- Bezeichnung:
- Vitamin C
- Synonym:
- Ascorbinsäure
- Methode:
- HPLC - Hochdruck-Flüssigkeits-Chromatographie
- Material:
- 1 ml Serum, lichtgeschützt, gefroren
- Stabilität:
- 2 Stunden nach Probennahme
- Indikation:
- V.a. Vitamin C-Mangel.
- Beurteilung:
- Vitamin C ist ein wasserlösliches Vitamin und mit seiner antioxidativen Wirkung am Stoffwechsel des Kollagens und Dentins, der Kohlenhydrate, der Steroide und des Carnitins beteiligt. Vitamin C wirkt als Radikalfänger und neutralisiert damit reaktive Oxidantien.
Vitamin C ist in Citrusfrüchten, Hagebutten, Sanddorn, frischem Gemüse und Milch enthalten.
Ein Vitamin C-Mangel kann auftreten bei Mangelernährung, Malabsorption, chronischem Alkoholabusus, Hyperthyreose und in der Schwangerschaft.
Klinisch äußert sich ein Vitamin C-Mangel als Skorbut mit Blutungen in Haut und Schleimhäuten, Gingivitis, Zahnausfall, Adynamie, Wundheilungsstörungen, Knochenschäden und Infektanfälligkeit. Schädigungen bei einer erhöhten Zufuhr von Vitamin C sind sehr selten, da überschüssiges Vitamin C renal ausgeschieden wird. Bei langandauender Überdosierung können jedoch Calcium-Oxalat-Nierensteine entstehen. - Normbereiche:
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Normbereich: von 4 mg/l bis 15 mg/l Hinweis: Niedrige Werte können durch Lichteinfluß auftreten.
Die Proben sollten nach dem Abseren sofort vor Licht geschützt
werden. - Modemkürzel:
- VC