- Bezeichnung:
- Chromogranin A
- Synonym:
- CgA
- Methode:
- ELISA - Enzyme-Linked-Immunosorbent-Assay
- Material:
- 200 µl Serum, frisch oder gefroren
- Stabilität:
- 24 Stunden nach Probennahme
- Indikation:
- Chromogranin A kann als Tumormarker zur Erfassung und Verlaufskontrolle neuroendokriner Tumoren eingesetzt werden, wie zum Beispiel beim: - Insulinom, - Karzinoid, - kleinzelligen Bronchialkarzinom, - Neuroblastom, - Phäochromozytom.
- Beurteilung:
- Die Chromogranin A-Konzentration korreliert weitgehend mit der Tumormasse und dem Krankheitsstadium. Chromogranin A wird bei neuroendokrinen Tumoren auch ohne Hormonproduktion mit einer Sensitivität zwischen 75 % und 100 % nachgewiesen.
- Normbereiche:
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Normbereich: bis 100 ng/ml Erhöhte Chromogranin-A-Werte findet man bei verschiedenen
neuroendokrin aktiven Tumoren; z.B. bei Phäochromozytom,
Karzinoid, C-Cell-, Inselzell- und Hypophysen-Tumoren, sowie
kleinzelliges Bronchial-Ca.
Bei der Interpretation ist zu beachten, dass Niereninsuffizienz zu
erhöhten Werten führen kann (in Extremfällen bis zu 2000 ng/ml). - Modemkürzel:
- CHROA