- Bezeichnung:
- Magnesium im Urin
- Methode:
- ICP-MS - Massenspektrometrie mit induktiv gekoppeltem Plasma
- Material:
- 10 ml angesäuerter 24h-Urin. Bitte Sammelmenge angeben.
- Stabilität:
- 7 Tage nach Probennahme
- Indikation:
- V.a. Magnesium-Mangel (Tremor, gesteigerte Reflexe, Tetanie, Tachyarrhythmien), Ausschluss einer Magnesiumintoxikation (Hyporeflexie, Hypotonie, Atemdepression, Koma), Therapiekontrolle bei Gabe von Diuretika, Einsatz nephrotoxischer Medikamente, Alkoholentzug und bei parenteraler Ernährung.
- Beurteilung:
- Eine verminderte Magnesium-Ausscheidung im Urin spricht für einen Magnesium-Mangel.
Bei einer erhöhten Magnesium-Ausscheidung im Urin und bei gleichzeitig vorliegender Hypomagnesiämie ist ein renal bedingter Magnesiummangel anzunehmen. - Normbereiche:
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Normbereich: von 2,5 mmol/24h bis 8,5 mmol/24h - Modemkürzel:
- MGU