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 17 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 30 U/l</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 35 U/l</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 50 U/l</td></tr></table><br> OT
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GPT
GPT ALT PHOT - Photometrie 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme Nachweis von und Verlaufskontrolle bei Leberzellschädigungen. Die Glutamat-Pyruvat-Transaminase (GPT) ist ein Enzym des Leberzell-Zytoplasmas. Im Zytoplasma der Herz- und Skelettmuskelzellen ist die Konzentration wesentlich geringer. Die GPT ist deshalb ein geeigneter Marker für Leberzellschädigungen. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 7 Tage</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 55 U/l</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 7 Tage</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 55 U/l</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 30 Tage</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 60 U/l</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 30 Tage</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 60 U/l</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 3 Monate</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 65 U/l</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 3 Monate</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 65 U/l</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 6 Monate</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 65 U/l</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 6 Monate</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 65 U/l</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 12 Monate</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 55 U/l</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 12 Monate</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 55 U/l</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 3 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 40 U/l</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 3 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 40 U/l</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 6 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 40 U/l</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 6 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 40 U/l</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 9 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 40 U/l</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 9 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 40 U/l</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 12 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 40 U/l</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 12 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 40 U/l</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 15 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 30 U/l</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 15 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 30 U/l</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 17 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 30 U/l</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 17 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 40 U/l</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 35 U/l</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 50 U/l</td></tr></table><br> PT
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Grapefruit
Grapefruit CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme F209 Nahrungsmittel, Obst
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Grapefruit
Grapefruit CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme F209 Nahrungsmittel, Obst
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Gräser (Frühblüher)
Gräser (Frühblüher) CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay Serum 7 Tage nach Probennahme Knäuel-, Lieschgras, Lolch, Wiesenrispengras, Wiesenschwingel GP1 Gräser
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Gräser (Spätblüher)
Gräser (Spätblüher) CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay Serum 7 Tage nach Probennahme Lolch, Roggen, Ruchgras, Schilf, Wolliges Honiggras GP4 Gräser
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Gräser und Kräuter-Profil
Gräser und Kräuter-Profil - Serum 7 Tage nach Probennahme PGK
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Grüne Bohne
Grüne Bohne CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme F315 Nahrungsmittel, Gemüse
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Grüne Bohne
Grüne Bohne CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme F315 Nahrungsmittel, Gemüse
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Greer
Greer CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme H01 Hausstäube
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Großes Blutbild
Großes Blutbild Differenzialblutbild FDZ - Fluoreszenz-Durchflusszytometrie 1 ml EDTA-Blut 24 Stunden nach Probennahme Kontrolle der zellulären Bestandteile des peripheren Blutes. Labormedizinische Basisdiagnostik. Kleines Blutbild:<br/>Erythrozyten, Leukozyten, Thrombozyten, Hämoglobin; berechnet: MCV, Hämatokrit, MCH, MCHC. <br/>Großes Blutbild: <br/>Zusätzliches Differenzialblutbild.<br/> GRBB
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GT1a IgM
GT1a IgM - Serum 7 Tage nach Probennahme <table class="contenttable table" summary=""><tr><td colspan="2">Grauzone: < 15</td></tr> </table><br> GT1AM
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Guarkernmehl
Guarkernmehl ICAP - ImmunoCAP Serum 7 Tage nach Probennahme F246 Nahrungsmittelzusätze
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Gummi arabicum
Gummi arabicum ICAP - ImmunoCAP Serum 7 Tage nach Probennahme F297 Nahrungsmittelzusätze
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Gurke
Gurke CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme F244 Nahrungsmittel, Gemüse
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Gurke
Gurke CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme F244 Nahrungsmittel, Gemüse
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Haargerste (spez. IgE)
Haargerste (spez. IgE) CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme G70
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Hafermehl
Hafermehl CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme F07 Nahrungsmittel, Cerealien / Mehle
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Hafermehl
Hafermehl CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme F07 Nahrungsmittel, Cerealien / Mehle
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Haloperidol
Haloperidol Haldol® LC-MSMS - Flüssigkeitschromatographie-Massenspektrometrie 300 µl Serum 7 Tage nach Probennahme Blutentnahme vor nächster Medikamenteneinnahme (Talspiegel). Die Halbwertszeit beträgt 15 bis 37 Stunden. Monitoring einer Therapie mit Haloperidol. Haloperidol gehört zur Wirkstoffklasse der Butyrophenone und ist ein hochpotentes Neuroleptikum. Es wird in der Therapie von Psychosen, insbesondere der akuten und chronischen Behandlung von Schizophrenien und bei akuten psychomotorischen Erregungszuständen eingesetzt. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td>von 3 ng/ml bis 25 ng/ml</td></tr><tr><td colspan="2">Toxisch ab etwa 100 ug/l;<br/>bei Kindern ab 10 ug/l</td></tr> </table><br> HALO
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Hamsterepithel
Hamsterepithel CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme E84
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Hantavirus-AK IgG
Hantavirus-AK IgG ELISA - Enzyme-Linked-Immunosorbent-Assay Serum 14 Tage nach Probennahme <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 16 RE/ml</td></tr></table><br> HANTG
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Hantavirus-AK IgM
Hantavirus-AK IgM ELISA - Enzyme-Linked-Immunosorbent-Assay Serum 14 Tage nach Probennahme HANTM
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Hantavirus-Antikörper
Hantavirus-Antikörper ELISA und Immunoblot 2 ml Serum 14 Tage nach Probennahme Nachweis einer Hantavirus-Infektion. Hantaviren werden durch Nagetiere und deren Ausscheidungen übertragen und können Infektionen mit hämorrhagischem Fieber und renalem Syndrom verursachen. <br/>Klinisches Bild: Kopf- und Rückenschmerzen, Fieber, Diarrhoe, Thrombopenie, Proteinurie, gegebenenfalls akutes Nierenversagen. IgM-Antikörper treten nach 4 - 7 Tagen auf, IgG-Antikörper nach 7 - 12 Tagen. Besonders gefährdete Berufsgruppen sind Waldarbeiter, Jäger, Förster. HANTA
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Haptoglobin
Haptoglobin alpha 2-Haptoglobin NEPH - Nephelometrie 500 µl Serum 7 Tage nach Probennahme Nachweis einer hämolytischen Anämie. Vermindert bei Hämolyse und Leberparenchymschäden. Erhöht bei Entzündungen, Tumoren, Cholestase, Nephrose. <br/>Haptoglobin ist ein Akute-Phase-Protein. Hämolysen können deshalb bei gleichzeitig vorliegender Entzündung maskiert sein. Es empfiehlt sich die simultane CRP-Bestimmung.<br/> <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td>von 30 mg/dl bis 200 mg/dl</td></tr></table><br> HAPT
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Harnsäure im Serum
Harnsäure im Serum PHOT - Photometrie 200 µl Serum 10 Tage nach Probennahme Diagnose und Verlaufskontrolle einer Hypo- oder Hyperurikämie. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 1 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 1,1 mg/dl bis 5,4 mg/dl</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 1 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 1,2 mg/dl bis 5,6 mg/dl</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 3 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 1,8 mg/dl bis 5 mg/dl</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 3 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 2,1 mg/dl bis 5,6 mg/dl</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 15 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 1,8 mg/dl bis 6,4 mg/dl</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 15 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 1,8 mg/dl bis 7 mg/dl</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 2,3 mg/dl bis 6,1 mg/dl</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 3,6 mg/dl bis 7 mg/dl</td></tr></table><br> HS
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Harnsäure im Urin
Harnsäure im Urin PHOT - Photometrie 10 ml 24h-Urin ohne Zusätze. Bitte Urinsammelmenge angeben. 4 Tage nach Probennahme Weiterführende Diagnostik bei Hypo- oder Hyperurikämien. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 40 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 6 mg/dl bis 63 mg/dl</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 40 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 6 mg/dl bis 71 mg/dl</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 99 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 6 mg/dl bis 114 mg/dl</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 99 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 4 mg/dl bis 93 mg/dl</td></tr></table><br> HSU
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Harnsteinanalyse
Harnsteinanalyse Fourier-Transformations-Infrarot-Spektrometrie Konkrement 24 Stunden nach Probennahme Abklärung der Ursache eines Harnsteinleidens. Die Harnsteinanalyse wird mittels FTIR (Fourier-Transformations-Infrarot-Spektrometrie) durchgeführt und erlaubt die semiquantitative Bestimmung der Bestandteile. HSTEIN
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Harnstoff im Serum
Harnstoff im Serum PHOT - Photometrie 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme Diagnose und Verlaufskontrolle einer Niereninsuffizienz. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 50 mg/dl</td></tr></table><br> HST
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Harnstoff im Urin
Harnstoff im Urin PHOT - Photometrie 10 ml 24h-Urin ohne Zusätze. Bitte Urinsammelmenge angeben. 7 Tage nach Probennahme Diagnose und Verlaufskontrolle einer Niereninsuffizienz. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 145 mg/dl bis 1542 mg/dl</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 132 mg/dl bis 1629 mg/dl</td></tr></table><br> HSTU
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Hasel
Hasel CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme T04 Bäume
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Haselnuss
Haselnuss CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme F17 Nahrungsmittel, Nüsse / Ölsaaten
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Haselnuss
Haselnuss CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme F17 Nahrungsmittel, Nüsse / Ölsaaten
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Hausstaubmilbe (D. pteronyssinus)
Hausstaubmilbe (D. pteronyssinus) - Serum 7 Tage nach Probennahme <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 50 mg/l</td></tr></table><br> D01G Spezifisches IgG
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Hausstäube
Hausstäube Hausstauballergie CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay Serum 7 Tage nach Probennahme Dermatophagoides ferinae, Greer, Küchenschabe, Dermatophagoides pteronyssinus HP1 Hausstäube
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Hämatokrit
Hämatokrit HCT, HKT IHS - Impulshöhensummierung EDTA-Blut 48 Stunden nach Probennahme Volumenanteil der roten Blutkörperchen am Gesamtblut. Erhöht bei Vermehrung der Erythrozyten, Flüssigkeitsverlust, bei Rauchern. Vermindert bei Blutarmut/-verlust, Schwangerschaft. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 2 Wochen</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 38 % bis 70 %</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 2 Wochen</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 38 % bis 70 %</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 3 Wochen</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 38 % bis 60 %</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 3 Wochen</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 38 % bis 60 %</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 7 Wochen</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 36 % bis 46 %</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 7 Wochen</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 36 % bis 46 %</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 12 Wochen</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 30 % bis 38 %</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 12 Wochen</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 30 % bis 38 %</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 12 Monate</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 35 % bis 43 %</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 12 Monate</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 35 % bis 43 %</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 5 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 32 % bis 40 %</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 5 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 32 % bis 40 %</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 8 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 32 % bis 41 %</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 8 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 32 % bis 41 %</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 14 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 34 % bis 44 %</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 14 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 34 % bis 44 %</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 16 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 38 % bis 49 %</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 16 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 35 % bis 43 %</td></tr><tr><td><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr>Erwachsene</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 36 % bis 48 %</td></tr></table><br> HK
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Hämochromatose-Genotypisierung
Hämochromatose-Genotypisierung PCR+H - PCR mit anschließender Hybridisierung EDTA-Blut, ganzes Röhrchen 7 Tage nach Probennahme V.a. Hämochromatose. Von der Hämochromatose sind in Deutschland schätzungsweise zwei- bis vierhunderttausend Personen betroffen. Schwere Organschäden können durch Aderlasstherapie vermieden werden. Wird die Hämochromatose vor der Manifestation irreversibler Organschäden diagnostiziert und behandelt, zeigen die Betroffenen eine normale Lebenserwartung. Bei über 90 % der Hämochromatose-Patienten liegt eine typische genetische Konstellation vor. <br/>Für diese genetische Untersuchung sind die Vorgaben des Gendiagnostikgesetzes (GenDG) zu beachten. Es muss deshalb die schriftliche Einwilligungserklärung des Patienten oder des gesetzlichen Vertreters vorliegen. Bitte übersenden Sie diese mit dem Untersuchungsauftrag. Entsprechende Vordrucke können Sie telefonisch (07131-78760) bzw. per Fax (07131-787660) bestellen oder unter www.blackholm.com herunterladen. <br/> HAEG
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Hämoglobin
Hämoglobin HGB PHOCHRO - Photometrisch/chromogen 1 ml EDTA-Blut 48 Stunden nach Probennahme Der rote Blutfarbstoff bindet Sauerstoff. Wert verändert sich mit der Zahl der roten Blutkörperchen. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 6 Tage</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 15 g/dl bis 24 g/dl</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 6 Tage</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 15 g/dl bis 24 g/dl</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 1 Monate</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 12,7 g/dl bis 18,7 g/dl</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 1 Monate</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 12,7 g/dl bis 18,7 g/dl</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 4 Monate</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 9 g/dl bis 16,6 g/dl</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 4 Monate</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 9 g/dl bis 16,6 g/dl</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 7 Monate</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 10,1 g/dl bis 12,9 g/dl</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 7 Monate</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 10,1 g/dl bis 12,9 g/dl</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 10 Monate</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 10,5 g/dl bis 12,9 g/dl</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 10 Monate</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 10,5 g/dl bis 12,9 g/dl</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 14 Monate</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 10,7 g/dl bis 13,1 g/dl</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 14 Monate</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 10,7 g/dl bis 13,1 g/dl</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 3 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 10,8 g/dl bis 12,8 g/dl</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 3 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 10,8 g/dl bis 12,8 g/dl</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 5 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 11,1 g/dl bis 14,3 g/dl</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 5 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 11,1 g/dl bis 14,3 g/dl</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 10 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 11,9 g/dl bis 14,7 g/dl</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 10 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 11,9 g/dl bis 14,7 g/dl</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 12 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 11,8 g/dl bis 15 g/dl</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 12 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 11,8 g/dl bis 15 g/dl</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 15 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 12,8 g/dl bis 16,8 g/dl</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Alter:</td><td>bis 15 Jahre</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 12,8 g/dl bis 16,8 g/dl</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 12 g/dl bis 16 g/dl</td></tr><tr><td><tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr>Erwachsene</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 13,5 g/dl bis 17,5 g/dl</td></tr></table><br> HB
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Hämoglobin A1c
Hämoglobin A1c HbA1c ELPHO - Elektrophorese 500 µl EDTA-Blut 5 Tage nach Probennahme Diagnose und Verlaufskontrolle eines Diabetes mellitus. Der HbA1c-Spiegel entspricht dem Glukose-Spiegel während der letzten zwei bis drei Monate. Erhöhtes HbA1c spricht bei bekanntem Diabetes für eine ungenügende Einstellung. <br/>HbA1c ist entsprechend den DDG-Leitlinien auch als Parameter für die Erstdiagnose eines Diabetes mellitus anerkannt.<br/> <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 5,7 %</td></tr><tr><td colspan="2">Graubereich 5.7-6.4</td></tr> </table><br> HBA1C
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Hämoglobin A2
Hämoglobin A2 HbA2 KELPHO - Kapillarelektrophorese 3 ml EDTA-Blut 7 Tage nach Probennahme Hämoglobin-Elektrophorese oder HPLC bei V.a. Thalassämie. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 3,2 %</td></tr></table><br> HBA2
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Hämoglobin im Stuhl
Hämoglobin im Stuhl iFOBT ELISA - Enzyme-Linked-Immunosorbent-Assay iFOBT-Röhrchen 24 Stunden nach Probennahme Befüllung des iFOBT-Röhrchens entsprechend Informationsblatt zur Probenahme. Nachweis von okkultem Blut im Stuhl im Rahmen der Krebsvorsorge (präventiv) oder bei V.a. Vorliegen einer Blutungsquelle (kurative Fragestellung). Der immunologische Test auf humanes Hämoglobin erlaubt den empfindlichen und spezifischen Nachweis von Blut im Stuhl. Die Untersuchung kann sowohl im Rahmen der Krebsvorsorge (präventiv) als auch mit kurativer Fragestellung durchgeführt werden. Bitte markieren Sie den Überweisungsschein bei der Probeneinsendung entsprechend.<br/>Die erforderlichen Probenahmesysteme (spezielle Proberöhrchen, Stuhlfänger und Informationsblatt) erhalten Sie im Labor. Bitte beachten Sie die Informationen zur Probenahme, Lagerung sowie Transport und unterweisen Sie Ihre Patienten entsprechend. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 10 µg/g</td></tr></table><br> HAEST
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Hämoglobin im Stuhl
Hämoglobin im Stuhl iFOBT ELISA - Enzyme-Linked-Immunosorbent-Assay iFOBT-Röhrchen Befüllung des iFOBT-Röhrchens entsprechend Informationsblatt zur Probenahme. Nachweis von okkultem Blut im Stuhl im Rahmen der Krebsvorsorge (präventiv) oder bei V.a. Vorliegen einer Blutungsquelle (kurative Fragestellung). Der immunologische Test auf humanes Hämoglobin erlaubt den empfindlichen und spezifischen Nachweis von Blut im Stuhl. Die Untersuchung kann sowohl im Rahmen der Krebsvorsorge (präventiv) als auch mit kurativer Fragestellung durchgeführt werden. Bitte markieren Sie den Überweisungsschein bei der Probeneinsendung entsprechend.<br/>Die erforderlichen Probenahmesysteme (spezielle Proberöhrchen, Stuhlfänger und Informationsblatt) erhalten Sie im Labor. Bitte beachten Sie die Informationen zur Probenahme, Lagerung sowie Transport und unterweisen Sie Ihre Patienten entsprechend. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 5 µg/g</td></tr></table><br> HAESTS
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Hämoglobin-Elektrophorese
Hämoglobin-Elektrophorese KELPHO - Kapillarelektrophorese 3 ml EDTA-Blut, ganzes Röhrchen 7 Tage nach Probennahme V.a. Hämoglobinopathie (z.B. beta-Thalassämie-Syndrome, Sichelzellanämie und seltene Hämoglobin-Anomalien). Kann nach Durchführung einer Hämoglobin-Elektrophorese eine alpha-Thalassämie nicht ausgeschlossen werden, wird eine zusätzliche genetische Untersuchung erforderlich. Deshalb empfiehlt es sich bei der Anforderung einer Hämoglobin-Elektrophorese bereits eine Einwilligungserklärung zur genetischen Untersuchung mit einzureichen.<br/> ELHB
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Hühnerei (F01, F75)
Hühnerei (F01, F75) CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme F245
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Hühnerei-Profil
Hühnerei-Profil - Serum 7 Tage nach Probennahme PEI
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Hühnerfedern
Hühnerfedern ICAP - ImmunoCAP 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme E85
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Hühnerfedern (spez. IgG)
Hühnerfedern (spez. IgG) ICAP - ImmunoCAP Serum 7 Tage nach Probennahme <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 14 µg/ml</td></tr></table><br> E85G Spezifisches IgG
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Hühnerfleisch
Hühnerfleisch CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme F83 Nahrungsmittel, Fleisch
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Hühnerfleisch
Hühnerfleisch CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme F83 Nahrungsmittel, Fleisch
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Hühnerkot
Hühnerkot ICAP - ImmunoCAP Serum 7 Tage nach Probennahme E218 Tierallergene
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Hühnerkot (IgG)
Hühnerkot (IgG) ICAP - ImmunoCAP Serum 7 Tage nach Probennahme <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 10 mg/l</td></tr></table><br> E218G Spezifisches IgG
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Hühnerserumprotein
Hühnerserumprotein CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme E219 Tierallergene
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Hb F
Hb F KELPHO - Kapillarelektrophorese 3 ml EDTA-Blut 7 Tage nach Probennahme <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Alter:</td><td>bis 4 Wochen</td></tr><tr><td colspan="2">normal Erwachsene negativ - 0,4%<br/>Kinder altersabhängig</td></tr> <tr><td>Alter:</td><td>bis 1 Jahre</td></tr><tr><td colspan="2">normal Erwachsene negativ - 0,4%<br/>Kinder altersabhängig</td></tr> <tr><td colspan="2">normal Erwachsene negativ - 0,4%<br/>Kinder altersabhängig</td></tr> </table><br> HBF
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HBDH
HBDH alpha-Hydroxybutyratdehydrogenase PHOT - Photometrie 100 µl Serum 10 Tage nach Probennahme Ergänzender Laborparameter zum Nachweis und zur Verlaufskontrolle eines Myokardinfarktes oder einer Myokardschädigung anderer Genese. Isoenzym der LDH. Dient zur Spätdiagnose des Herzinfarktes. Enzymanstieg 6 - 12 Stunden nach Infarkt, Maximum nach 30 - 72 Stunden. Normalisierung innerhalb von 10 - 20 Tagen. Erhöhte Werte finden sich auch bei starker körperlicher Aktivität, Niereninfarkt und Hämolyse.<br/>Für den spezifischen Nachweis einer Myokardschädigung wird die Bestimmung von Troponin I empfohlen. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 182 U/l</td></tr></table><br> HBDH
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HCG im Serum
HCG im Serum Schwangerschaftstest CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 500 µl Serum 48 Stunden nach Probennahme Es kommen zwei verschiedene Methoden (Schwangerschaft / Tumormarker) zum Einsatz. Bitte entsprechend der Indikation entsprechende Unterschung anfordern. 1. Diagnose und Verlaufskontrolle einer Schwangerschaft. 2. Tumormarker für Keimzelltumoren. Dieser Test erfasst sowohl das intakte hCG-Gesamtmolekül als auch die freie beta-Untereinheit des hCG. Ein Anstieg der hCG-Konzentration ist im Serum in der Regel bereits wenige Tage nach Konzeption, also noch vor Ausbleiben der Menstruation, nachweisbar. Die hCG-Bestimmung ist für die weitere Verlaufskontrolle in der Schwangerschaft (Bitte SSW angeben!) und als Tumormarker bei Keimzelltumoren (Chorionkarzinom, Blasenmole, Hodentumor) geeignet. <br/><br/>Die Bestimmung des freien beta-hCGs erfolgt zusammen mit PAPP-A im Rahmen der Pränataldiagnostik im Ersttrimesterscreening. <br/> <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 5 IU/l bis 50 IU/l</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td colspan="2">leerer Textbaustein um die meloschige Vererbungslehre zu überlisten!</td></tr> <tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 50 IU/l bis 500 IU/l</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 100 IU/l bis 5000 IU/l</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 500 IU/l bis 10000 IU/l</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 10000 IU/l bis 100000 IU/l</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 15000 IU/l bis 200000 IU/l</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>männlich</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 5 IU/l</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 8000 IU/l bis 100000 IU/l</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 5000 IU/l bis 65000 IU/l</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 1000 IU/l bis 50000 IU/l</td></tr><tr><td>Geschlecht:</td><td>weiblich</td></tr><tr><td>Normbereich:</td><td>von 10000 IU/l bis 100000 IU/l</td></tr></table><br> HCG
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Heilbutt (spez. IgE)
Heilbutt (spez. IgE) CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme F303
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Helic. pylori-Antigen:
Helic. pylori-Antigen: CLIA+BLOT - CLIA , Immunoblot BAK HELAG
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Helicobacter pylori-Antigen im Stuhl
Helicobacter pylori-Antigen im Stuhl CLIA+BLOT - CLIA , Immunoblot mindestens 2 g Stuhlprobe, frisch oder gefroren Nichtinvasiver Nachweis einer Helicobacter pylori-Infektion vor oder nach einer Eradikationstherapie. Bei eingeschränkter Kooperationsfähigkeit im Helicobacter pylori-¹³C-Atemtest, z. B. bei Kindern, ist die Untersuchung im Stuhl eine geeignete Alternative.<br/> HELPAG
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Helicobacter pylori-Antikörper
Helicobacter pylori-Antikörper - 500 µl Serum 14 Tage nach Probennahme Diagnose und Verlaufskontrolle einer Infektion mit Helicobacter pylori. Helicobacter pylori wird nachgewiesen bei Gastritis Typ B zu 60 - 95 %, bei Ulcus duodeni zu 70 - 90 % und bei Ulcus ventriculi zu 35 - 70 %. <br/>Entsprechend finden sich erhöhte Antikörpertiter. Nach erfolgreicher Therapie sinken die IgG-Titer langsam wieder ab. Infolge der Durchseuchung der Bevölkerung werden mit steigendem Lebensalter tendenziell höhere Titer gefunden. Der Nachweis von Antikörpern der Klasse IgA spricht für eine akute Infektion.<br/>Diagnostisch sicherere Alternativen sind der Direktnachweis mit dem ¹³C-Atemtest oder der Nachweis des Helicobacter pylori-Antigens im Stuhl, vor allem bei Kindern.<br/> HELI
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Helicobacter pylori-¹³C-Atemtest mit ¹³C-Harnstoff-Kapsel (30 Minuten-Test)
Helicobacter pylori-¹³C-Atemtest mit ¹³C-Harnstoff-Kapsel (30 Minuten-Test) IRSP - IR-Spektrometrie stk Atembeutel Voraussetzungen für die Testdurchführung: Die letzte Einnahme eines Breitbandantibiotikums und/oder eines Wismutpräparates liegt mindestens 4 Wochen zurück. Ein Protonenpumpen-Blocker wurde seit mindestens 10 Tagen nicht mehr eingenommen. Die Patientin / der Patient ist seit mindestens 6 Stunden nüchtern. Nichtinvasiver Nachweis von Helicobacter pylori vor oder nach Eradikation. Bei dieser Untersuchung wird mit dem Isotop ¹³C angereicherter Harnstoff eingenommen, der bei Vorhandensein von Helicobacter pylori zu ¹³CO2 metabolisiert wird. Die ¹³CO2-Konzentration wird anschließend in der Atemluft bestimmt. Der ¹³C-Atemtest nutzt ein nicht radioaktives Isotop und kann daher auch bei Kindern und Schwangeren eingesetzt werden. Die Sensitivität (= Empfindlichkeit, d.h. die Vermeidung falsch negativer Ergebnisse) beträgt ca. 95 %, die Spezifität (Vermeidung falsch positiver Werte) über 90 %.<br/>Durchführung:<br/>1. Für die erste Atemprobe wird tief eingeatmet und die Luft für ca. 15 Sekunden angehalten. Anschließend wird der erste Teil der angehaltenen Luft für ca. zwei Sekunden frei ausgeatmet und mit dem restlichen Teil der Atemluft der Atembeutel A gefüllt. Der Atembeutel wird sofort verschlossen.<br/>2. Der Inhalt der Kunststoffkapsel (75 mg ¹³C-Harnstoff) wird in 200 ml Fruchtsaft gelöst und das Gemisch getrunken. Keine Kohlensäure-haltigen Getränke verwenden!<br/>3. Nach 30 Minuten wird die zweite Atemprobe gewonnen. Es wird wiederum tief eingeatmet und die Luft für ca. 15 Sekunden angehalten. Anschließend wird der erste Teil der angehaltenen Luft für ca. zwei Sekunden frei ausgeatmet und mit dem restlichen Teil der Atemluft der Atembeutel B gefüllt. Der Atembeutel wird sofort verschlossen.<br/>4. Stellen Sie sicher, dass die Atembeutel mit dem Patientennamen, dem Geburtsdatum und der Barcodenummer identifiziert sind. Bezeichnen Sie die Atembeutel bitte eindeutig mit "vor Einnahme" und "nach Einnahme" der Testsubstanz. Geben Sie bitte auf dem Atembeutel und der Überweisung an, dass die ¹³C-Harnstoff-Kapsel (30 Minuten-Test) verwendet wurde.<br/>5. Transport der Atembeutel und der Untersuchungsanforderung in das Labor. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 1,3 Promille</td></tr></table><br> C13HD
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Helicobacter pylori-¹³C-Atemtest mit ¹³C-Harnstoff-Kapsel (30 Minuten-Test)
Helicobacter pylori-¹³C-Atemtest mit ¹³C-Harnstoff-Kapsel (30 Minuten-Test) IRSP - IR-Spektrometrie stk Atembeutel 12 Stunden nach Probennahme Voraussetzungen für die Testdurchführung: Die letzte Einnahme eines Breitbandantibiotikums und/oder eines Wismutpräparates liegt mindestens 4 Wochen zurück. Ein Protonenpumpen-Blocker wurde seit mindestens 10 Tagen nicht mehr eingenommen. Die Patientin / der Patient ist seit mindestens 6 Stunden nüchtern. Nichtinvasiver Nachweis von Helicobacter pylori vor oder nach Eradikation. Bei dieser Untersuchung wird mit dem Isotop ¹³C angereicherter Harnstoff eingenommen, der bei Vorhandensein von Helicobacter pylori zu ¹³CO2 metabolisiert wird. Die ¹³CO2-Konzentration wird anschließend in der Atemluft bestimmt. Der ¹³C-Atemtest nutzt ein nicht radioaktives Isotop und kann daher auch bei Kindern und Schwangeren eingesetzt werden. Die Sensitivität (= Empfindlichkeit, d.h. die Vermeidung falsch negativer Ergebnisse) beträgt ca. 95 %, die Spezifität (Vermeidung falsch positiver Werte) über 90 %.<br/>Durchführung:<br/>1. Für die erste Atemprobe wird tief eingeatmet und die Luft für ca. 15 Sekunden angehalten. Anschließend wird der erste Teil der angehaltenen Luft für ca. zwei Sekunden frei ausgeatmet und mit dem restlichen Teil der Atemluft der Atembeutel A gefüllt. Der Atembeutel wird sofort verschlossen.<br/>2. Der Inhalt der Kunststoffkapsel (75 mg ¹³C-Harnstoff) wird in 200 ml Fruchtsaft gelöst und das Gemisch getrunken. Keine Kohlensäure-haltigen Getränke verwenden!<br/>3. Nach 30 Minuten wird die zweite Atemprobe gewonnen. Es wird wiederum tief eingeatmet und die Luft für ca. 15 Sekunden angehalten. Anschließend wird der erste Teil der angehaltenen Luft für ca. zwei Sekunden frei ausgeatmet und mit dem restlichen Teil der Atemluft der Atembeutel B gefüllt. Der Atembeutel wird sofort verschlossen.<br/>4. Stellen Sie sicher, dass die Atembeutel mit dem Patientennamen, dem Geburtsdatum und der Barcodenummer identifiziert sind. Bezeichnen Sie die Atembeutel bitte eindeutig mit "vor Einnahme" und "nach Einnahme" der Testsubstanz. Geben Sie bitte auf dem Atembeutel und der Überweisung an, dass die ¹³C-Harnstoff-Kapsel (30 Minuten-Test) verwendet wurde.<br/>5. Transport der Atembeutel und der Untersuchungsanforderung in das Labor. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 4 Promille</td></tr></table><br> C13H
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Helicobacter pylori-¹³C-Atemtest mit Diabact®-UBT-Tablette (10 Minuten-Test)
Helicobacter pylori-¹³C-Atemtest mit Diabact®-UBT-Tablette (10 Minuten-Test) IRSP - IR-Spektrometrie Atembeutel Voraussetzungen für die Testdurchführung: Die letzte Einnahme eines Breitbandantibiotikums und/oder eines Wismutpräparates liegt mindestens 4 Wochen zurück. Ein Protonenpumpen-Blocker wurde seit mindestens 10 Tagen nicht mehr eingenommen. Die Patientin / der Patient ist seit mindestens 6 Stunden nüchtern. Nichtinvasiver Nachweis von Helicobacter pylori vor oder nach Eradikation. Bei dieser Untersuchung wird mit dem Isotop ¹³C angereicherter Harnstoff eingenommen, der bei Vorhandensein von Helicobacter pylori zu ¹³CO2 metabolisiert wird. Die ¹³CO2-Konzentration wird anschließend in der Atemluft bestimmt. Der ¹³C-Atemtest nutzt ein nicht radioaktives Isotop und kann daher auch bei Kindern und Schwangeren eingesetzt werden. Die Sensitivität (= Empfindlichkeit, d.h. die Vermeidung falsch negativer Ergebnisse) beträgt ca. 95 %, die Spezifität (Vermeidung falsch positiver Werte) über 90 %.<br/>Durchführung: <br/>1. Für die erste Atemprobe wird tief eingeatmet und die Luft für ca. 15 Sekunden angehalten. Anschließend wird der erste Teil der angehaltenen Luft für ca. zwei Sekunden frei ausgeatmet und mit dem restlichen Teil der Atemluft der Atembeutel A gefüllt. Der Atembeutel wird sofort verschlossen.<br/>2. Die Diabact®-Tablette wird mit 200 ml Fruchtsaft eingenommen. Keine Kohlensäure-haltigen Getränke verwenden!<br/>3. Nach 10 Minuten wird die zweite Atemprobe gewonnen. Es wird wiederum tief eingeatmet und die Luft für ca. 15 Sekunden angehalten. Anschließend wird der erste Teil der angehaltenen Luft für ca. zwei Sekunden frei ausgeatmet und mit dem restlichen Teil der Atemluft der Atembeutel B gefüllt. Der Atembeutel wird sofort verschlossen.<br/>4. Stellen Sie sicher, dass die Atembeutel mit dem Patientennamen, dem Geburtsdatum und der Barcodenummer identifiziert sind. Bezeichnen Sie die Atembeutel bitte eindeutig mit "vor Einnahme" und "nach Einnahme" der Testsubstanz. Geben Sie bitte auf dem Atembeutel und der Überweisung an, dass die Diabact®-UBT-Tablette (10 Minuten-Test) verwendet wurde.<br/>5. Transport der Atembeutel und der Untersuchungsanforderung in das Labor. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td colspan="2">negativ: < 1,3<br/>Graubereich: 1,3 bis 1,7<br/>positiv: > 1,7</td></tr> </table><br> LVZDIABACT
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Helicobacter-AK IgA
Helicobacter-AK IgA ELISA - Enzyme-Linked-Immunosorbent-Assay Serum 14 Tage nach Probennahme HELIA
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Helicobacter-AK IgG
Helicobacter-AK IgG ELISA - Enzyme-Linked-Immunosorbent-Assay Serum 14 Tage nach Probennahme <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 16 RU/ml</td></tr><tr><td colspan="2">(nüchtern)</td></tr> </table><br> HELIG
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Hepatitis A-Virus-Antikörper gesamt
Hepatitis A-Virus-Antikörper gesamt anti-HAV gesamt CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 100 µl Serum 7 Tage nach Probennahme Die Einnahme von Biotin (Vitamin H, Vitamin B7) kann bei Bestimmung dieses Laborwertes methodenbedingt zu falsch hohen Messwerten führen. Gegebenenfalls ist das Absetzen der Biotin-Medikation nach ärztlicher Entscheidung vor einer (erneuten) Blutabnahme zu empfehlen. Spätestens fünf Tage nach Absetzen von Biotin-Präparaten ist eine störende Interferenz mit der eingesetzten Messmethode nicht mehr zu erwarten. Nachweis einer Hepatitis A (bei simultaner Bestimmung der IgM-Antikörper), Überprüfung des Impferfolges nach Hepatitis A-Impfung oder der Immunität nach zurückliegender Hepatitis A. Die Durchseuchungsrate der Bevölkerung in Deutschland betreffend Hepatitis A nimmt mit fortschreitendem Lebensalter zu. Die Infektiosität beginnt ca. 2 Wochen vor und endet etwa 4 Wochen nach dem Krankheitsbeginn, das Maximum der Infektiosität liegt jedoch 1 bis 2 Wochen vor dem Krankheitsbeginn.<br/>Diagnostik einer Hepatitis A: Bei akuter Hepatitis A wird zusätzlich das HAV-IgM bestimmt.<br/> <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 20 IU/l</td></tr></table><br> HAVGQ
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Hepatitis A-Virus-Antikörper IgM
Hepatitis A-Virus-Antikörper IgM anti-HAV IgM CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme Die Einnahme von Biotin (Vitamin H, Vitamin B7) kann bei Bestimmung dieses Laborwertes methodenbedingt zu falsch negativen Messwerten führen. Gegebenenfalls ist das Absetzen der Biotin-Medikation nach ärztlicher Entscheidung vor einer (erneuten) Blutabnahme zu empfehlen. Spätestens fünf Tage nach Absetzen von Biotin-Präparaten ist eine störende Interferenz mit der eingesetzten Messmethode nicht mehr zu erwarten. Nachweis einer Hepatitis A. Ein Anstieg der IgM-Antikörper erfolgt 2 - 3 Wochen p.i. zusammen mit Bilirubin und den Transaminasen. IgM-Antikörper bleiben auch nach Abklingen der klinischen Zeichen noch einige Monate nachweisbar. HAVM
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Hepatitis B
Hepatitis B BLOCK - Block Serum 7 Tage nach Probennahme Die Parameter zur Diagnose und zur Verlaufskontrolle einer Hepatitis B sind:<br/>- HBs-Antigen<br/>- HBc-Antikörper<br/>- HBc-Antikörper IgM<br/>- HBs-Antikörper<br/>- HBe-Antigen<br/>- HBe-Antikörper<br/>- Hepatitis B-Virus DNA<br/>Vor einer geplanten Hepatitis B-Impfung sollte eine zurückliegende Infektion durch die Bestimmung von anti-HBc ausgeschlossen werden. Sechs Wochen nach abgeschlossener Impfung kann der Impferfolg mit dem anti-HBs-Titer überprüft werden. Für im Gesundheitswesen Tätige und für Zugehörige zu einer Risikogruppe ist diese Impfkontrolle erforderlich. Bei über 40-jährigen und anderen Personen mit möglicher schlechter Ansprechrate (z.B. Immundefizienz) wird diese empfohlen.<br/>Bei etwa 5 % der Hepatitis B-Fälle kommt es zu einer Super- oder Koinfektion mit dem Hepatitis D-Virus. <br/> HBV
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Hepatitis B-Virus-DNA
Hepatitis B-Virus-DNA HBV-DNA PCR - Polymerase-Chain-Reaction EDTA-Blut, ganzes Röhrchen 3 Tage nach Probennahme Wegen der hohen Empfindlichkeit bitte keine anderen Untersuchungen aus diesem Material anfordern. Virusnachweis bei seronegativer oder serologisch unklarer Hepatitis. Auch bei serologisch nachgewiesener Hepatitis B obligater Parameter für die Therapieentscheidung und Kontrolle bei antiviraler Therapie. Nachweis der Infektiosität. HBDQP
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Hepatitis B-Virus-DNA
Hepatitis B-Virus-DNA HBV-DNA PCR - Polymerase-Chain-Reaction EDTA-Blut, ganzes Röhrchen 3 Tage nach Probennahme Wegen der hohen Empfindlichkeit bitte keine anderen Untersuchungen aus diesem Material anfordern. Bei serologisch nachgewiesener Hepatitis B obligater Parameter für die Therapieentscheidung und Kontrolle bei antiviraler Therapie. Nachweis der Infektiosität. HBDQ
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Hepatitis Bc-Antikörper
Hepatitis Bc-Antikörper Antikörper gegen Hepatitis-B-Core-Antigen CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme V.a. akute, chronische oder zurückliegende Hepatitis B. Durchseuchungsindikator, zeigt eine früher durchgemachte, akute oder chronische Infektion an.<br/>Bestimmung vor einer geplanten Hepatitis B-Impfung. Nach der Impfung wird der Anti-HBs-Titer bestimmt.<br/>Erweiterte Hepatitis B-Serologie bei positivem anti-HBc:<br/>HBs-Antigen, HBe-Antigen, anti-HBs, anti-HBe. Bestimmung der Hepatitis B-Virus-DNA (EDTA-Blut) zur Abklärung der Infektiosität.<br/> HBC
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Hepatitis Bc-Antikörper IgM
Hepatitis Bc-Antikörper IgM anti-HBc IgM CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme V.a. akute Hepatitis B. HBc-IgM-Antikörper sind zu Beginn der klinischen Symptomatik nachweisbar, erreichen den höchsten Titer meist in der zweiten bis dritten Erkrankungswoche und persistieren für mehrere Monate, in Einzelfällen über mehr als ein Jahr. HBCM
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Hepatitis Be-Antigen
Hepatitis Be-Antigen HBe-Ag CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 300 µl Serum 7 Tage nach Probennahme V.a. akute oder chronische Hepatitis B, Beurteilung der Infektiosität. Bei einer Hepatitis B geht der Nachweis von HBe-Antigen in der Regel mit einer höheren Infektiosität einher. HBEAG
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Hepatitis Be-Antikörper
Hepatitis Be-Antikörper anti-HBe CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 300 µl Serum 7 Tage nach Probennahme V.a. eine akute oder chronische Hepatitis B. HBe-Antikörper sprechen für eine früher durchgemachte oder chronische Hepatitis B. HBEAK
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Hepatitis Bs-Antigen
Hepatitis Bs-Antigen HBs-Ag CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 300 µl Serum 7 Tage nach Probennahme Die Einnahme von Biotin (Vitamin H, Vitamin B7) kann bei Bestimmung dieses Laborwertes methodenbedingt zu falsch negativen Messwerten führen. Gegebenenfalls ist das Absetzen der Biotin-Medikation nach ärztlicher Entscheidung vor einer (erneuten) Blutabnahme zu empfehlen. Spätestens fünf Tage nach Absetzen von Biotin-Präparaten ist eine störende Interferenz mit der eingesetzten Messmethode nicht mehr zu erwarten. Verdacht auf akute oder chronische Hepatitis B, Untersuchung von Blutspendern, Vorsorgeuntersuchung in der Schwangerschaft. Der Nachweis von HBs-Antigen weist auf eine Hepatitis B-Infektion mit Virusreplikation und Infektiosität hin. HBSAG
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Hepatitis Bs-Antikörper
Hepatitis Bs-Antikörper anti-HBs CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme Zur Abklärung der Immunität gegen Hepatitis B. Im Verlauf einer Hepatitis B-Infektion zeigt das Auftreten von anti-HBs den Beginn der Ausheilung an. In manchen Fällen ist HBs-Antigen bereits nicht mehr, der Antikörper noch nicht nachweisbar ("diagnostische Lücke, Fensterphase"). <br/>Ausreichende Immunität wird angenommen, wenn nach der kompletten Grundimmunisierung der Wert von 100 IU/ml überschritten wurde. Wildvirus-Infektionen hinterlassen wahrscheinlich lebenslange Immunität, auch wenn die Antikörperspiegel wieder unter 10 IU/ml sinken können.<br/> HBSAK
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Hepatitis C
Hepatitis C BLOCK - Block Serum 7 Tage nach Probennahme Das Hepatitis C-Virus ist ein weltweit vorkommendes RNA-Virus. Bis zu 80 % aller Hepatitis C-Infektionen verlaufen chronisch, davon gehen bis zu 20 % in eine Zirrhose über, sofern keine spezifische Therapie erfolgt. HCV-Antikörper werden in der Regel erst nach zwei bis sechs, in seltenen Fällen bis zu 12 Monaten nach Infektion nachweisbar. Bei negativem Befund und bestehendem Verdacht auf eine Hepatitis C-Infektion ist eine Verlaufskontrolle und die Bestimmung der Hepatitis C-Virus-RNA empfehlenswert. Nach Ausheilung der Erkrankung kann der Antikörpernachweis wieder negativ werden.<br/> HCV
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Hepatitis C-Virus-Antikörper
Hepatitis C-Virus-Antikörper anti-HCV IgG CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 100 µl Serum 7 Tage nach Probennahme V.a. Hepatitis C. Immunologischer Screeningtest auf Antikörper gegen das Hepatitis C-Virus. HCVK
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Hepatitis C-Virus-Antikörper Immunoblot
Hepatitis C-Virus-Antikörper Immunoblot IBLOT - Immunoblot 100 µl Serum 14 Tage nach Probennahme V.a. Hepatitis C nach reaktivem Hepatitis C-Screeningtest. Immunoblot-Verfahren als Bestätigungstest für den Nachweis von Antikörpern gegen das Hepatitis C-Virus. HCVKB
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Hepatitis C-Virus-Genotypisierung
Hepatitis C-Virus-Genotypisierung PCR - Polymerase-Chain-Reaction EDTA-Blut, ganzes Röhrchen Wegen der hohen Empfindlichkeit bitte keine anderen Untersuchungen aus diesem Material anfordern. Therapieplanung und Prognosebeurteilung bei nachgewiesener Hepatitis C. Folgende Hepatitis C-Subtypen werden differenziert: <br/>1a, 1b, 1c, 2, 2a, 2b, 2c, 3a, 3b, 4a, 5a, 6a.<br/>Eine Subtypisierung ist vor einer geplanten antiviralen Therapie unerlässlich zur Prognosebeurteilung und Therapieplanung. HCVG
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Hepatitis C-Virus-RNA quantitativ
Hepatitis C-Virus-RNA quantitativ Hepatitis C-Virus-RNA PCR - Polymerase-Chain-Reaction EDTA-Blut, ganzes Röhrchen 2 Tage nach Probennahme Wegen der hohen Empfindlichkeit bitte keine anderen Untersuchungen aus diesem Material anfordern. Direktnachweis von Hepatitis C-Viren mittels PCR zum Nachweis der Replikation und Infektiosität. Diagnose der akuten und chronischen Hepatitis C. Überwachung der antiviralen Therapie. Allein die Hepatitis C-Virus-RNA-Bestimmung bietet bei positivem Hepatitis C-Virus-Antikörpernachweis die Möglichkeit zwischen akuter/chronischer Erkrankung einerseits und abgelaufener Hepatitis C andererseits zu unterscheiden. Ebenso ist der quantitative RNA-Nachweis zur Beurteilung der Infektiosität und zum Monitoring bei antiviraler Therapie erforderlich.<br/> HCVQ
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Hepatitis D-Virus-Antikörper IgG
Hepatitis D-Virus-Antikörper IgG anti-HDV IgG EIA - Enzym-Immuno-Assay 1 ml Serum In Verbindung mit der Bestimmung der IgM-Antikörper Nachweis und Verlaufsbeobachtung der akuten und chronischen Hepatitis D. Das Hepatitis D-Virus benötigt den Replikationsmechanismus des Hepatitis B-Virus für seine Vermehrung. Vorkommen deshalb nur als Ko- oder Superinfektion in Verbindung mit einer Hepatitis B-Infektion (HBsAg-positiv). Die Infektion wird wegen der gleichzeitig vorliegenden Hepatitis B oft übersehen, ist aber auch hinsichtlich der schlechteren Prognose der Hepatitis relevant. Hohe Prävalenz im Mittelmeerraum, mittlerer Osten und Amazonasgebiet. HDGAK
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Hepatitis E-Virus
Hepatitis E-Virus CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 300 µl Serum 7 Tage nach Probennahme V.a. Hepatitis E-Infektion. Erreger ist das Hepatitis E-Virus (RNA-Virus). Die Hepatitis E-Antikörper-Prävalenz beträgt in Deutschland 1,2 - 1,4 %. Die Inkubationszeit beträgt 20 - 60 Tage. Nur in Ausnahmefällen sind chronisch-persistierende Verläufe beschrieben, zumeist bei immunsupprimierten Patienten. Fäkal-oraler Übertragungsweg. Die Infektion erfolgt überwiegend durch kontaminiertes Wasser und Schmierinfektion. <br/>Anamnestisch: Aufenthalt in der Türkei (Prävalenz in der südlichen Türkei 8 - 10 %), Spanien, Südostasien, Ostafrika. Jedoch sind Infektionen durch in Deutschland epidemische Virusstämme in gleicher Weise Ursache der Hepatitis E-Erkrankungsfälle.<br/>Der Nachweis spezifischer IgM-Antikörper spricht, auch in Verbindung mit dem Nachweis von IgG-Antikörpern, für eine akute oder frische Hepatitis E. Der isolierte Nachweis von IgG-Antikörpern ist ein Hinweis auf eine zurückliegende Hepatitis E. HEV
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Hering
Hering CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme F205 Nahrungsmittel, Fische / Meeresfrüchte
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Hering
Hering CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme F205 Nahrungsmittel, Fische / Meeresfrüchte
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Herpes simplex-Virus Typ 1/2-DNA
Herpes simplex-Virus Typ 1/2-DNA PCR - Polymerase-Chain-Reaction Abstrich 7 Tage nach Probennahme STDHS
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Herpes simplex-Virus-Antikörper
Herpes simplex-Virus-Antikörper HSV-Antikörper - 400 µl Serum 14 Tage nach Probennahme V.a. Infektion mit Herpes-simplex-Viren. Herpes simplex Virus-Typen I und II werden differenziert, ebenso jeweils IgG- und IgM-Antikörper. <br/>Beide Virustypen besitzen zu 80 % gleiche Antigene, so dass sich eine Infektion nur aufgrund des Antikörperanstiegs des jeweiligen Typs ableiten lässt. IgM-Antikörper sind nur nach frischer Infektion und häufig nur bei Erstinfektion nachweisbar. Wegen der hohen Durchseuchung (70 - 90 %) und der häufig symptomlosen Infektion spielt der serologische Nachweis nur eine untergeordnete Rolle.<br/> HSV
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Herzmuskel-Antikörper
Herzmuskel-Antikörper IFT - Immunfluoreszenztest 200 µl Serum 14 Tage nach Probennahme V.a. Postkardiotomie- und Postinfarkt-Syndrom, Myokarditis, Kardiomyopathie. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 100 </td></tr></table><br> AKHM
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HHV6-IgG-Antikörper
HHV6-IgG-Antikörper IFT - Immunfluoreszenztest Serum 14 Tage nach Probennahme <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 10 </td></tr></table><br> HHV6G
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HHV6-IgM-Antikörper
HHV6-IgM-Antikörper IFT - Immunfluoreszenztest Serum 14 Tage nach Probennahme HHV6M
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Himbeere
Himbeere CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme F343 Nahrungsmittel, Obst
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Himbeere
Himbeere CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 200 µl Serum 7 Tage nach Probennahme F343 Nahrungsmittel, Obst
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HIV
HIV Humanes Immundefizienz-Virus - - Screening: <br/>Immunologischer Test, der Antikörper gegen das HI-Virus Typ 1, einschließlich Subtyp O, und Typ 2 sowie das p24-Antigen erfasst.<br/><br/>Der obligate Bestätigungstest bei positivem oder fraglichem Screening erfolgt mittels Westernblot.<br/>Antikörper werden in der Regel innerhalb von 2 - 8 Wochen nach der Infektion nachweisbar, in Ausnahmefällen auch später. Ergänzend empfiehlt sich in der frühen Phase einer vermuteten HIV-Infektion bei (noch) negativem Antikörper-Befund die Virus-RNA-Bestimmung aus EDTA-Blut oder eine kurzfristige serologische Verlaufskontrolle.<br/>Auch im Westernblot kommen nicht eindeutig negative oder positive Befunde immer wieder vor. Die Bewertung dieser fraglichen Befunde muss äußerst zurückhaltend durchgeführt werden. Es empfiehlt sich auch hier die Virus-RNA-Bestimmung aus EDTA-Blut und eine engmaschige Verlaufskontrolle über einen ausreichenden Zeitraum.<br/>Empfohlene Untersuchungen bei HIV-Infizierten: Bestimmung der Viruslast (quantitative Bestimmung von HIV-RNA-Äquivalenten im Blut), der T- und B-Lymphozyten sowie der T4-Helfer- und der T8-Suppressor-Zellen, jeweils aus EDTA-Blut. <br/><br/>Nach Empfehlung des Robert-Koch-Instituts muss der Befund "HIV-Antikörper positiv" den Hinweis enthalten, dass bei erstmalig positivem Untersuchungsergebnis eine zweite unabhängig entnommene Probe einzusenden ist. Diese dient der Bestätigung und eindeutigen Identifikation. HIVLVZ
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HIV-1-RNA
HIV-1-RNA HIV1-RNA quantitativ PCR - Polymerase-Chain-Reaction EDTA-Blut, ganzes Röhrchen Aus diesem Röhrchen bitte keine weiteren Untersuchungen anfordern. Diagnose einer HIV-Infektion in Verbindung mit der Antikörperbestimmung, Verlaufskontrolle und Therapiemonitoring. HIVQ
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HIV-Antikörper / p24-Antigen (HIV-1/O/2)
HIV-Antikörper / p24-Antigen (HIV-1/O/2) CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 1 ml Serum 14 Tage nach Probennahme Ausschluss oder Nachweis einer HIV-Infektion. Screening: <br/>Immunologischer Nachweis des p24-Antigens und der Antikörper gegen das HI-Virus Typ 1, einschließlich Subtyp O, und Typ 2.<br/><br/>Der obligate Bestätigungstest bei positivem oder fraglichem Screening erfolgt mittels Westernblot.<br/>Antikörper werden in der Regel innerhalb von 2 - 8 Wochen nach der Infektion nachweisbar, in Ausnahmefällen auch später. Ergänzend empfiehlt sich in der frühen Phase einer vermuteten HIV-Infektion bei (noch) negativem Antikörper-Befund die Virus-RNA-Bestimmung aus EDTA-Blut oder eine kurzfristige serologische Verlaufskontrolle. HIV
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HIV-Immunoblot
HIV-Immunoblot HIV-Westernblot IBLOT - Immunoblot 1 ml Serum 7 Tage nach Probennahme Bestätigungstest zum Nachweis einer HIV-Infektion. HIVBL
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HLA-B 27
HLA-B 27 PCR+H - PCR mit anschließender Hybridisierung EDTA-Blut, ganzes Röhrchen 7 Tage nach Probennahme Abschätzung des relativen Risikos an einer Erkrankung des rheumatischen Formenkreises zu erkranken. Während Gesunde in ca. 6 bis 9 % der Fälle das HLA-B27-Antigen tragen, findet es sich beim Morbus Bechterew in 90 bis 95 %, beim Reiter-Syndrom in ca. 85 %, bei der reaktiven Arthritis nach Yersinen-Infektion in 60 bis 95 % und nach Shigellen- oder Campylobakter-Infektion in 60 bis 70 % der Fälle.<br/>Für diese genetische Untersuchung sind die Vorgaben des Gendiagnostikgesetzes (GenDG) zu beachten. Es muss deshalb die schriftliche Einwilligungserklärung des Patienten oder des gesetzlichen Vertreters vorliegen. Bitte übersenden Sie diese mit dem Untersuchungsauftrag. Entsprechende Vordrucke können Sie telefonisch (07131-78760) bzw. per Fax (07131-787660) bestellen oder unter www.blackholm.com herunterladen. HLAB27
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Holotranscobalamin
Holotranscobalamin Vitamin B12, aktives CLIA - ChemiIumineszenz-Immunoassay 1 ml Serum 14 Tage nach Probennahme Diagnose und Abschätzung eines funktionellen Vitamin B12-Mangels bei V.a. mangelnde Vitamin B12-Zufuhr (Vegetarier, chronischer Alkoholismus), Malabsorption bei intestinalen Erkrankungen (Intrinsic Faktor-Mangel, atrophische Gastritis, Gastrektomie, bakterielle Fehlbesiedlung des Dünndarms, Fischbandwurmbefall) oder klinischer Symptomatik (neurologisch-psychiatrische Symptome, perniziöse Anämie, Glossitis). Im Serum liegt Vitamin B12 überwiegend gebunden an das Transportprotein Haptocorrin vor. Lediglich 10 bis 30 % des zirkulierenden Vitamin B12 sind an Transcobalamin II gebunden. Dieser Komplex wird als Holotranscobalamin bezeichnet. Nur in dieser Form ist Vitamin B12 für den peripheren zellulären Stoffwechsel verfügbar. Holotranscobalamin stellt damit die eigentlich biologisch aktive Form des Vitamin B12 dar. Bereits bei einem latenten Vitamin B12-Mangel kann Holotranscobalamin vermindert sein, verbunden mit dem Risiko einer beginnenden neurologischen Schädigung. Bei grenzwertiger oder niedriger Gesamt-Vitamin B12-Konzentration ist deshalb die Bestimmung des Holotranscobalamins angezeigt um einen funktionellen Vitamin B12-Mangel rechtzeitig zu erkennen und dessen Ausmaß abzuschätzen. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td>von 50 pmol/l</td></tr><tr><td colspan="2">35 - 50 pmol/l: Graubereich<br/>kleiner 35 pmol/l: Mangel an aktivem Vitamin B12 gesichert</td></tr> </table><br> HOLO
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HOMA-Index
HOMA-Index BER - berechneter Wert 500 µl Serum sowie 200 µl Citrat-NaF-Plasma 24 Stunden nach Probennahme Blutabnahme nüchtern - mindestens 12-stündige Nahrungskarenz. Der HOMA-Index (Homeostasis Model Assessment) ist eine mathematische Abschätzung der Betazellfunktion und der Insulinresistenz aus den Messwerten für den Nüchternblutzucker und das Insulin. Die Oxford University hat eine weitere Berechnungsmöglichkeit veröffentlicht, die den HOMA-Index mit Hilfe des C-Peptids und des Nüchternblutzuckers kalkuliert. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 2 Index</td></tr></table><br> HOMA
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HOMA-Index nach Oxford University
HOMA-Index nach Oxford University BER - berechneter Wert 500 µl Serum sowie 200 µl Citrat-NaF-Plasma 24 Stunden nach Probennahme Blutabnahme nüchtern - mindestens 12-stündige Nahrungskarenz. Insulinresistenz Erweitertes mathematisches Rechenmodell zur Berechnung der Insulinresistenz nach Oxford University mittels dem Blutzuckerspiegel und dem Wert für das C-Peptid. <table class="contenttable table" summary=""><tr><td>Normbereich:</td><td> bis 2 Index</td></tr><tr><td colspan="2">Grundlage für den HOMA-Index ist die Bestimmung von Glucose, Insulin und/oder C-Peptid aus einer morgendlichen Blutentnahme nach mindestens 12-stündigem Fasten. Ein HOMA-Index größer als 2 weist auf eine Insulinresistenz hin, Werte über 2. |